Viele schwedische Namen spricht man anders aus als man sie im Deutschen aussprechen würde, zum Beispiel Kerstin, ein nicht unbeliebter Name, wird etwa "Schestin" gesprochen.
Daher würde ich unverfängliche Namen nehmen, die im Deutschen wie im Schwedischen etwa gleich ausgesprochen werden, wie zum Beispiel: Linnea, Marlene, Anna, Mia, Sofie, Inga, Karolina, Lotta, Lina, Emma, Frida, Maria, Stina, Emilia, Maria, Annika, Lisabet/Lisbet, Ida und Karin (wobei das "a" bei diesem Namen eher wie ein "o" gesprochen wird). Natürlich sind diese Namen nicht notwendigerweise schwedischen Ursprungs, aber darum gehts ja im Prinzip auch nicht. Alle oben stehenden Namen sind gebräuchlich und gewissermaßen typisch schwedisch und waren es auch schon vor einigen Jahren.
Namen mit "o" würde ich vermeiden, weil es in der Regel "u" gesprochen wird (Lotta wäre eine Ausnahme) und damit würde ein unwissender Deutsche die Namen nicht mehr schwedisch aussprechen. Das schwedische "v" wird zumeist wie ein deutsches "w" ausgesprochen, weshalb ich auch Namen wie Eva vermeiden würde, wenn du möglichst originalgetreu bleiben möchtest.