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Ich hoffe, du lässt die Antwort eines Christen zu und denkst darüber nach.
Jesus lehrte, alle Menschen zu lieben, sie zu segnen und für Sie zu beten. Die Bibel lehrt, dass wir Christen allein aus Gnade errettet sind (Eph 2:5) und somit keine Grundlage haben, stolz oder überheblich zu sein (Röm 3:24;27). Im Gegenteil, als Kinder Gottes sind wir um so mehr verantwortlich, unsere Mitmenschen zu lieben (Lk 12:48; Röm 13:8).
Je mehr ich also Jesus folge, desto mehr achte und liebe ich meinen Nächsten (2 Kor 5:14)
Ich respektiere den Islam und liebe die Muslime. Aus Sicht der Bibel ist der Ansatz jedoch nicht zielführend, einen Glauben zu praktizieren, dessen Fundament Gesetze und Werke sind (Röm 3:22-28). Wenn unser Glaube aus Regeln und Taten besteht, dann fangen wir an, stolz zu werden, und auf andere herabzublicken, als seien sie weniger wert (vgl. Phil 3:4-9).
Die Bibel lehrt, dass Gott jeden Menschen sehr liebt (Joh 3:16; 1 Tim 2:4), aber nur er den Menschen verändern und zu einem guten Menschen machen kann (Hes 26:36; Joh 15:5; 2 Kor 5:17).
Dass du dich nicht wohl fühlst, je mehr du Werke "praktizierst", beweist, dass dein gesetzliches Denken (man müsse das tun, man dürfe jenes nicht tun) mit deinem Gewissen streitet. Und wenn dein Gewissen dich alarmiert, dann macht es dir ge-wiss, dass du dich von Gott entfernst! (Röm 14:23)
Christen leben nicht gesetzlich, sondern in Freiheit (Gal 5:1). Sie glauben, dass Gott sie gerecht macht (Gal 2:16). Somit bemühen sich Christen nicht, gute Werke zu tun, damit Gott sie annimmt (Hebr 11:6), sondern sie tun gute Werke, weil Gott sie angenommen hat! (1 Joh 4:19)
Die Bibel lehrt, dass Gott den sündigen Menschen nur dann annehmen kann, wenn Jesus Christus, der ohne Sünde war (Hebr 4:15; Sura 19,19), die Strafe für ihn auf sich nimmt (Joh 3:16). Und das kann nur durch Glauben geschehen (Joh 3:36).