Wäre es schlau, um die Beziehung zu kämpfen?

Meine Freundin hat vor drei Wochen mit mir ziemlich plötzlich Schluss gemacht. Nach einem Gespräch zwei Tage danach, sind wir wieder zusammengekommen und haben uns geschworen an unseren Problemen zu arbeiten. Bereits drei Tage danach, spürte ich eine zunehmende Distanz, die ich nicht einmal am Tag vor unserer Trennung spürte. In den zwei Wochen waren wir mehrfach verabredet und haben auch eine schöne Zeit verbracht. Nur ging sie mir körperlich aus dem Weg. Vor zwei Tagen eröffnete sie mir, dass sie glaubt, keine Gefühle mehr zu haben, weil sie sich bei Körperkontakt schuldig fühle, mir Hoffnungen zu machen und mich über das Wochenende nicht so richtig vermisst hat. Sie möchte jedoch befreundet bleiben. Ich liebe sie weiterhin und bin bereit, um sie zu kämpfen und die Gefühle wieder herzustellen, auch eventuell durch eine Paartherapie. Eine reine Freundschaft ist aus heutiger Sicht nicht möglich. Wäre es schlau, Klartext mit ihr zu reden und ihr die Bereitschaft zu signalisieren an den Problemen arbeiten zu können oder sollte ich lieber die Freundschaft eingehen mit der Hoffnung, dass durch den Kontakt und die Erlebnisse alte Gefühle wieder hochkommen. Fehlende Erlebnisse und ein routinierter Alltag waren die Hauptgründe für die Trennung vor drei Wochen. Ich weiß, dass man an so vielen Dingen arbeiten kann. Wir beide mögen uns auch weiterhin sehr, verbringen gerne Zeit miteinander und passen sehr gut zusammen. Deswegen möchte ich die Beziehung nicht aus dem Fenster werfen.

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Freundin liebt mich nicht mehr, aber möchte befreundet bleiben?

Meine Freundin eröffnete mir heute, dass sie mich nicht mehr liebe. Wir waren bereits temporär vor einigen Wochen für ein paar Tage getrennt, wollten aber an unserer Beziehung arbeiten. Damals meinte sie, sie hätte noch Gefühle für mich. Nach einer Selbstreflektion sei sie sich nun nicht sicher, ob sie diese noch hätte. Sie könnte mir keine Gründe nennen, wieso das so sei und auch nicht, seit wann sie die Zweifel an ihren Gefühlen habe. Sie merke aber, dass sie mich nicht so richtig vermisse, wenn wir uns nicht sahen. Auch fiele es ihr schwer, körperlichen Kontakt zu halten. Nun möchte sie mich nicht als Mensch verlieren und auch ich finde eine Freundschaft sinnvoll, da wir uns echt gut verstehen und ich mir wie sie kein Leben ohne sie vorstellen kann. Tatsächlich hatten wir zwei Jahre lang eine gute Zeit und auch abgesehen von kleineren Diskussionen, haben wir uns nie gestritten und uns gegenseitig sehr gut behandelt. Wir haben vereinbart uns weiterhin mehrmals die Woche zu sehen und auch regelmäßig zu telefonieren. Damit bin ich auch wirklich fein. Ein kleiner Teil in mir hat aber noch nicht ganz aufgegeben. Haben wir zu schnell aufgegeben? Hätten wir eine Paartherapie versuchen sollen oder besteht eine Chance, dass wir im Rahmen unserer Freundschaft wieder auf der Liebesebene Gefühle entwickeln?

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