Musik basiert meistens auf einem konstanten „Puls“, das sogenannte Metrum (Impulse/Beats, die gleichmäßig ablaufen). Hiermit wird das Grundtempo des Stückes festgelegt (kann man beispielsweise mit dem Fuß mit tappen, wird in bpm, also „beats per minute“ gemessen).
Das Metrum wird in der Regel in Takte eingeteilt, die sich aus einer regelmäßigen Anzahl von Beats zusammen setzen (vier Viertelnoten 4/4, sechs Achtelnoten 6/8 usw.). Diese Einteilung in Takte erfolgt oft durch Betonungen: 1 2 3 4 1 2 3 4 … Akustisch kann man das durch andere Lautstärke, andere Klangfarben oder sonst wie hörbar machen.
Mit Rhythmus bezeichnet man die Struktur der unterschiedlich nacheinander folgenden Notenwerte (lange und kurze Töne), die z.B. in einer Melodie gesungen oder auf einer Trommel getrommelt werden können.
Wenn ein Ton mit dem Metrum zusammen ertönt, nennt man das „Onbeat“, wenn er zwischen zwei Impulsen landet heißt das dann „Offbeat“. Ein Rhythmus kann sehr frei sein (sehr viele verschiedene Notenwerte nacheinander) oder er kann auch sehr einfach aufgebaut sein (wenige verschiedene Notenwerte mit vielen Wiederholungen). Ein gutes Beispiel für einen einfachen, sich wiederholenden (Basis-)Rhythmus ist das „bumbum chack bumbum chack“ von Queens „We will rock you“.