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Er wird sicher länger suchen müssen, als jemand der mit 16/17 seinen Realschulabschluß hat. Umso sicherer muß er sich sein, das er den Beruf, für den er sich gerade beworben hat auch will. Sprich:Nicht dem potentiellen Ausbilder erzählen irgendwas egalwas - da nimmt ihn keiner. Viel besser - durch meine praktische Berufserfahrung habe ich gemerkt, das dieser Beruf meinen Fähigkeiten am besten entspricht, deswegen dieser und keine anderer. Das heißt nicht, das er sich nur für 1 Beruf bewerben soll, aber das er das jedem potentiellen Arbeitgeber so verkauft. Jemand der er erst in verschiedene Berufe hereinschnuppert, um festzustellen, was denn am besten paßt, wird gerne genommen, da der Ausbilder sich sicher ist - Der schafft das, der bleibt dabei. Jemand der 10 Jahre älter ist als seine Mitbewerber und sich so verkauft, als würde er noch immer keine konkrete Vorstellung von seinen Interessen und Fähigkeiten haben, steht natürlich schlechter da. Also: verkauft die letzten Jahre als Orientierungsphase und macht klar "Ich weiß was ich will". Sein Engagement in der Abendschule spricht für ihn. Auch wenn ihr zum Arbeitsamt oder der IHK zwecks Ausbildungsvermittlung geht (ist beides sinnvoll, die helfen) - er muß sich gut verkaufen und darf keinesfalls sagen, egal was, damit die ernsthaftigkeit rüberkommt.