Ich denke: ja. Nicht allein, dass es sich weder um den biologischen oder gesellschaftlichen Regel- und Normfall¹ handelt (auch kann man in einem Satz, in dem man auf die Alltagseindrücke mit auffällig legeren CSDs, teuren "Antidiskriminierungs"stellen/-kampagmen etc. verweist, den Spuk erfrischend widerlegen) Unterstellungen, Homosexuelle würden angeblich landauf, landab ständig von den Institutionen bzw. wenigstens von genug Privatpersonen inadäquat schlechter behandelt, laden allerhöchstens zum unverständigen Kopfschütteln ein. Überschüttet man dann die, die das als Riesenbohei entzaubern, mit aufgesetzten Kampfbegriffen wie "Homophobie" und setzt sie irgendwelchen Anfeindungen aus, muss die zusätzliche Frage lauten, ob mit Verlaub nicht die Menschen mit normaler¹ Sexualität hier (noch ein Totschlagargument-Politkampfbegriff) "diskriminiert" werden, im Gegensatz zur LGBTxyz-Gemeinschaft übrigens tatsächlich – und ob das, weil jede Gesellschaft ohne genügend Fortpflanzung logischerweise keine Zukunft habeń kann, nicht ein Schnitt ins eigene Fleisch aller Gesellschaftsmitglieder ist. Das auch vor dem Hintergrund der Geburtenrate von 1,2 in Deutschland. Ideologien und Weltverbesserer Aktionismus leben vom Unterstellen und von platter, aber immer nochmal wiederholter Verdrehung.
¹Das ("Norm") soll erläutert werden: Artikel 6 GG definiert Ehe- und Familienleben als unveräußerlich grundrechtlich geschützt. Familie, also die Herkunft und Heimat von Kindern, gibt es bereits auf Grundlage der Biologie natürlich nur mit Mann und Frau.