Also ich war erst an der Realschule, dann(jetzt) auf dem Gymnasium, vll kann ich dir helfen.
Meiner Meinung nach ist die Realschule wesentlich einfacher, da dir dort wirklich, wie schon gesagt alles vorgekaut wird und du das Wissen lediglich wiedergeben musst. Das heißt du musst deinen Eintrag aus dem Geschichtsunterricht nur auswenidg lernen um wenigstens eine zwei zu bekommen, in der Regel sogar eine 1. Am Gymnasium läuft das anders. Du behandelst ein Thema (Wirtschaftswunder, Wirtschaftskrise, 1. Weltkrieg was auch immer) worüber dann eine Ex geschrieben wird (wie an der Realschule). Der Unterschie ist, dass das Auswendiglernen dir in diesem Fall kaum hilft. Du bekommst Quellen ( = Texte aus der Zeit bzw. zu diesem Thema) oder Karikaturen, die du interpretieren musst. Wenn du das nicht richtig kannst, bist du aufgeschmissen. Dies lässt sich auf alle Fächer ausweiten, sogar auf Mathe. Dort sind die in den Klausuren gestellten Aufgaben nicht einfach nochmal dasselbe wie im Unterricht, sondern teilweise komplett anders, so dass man um die Ecke denken muss.
Allerdings muss das, meiner Ansicht nach, nicht unbedingt ein Nachteil sein und das Gymnasium schwerer machen - ich empfinde es sogar als leichter ;)
Und zum Thema Lehrer: Ich empfinde dem nicht so, dass auf der Realschule alles lockerer genommen wird. An meiner Realschule mussten man wegen jeder Kleinigkeit nachsitzen etc. Am Gymnasium ist das gar nicht mehr der Fall. Die Lehrer machen den Unterricht wesentlich lockerer.
Bin an nem Gymnasium in Bayern, in der 11. Klasse ^^