Es ist ja momentan gut bekannt, dass Eltern es nicht sehr gerne sehen wenn ihr Kinder eine Klasse wiederholen müssen, da der Notendurchschnitt nicht gut genug war.
Sei es in der Grundschule oder in den Jahren vor dem Abitur.
Das Wort "Wiederholen" hat eine recht unbegründete negative Bedeutung angenommen.
Doch was genau ist in einer Situation der Wiederholung denn so schlimm?
Bekanntlich haben gute Schulleistungen ja nichts mit der Intelligenz einer Person zu tun.
Denn: *Es gab Schüler welche eine Klasse wiederholten und danach Klassenbete waren
oder, *Schüler die wiederholten und einen super Abschluss hatten.
Das Wiederholen steht ja auch nicht nur in Verbindung mit schlecht erbrachten Leistungen, sondern auch damit, dass man um ein oder zwei Jahre über dem Durchschnitt der Gesellschaft steht die einen bestimmten Schulabschluss haben.
Ich habe das Gefühl man geht sogar regelrecht davon aus, dass je früher man mit seinem Bildungsabschluss fertig ist, desto besser ist es. Ob man seinen Abschluss mit 16,17,18,19,20, 21 der mehr hat, hat doch nichts damit zu tun wie viel Erfolg man in seinem späteren Berufsleben haben wird.
Aber wieso ist das so? Warum haben wir diese Art von Denken angenommen was das Thema Bildung betrifft?
Würde mich sehr über allerlei begründete Antworten freuen. :)