Leider ist der falsche Begriff "Großcousine" bzw. "Großcousin" unausrottbar.

Wenn bei einem Verwandschaftsverhältnis "Groß" steht, dann muss die Person mindestens zwei Generationen über einem stehen (Großmutter, Großonkel usw.). Cousins und Cousinen (Vetter und Basen) gehören jedoch der selben Generation an wie man selber. Der Begriff "Großcousine" ist also ein Widerspruch in sich.

Die Bezeichnungen Großcousine und Großcousin wird umgangssprachlich leider immer wieder falsch angewendet. Entweder sind Verwandte gemeint, mit denen man "irgendwie weitläufig" verwandt ist oder aber (meistens) Cousinen und Cousins 2. Grades.

 

(Die Cousine deiner Mutter ist für dich eine Tante 2. Grades, und du bist für die Tochter deiner Cousine ebenfalls eine Tante 2. Grades - sie ist für dich eine Nichte 2. Grades.)

 

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Vor hunderten Jahren nannte man einen verlobten Mann, der von seiner Braut vor der Hochzeit abserviert wird einen "Schabab". Das kommt von der Aufforderung "Schab ab!".

Es wird eigentlich jemand abgeschoben (und wird damit zur ausgelachten Spottfigur)

Die Geste, bei der Kinder die beiden Zeigefinger übereinander reiben soll nun an das Schaben einer Rübe erinnern, dass das "Schab ab!" symbolisiert.

Manche Leute nennen die Geste auch "Rübchen schaben".

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Nancy und Ronald Reagan, Agnetha Fältskog und Björn Ulvaeus, Anni-Frid „Frida“ Lyngstad und Benny Andersson, Charles Windsor und Diana Spencer, Andreas Baader und Ulrike Meinhof, Erich und Margot Honecker, Mohammad Reza Pahlavi und Farah Pahlavi,  Cindy und Bert, Ernie und Bert ...

 

 

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Der Beruf Dompteur hat keinen geregelten Ausbildungsgang.

Daher sollte man zuerst einen Ausbildungsberuf, der mit Tieren zu tun hat erlernen. Da würde sich der Beruf des Tierpflegers anbieten.

Nach Abschluss der Tierpflegerausbildung sollte man versuchen andere Dompteure oder Tierlehrer kennenzulernen und bei ihnen ein Praktikum zu absolvieren. So kann man auch in diesen Beruf kommen ohne einer Zirkusdynastie zu entstammen.

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Das menschliche Auge hat eine Auflösung von zirka 4,32 Megapixel.

Doch ein Auge funktioniert anders als eine Digitalkamera. So ist die Netzhaut nicht überall gleich leistungsfähig. Im Kernbereich ist die Auflösung ziemlich gut, außen weniger. Durch Zittern des Auges wird der Bereich, in dem man scharf sieht vergrößert. Die Stäbchen und Zapfen, bzw. die dahinter liegenden Nerven haben auch noch ein paar Tricks parat das Bild zu verbessern.

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Horoskope sind esoterischer Unsinn. Egal ob sie im Goldenen Frauenblatt auf Seite 37 stehen oder von einem "Astrologen" "berechnet" wurden. In ihnen wimmelt es von Allerweltsfloskeln und Binsenwahrheiten.

Damit ist gemeint, dass die Formulierungen auf fast jeden Menschen anwendbar oder passend sind. Jeder Leser kann die Aussagen auf sich beziehen und denken: "Ja, so ist das."

Ein paar Beispiele:

  • "Beugen Sie gesundheitlichen Problemen mit ausgewogener Ernährung und sportlichen Aktivitäten etwas vor."
  • "Immer kann es einfach nicht glatt laufen. Wenden Sie sich dennoch nicht von Ihrem Partner ab, dies bringt nur weitere Probleme mit sich. "
  • "Als Vorbild für Ihre Mitmenschen müssen Sie begonnene Pläne auch zu Ende führen."
  • "Manchmal reagieren sie gereizt. Bei Ihrer Umwelt und Ihren Mitmenschen macht Sie das nicht beliebt."
  • "Sichern Sie sich in jeder Lebenslage ab, geben Sie ja nichts Schriftliches aus der Hand ohne dies genauestens geprüft zu haben."
  • "Vergessen Sie nicht Freunde und Sport miteinzuplanen."
  • "Später, im Verlaufe des Tages, kündigt sich ein Leistungstief an."

(Alle Zitate aus Tageshoroskopen von heute.)

Es gibt einen Kreis von Gläubigen, die den Astrologen ihren Blödsinn glauben und eine Trennlinie zwischen individuellen Horoskopen und Zeitungshoroskopen ziehen möchten. Auch diese Extremisten bleiben einen Beweis für ihre Behauptungen, nämlich die Beeinflussung des Schicksals durch Sterne, schuldig.

 

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Bei der Aufteilung der Besatzungszonen durch die Siegermächte nach dem 2. Weltkrieg war es eine Prestigesache, dass jede Siegermacht auch Einfluss auf die Hauptstadt haben wollte. Daher teilte man auch Berlin in vier Besatzungszonen.

Zwischen den Besatzungszonen gab es richtige bewachte Grenzen. So war es nicht möglich ohne Passierschein zwischen Bremen (US-Zone) und dem benachbarten Niedersachsen (Bristische Zone) hin und her zu reisen.

In Berlin wäre das noch umständlicher gewesen als sowieso schon, also wurde von den Siegermächten formuliert, dass die vier Allierten gemeinsam eine Verantwortung für ganz Berlin haben. Die vier Allierten fuhren auch tatsächlich in ganz Berlin herum.

Als es 1949 zur Gründung der Bundesrepublik und der DDR kam, war Berlin nicht mit dabei. Sowohl West- als auch Ost-Berlin gehörten nach wie vor zu den entmilitarisierten Besatzungszonen und nicht zur Bundesrepublik bzw. DDR.

Auf östlicher Seite wollten das die Machthaber aber nicht mehr wahr haben - dort tat man so, als ob Ost-Berlin Bestandteil der DDR sei.

Berlin (ganz Berlin) war also bis zum 02. Oktober 1990 ein ganz eigenes Gebiet, dass weder zur BRD noch DDR gehörte.

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Das 20. Jahrhundert ging vom 01.01.1901 bis zum 31.12.2000.

Bedenke, dass es "Zwanzigstes Jahrhundert" heißt. Diese Zählweise geht vom Beginn der Zählung im Jahr 1 (also 01. Januar 1) aus. Der 01. Januar 1 war der erste Tag des ersten Jahrhunderts. Genau Hundert Jahre später, also am 01. Januar 101, ging das zweite Jahrhundert los usw. usw. (Ein Jahr Null gab es nicht.)

Die 40er Jahre gingen vom 01.01.1940 bis zum 31.12.1949.

Bei der Bezeichnung der Jahrzehnte geht es nicht um eine Zählung sondern um die aus den Jahreszahlen herausstechende Ziffer, die jeweils zehn Jahre lang die selbe bleibt.

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