Wie ist es in der heutigen Zeit vertretbar, dass Jugendliche, die sich konfirmieren lassen, Geld kriegen, aber andere nicht?
Und es ist ja nicht so, dass nur die Kinder von streng religiösen Eltern Geld zur Konfirmation kriegen.
Auch die Familien, in denen das Christentum nicht wirklich bis gar nicht ausgelebt wird, geben ihrem Kind Konfirmationsgeld (solange sie keiner anderen Religion angehören, wohlgemerkt).
Damit werden welche, die sich nicht konfirmieren lassen, klar benachteiligt gegenüber denen, die es tun. Letzten Endes bekomme ich es so mit, dass die Meisten niemals zum Konfirmatiosunterricht gehen würden, gäbe es am Ende kein Geld.
So werden quasi nur die benachteiligt, die nicht "einknicken" und von ihrem Recht auf Selbstbestimmung und Religionsfreiheit Gebrauch machen.
Wollte Mal ein paar Meinungen dazu hören...