Beide Wörter drücken eine Lernweise aus.

Beim klassischen Konditionieren wird dem Individuum mit Hilfe eines unkonditionierten Reizes eine bestimmte Verhaltensweise als Folge eines konditionierten Reizes angeeignet. Dieser konditionierte Reiz war vor dem Lernprozess ein neutraler Reiz und wurde mit Hilfe des unkonditionierten Reizes zu einem konditionierten Reiz.

Beim operanten Konditionieren wird dem Individuum schrittweise eine bestimmte Verhaltensweise angeeignet. Durch einen Verstärker (Belohnung für etwas) wird die Häufigkeit des bestimmten Verhaltens erhöht und am Ende hat das Individuum dann gelernt, nur noch dieses Verhalten zu zeigen, da es dann immer belohnt wird.

 

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Jedes Enzym hat ein spezifisches pH-Optimum, das meistens im mittleren Bereich liegt. Die Aktivität des Enzyms sinkt bei höheren/ niedrigeren Werten. Dies kommt daher, dass durch Säuren bzw. Basen an bestimmte Reste der einzelnen Aminosäurebausteine (Enzyme bestehen aus Aminosäuren) H+-Ionen angelagert oder von ihnen abgespalten werden können. So wird die für die Passform wichtige Ladungsverteilung im Enzymmolekül verändert, sodass die spezifische Molekülfaltung verloren geht. Es liegt also eine Denaturierung des Enzyms vor (d.h. die Tertiärstruktur aus der die Aminosäuren bestehen verliert an Beständigkeit). Ich hoffe das hilft dir :)

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Enzyme sind in allen Zellen von Lebewesen enthalten. Man braucht sie für viele Prozesse im Körper, z.B. die Verdauung. Sie kommen auch in vielen Lebensmitteln vor, wie z.B. Honig, gefüllte Pralinen... . Außerdem kommen sie in bioaktiven Waschmitteln vor. 

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