Wenn man sich deine anderen Fragen so anschaut.... FAKE ;)
Natürlich geht er über steinigem Boden langsamer und vorsichtig. Aber nicht zwangsläufig, weil es ihm unangenehm ist oder er gar Schmerzen hat - er FÜHLT den Boden eben und das soll ja auch so sein. Das hält ihn nämlich davon ab, im Galopp über solche Böden zu donnern (wie es ein beschlagenes Pferd eventuell eher tun würde), was erstens gefährlich werden könnte und zweitens sehr schädlich für Gelenke usw. ist.
Wenn man ein Pferd beschlägt, nimmt man ihm das Gefühl für den Boden, das Pferd latscht einfach über alles drüber, es spürt ja nix.
Erst, wenn sich deine Reitbeteiligung wirklich weigert, auf steinigem Boden zu laufen, sollte man mal die Hufbearbeitung überdenken.
Wenn du das Gefühl hast, dass nur ein Pferd dich retten könnte, gibts nur zwei Möglichkeiten:
A. Du übertreibst MAßLOS oder
B. Du steckst ich solch einer tiefen Depression drin, dass du allerdings eher zum Psychotherapeuten gehen solltest als auf Pferdesuche.
Ich habe den Eindruck, du steigerst dich da in etwas rein und bemitleidest dich selbst zu sehr. Es gibt so, sooo viele Leute, denen es (in deinem Alter) viel schlechter ging als dir (ich war mit 14 z.B. Halbwaise), physisch wie psychisch und die darum keinen solchen Terz machen. Und DU beschwerst dich, dass deine Eltern ihr hartverdientes Geld (wir reden hier von gut und gerne 500-700€ JEDEN Monat) nicht für dich auf den Tisch legen wollen oder können (!).
Also reiß dich gefälligst zusammen, zeige deinen Eltern gegenüber REIFE und akzeptiere ihre Entscheidung. Es ist so, wie es ist - also mach das Beste draus, anstatt ständig deswegen rumzuheulen und zu nörgeln. Mit so einer Einstellung, wie du sie gerade hast, wirst du dir noch viele Türen im Leben verbauen - das kann ich dir mit meinen 19 Jahren GARANTIEREN!
Sattler holen, der macht das und sucht nach nem passenden Sattel.
Einen Sattel sucht man nicht auf eigene Faust.
Der Beruf des Pferdewirts ist sehr.. Unsicher.
Klar kannst du mit viel Glück eine gute Lehrstelle finden, evt. mal einen eigenen Stall leiten (wobei die Selbstständigkeit auch nicht immer ein Zuckerschlecken ist - wenn du z.B. wegen eines schweren Unfalls monatelang ausfällst, bezahlt dich keiner) - in den meisten Fällen wird sich die harte Ausbildung aber kaum lohnen.
Außerdem musst du auch ans Alter denken - Pferdewirt ist kein Beruf, den man bis ins Rentenalter ausüben kann und sollte vorher irgendwas dazwischen kommen, sitzt du ohne alles da.
Heu + Futterstroh, Mineralfutter - that's it. ;)
Wenn ich schon höre "Pony gekauft, weil es so süß aussah"... Hmm, klar, ein Pferd ist ja nix anderes als ne Gucci-Handtasche. Wenn das mal gut geht..
Lasst das Tier von nem Tierarzt durchchecken, eventuell hat es Schmerzen. Reiten ist tau, solange die Grundlagen vom Boden aus nicht sitzen und das Tier nicht ordentlich (!!) auftrainiert ist.
Also erstmal Respekt und Vertrauen am Boden erarbeiten (im täglichen Umgang, dazu Führtraining, Bodenarbeit, Schrecktraining, Spazierengehen (später)). Dann Muskulatur vom Boden aus aufbauen (durch Klettern im Gelände, Handarbeit, Freispringen & Longieren (bitte richtig..)). DANACH Sattel anpassen lassen, und dann erst wieder mit dem Reiten beginnen. Das kann jedoch je nach Pferd gut und gerne 6 Monate oder länger dauern - diese Zeit solltet ihr euch aber nehmen, bevor das arme Tier weiter Schaden nimmt und es für beide Seiten gefährlich wird.
Meine Stute steht total auf die "Wiesen-Bussis" von Agrobs. Diese sind getreidefrei und enthalten keine Melasse (allerdings Honig und Rübenschnitzel, wobei diese immerhin nur Fructose enthalten).
Wenns dein Pony mag, kannst du es auch mit Heucobs oder Heuflakes, die vor dem Füttern nicht quellen müssen, versuchen. Meine Stute mochte die aber nicht.. ;)
Es kommt nicht drauf an, WAS man mit dem Pferd macht, sondern WIE.
Man kann eine anstrengende Springstunde oder ein Dressurtraining wesentlich angenehmer fürs Pferd gestalten als einen Ausritt - ebenso andersrum.
Wenn man mit Vernunft, Wissen, Können, Respekt, Pferdeverstand und dem Willen zum Lernen / Besserwerden an die Sache rangeht und "seinem Pferd zuhört", wird man seinem Sportpartner sicherlich nichts schlimmes antun.
Viele, wenn nicht alle Pferde, WOLLEN lernen und gefordert werden - aber alles in Maßen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten - ohne Überforderung.
Meine Stute hat gegen den Pilz eine Art Impfung bekommen (als sie ihn hatte), welche dann 6 Monate lang vor einer Neuinfektion schützt.
D.h. desinfizieren war da garnicht nötig, schädigt auch das Leder und Satteldecken etc. kannst du nicht bei 60° waschen. Das Putzzeug zu wechseln macht aber Sinn, aber erst, wenn der Pilz weg ist.
Bekommst du das nicht vom Tierarzt? Ventiplus dürfte verschreibungspflichtig sein..
Für meine Stute hab ich eine 500g Dose vom Tierarzt bekommen, die hat bei 6 Messlöffeln täglich ca. 1 Woche gereicht. Aber das sollte dir eigentlich der Tierarzt sagen..
Ihr könnts mal bei allbreedspedigree und horsetelex probieren. Wenn viele Pferde aus dem Stammbaum dort registriert sind, kann man das schön zurückverfolgen..
Dadurch, dass die meisten Hengste sowieso für fast alle Zuchtgebiete (Rassen) zugelassen sind, ist es ziemlich egal, ob Hannoveraner oder Holsteiner.
Im Stammbaum meiner Stute ist der Nachkomme eines Hannoveraners und eines Oldenburgers laut Pass ein Württemberger..
Abgesehen davon - wer meint, ein Pferd nach der Rasse aussuchen zu müssen, der reitet A. ganz gewiss keine S-Dressur und B. ist absolut nicht reif für ein eigenes Pferd. ;)
Es könnte daran liegen, dass sie sich an der Longe oder unterm Reiter nicht gut ausbalancieren kann.
Wie longierst du sie denn? Wenn sie dabei enorm auf die innere Schulter fällt und nach innen kippt, ist das schonmal kein gutes Zeichen. Da zeugt es von ihrer Schlauheit, wenn sie nicht springt, sonst kann das übel ins Auge gehen.
Unterm Reiter sollte sie alle Grundgarten sicher beherrschen (Stichworte Takt, Losgelassenheit, Anlehnung), ein konstantes v/a ist ein Muss, bevor man mit dem Springen anfängt. Rückwärtsrichten, Seitengänge und Ausreiten bzw. Spaziergehen in unebenem Gelände schulen zudem das Gleichgewicht.
Dann erstmal mit Trabstangen anfangen, auf der Geraden, später diese leicht erhöhen, danach Galoppstangen usw. Bitte alles mit einem Trainer - bei einem unerfahrenen Pferd macht man schnell Fehler, die später nur extrem schwer zu korrigieren sind. Wenn sie z.B. ins Straucheln kommt und überm Hindernis mit dir stürzt, kann es gut sein, dass sie dir nie wieder in die Nähe eines Sprunges geht.
Vorher lohnt es sich aber, sie vom Zahnarzt, Sattler und Osteopathen durchchecken zu lassen - wenn du sie über Sprünge zwingst, obwohl sie Schmerzen hat, wird sie dir irgendwann nur noch verweigern.
Generell gilt: man kann auch falschrum aufm Pferd sitzen, oder drauf stehen, solange das Tier ordentlich läuft (aktive Hinterhand, losgelassen schwingender Rücken, lockerer Hals, freies Genick usw.), ist es ziemlich egal.
Keine Reitweise ist schlecht fürs Pferd, schlecht sind nur die Reiter. ;)
Bei mir wurde der Außenmeniskusriss auch erst festgestellt, als ich wegen meines Kreuzbandrisses ne Arthroskopie hatte. Ist also gar nicht so selten, dass man sowas im Kernspin nicht sieht.
Falls der Radiologe nichts feststellt und du trotzdem weiter Schmerzen hast, lass dich nicht abwimmeln, bis ne Arthroskopie durchgeführt wird. Hartnäckig bleiben... ;)
Da spielen eher die funktionelle Stabilität des Knies inkl. der Bänder, Propriorezeption&Gleichgewicht und Kraft von Quadrizeps, aber vor allem auch der ischiocruralen Muskulatur / Beinbeuger (die ist bei Fußballern eh oft unterentwickelt, aber sehr wichtig fürs Knie!) eine wichtige Rolle. Egal, ob beim 1. oder 2. Kreuzbandriss..... ;)
In ner Bäckerei wohl kaum.... ;)
Hm, ich kann den Unterricht beim zweiten RL natürlich nicht beurteilen, aber wenn du sagst, dass er sich verspannt (und nicht locker lässt, esseidenn, du schmeißt die Zügel hin), kann das nicht richtig sein.
Der Ansatz, erstmal eine halbwegs konstante Verbindung zu fordern, ist definitiv nicht falsch. Habe mit meiner Stute auch ein ähnliches Problem. Ich habe bisher jedoch nie Erfahrung gemacht, dass - so blöd das klingt - eine leichte Verbindung am äußeren Zügel fürs erste.. Naja... "Ausreichend" ist. Durch viele Handwechsel (auch Achten / Kleeblätter reiten) und Seitengänge kann man sich so Schritt für Schritt ein Herantreten an beide Zügel erarbeiten.
Wichtig ist auch (und ich habe den Eindruck, das kommt beim jetzigen RL zu kurz): Loben! Wenn er mal von sich aus (!!) an den Zügel herantritt, sofort Pause machen und ausgiebig loben.
Das kann leider vieles sein. Exakt kann das nur der Arzt rausfinden.. ;) Ein 24h EKG ist da sicher ein guter Anfang, vllt. ist eine Blutuntersuchung auch noch ne gute Idee.
Der Blutdruck ist schon deutlich zu hoch - kommt allerdings auch drauf an, wann du ihn gemessen hast (min 5min ruhig sitzen / liegen) und wie (Handgelenkmessgeräte sind sehr ungenau).