Viele sagen ja immer, dass man es den Leuten nie ansieht, ob sie böse sind oder nicht. Aber ich finde schon, dass man in den meisten Fällen den Leuten schon ansehen kann, ob sie richtig ticken oder nicht.

Diesen Mördern sieht man es meiner Meinung nach an. Also man sieht schon, dass sie nicht unschuldig sind.

Gefühlskalte bzw. emotionslose Menschen kommen in der Regel nicht so gut an. Ich selbst war schon immer gefühlskalt und wurde deswegen schon oft kritisiert. Meine damaligen Freundinnen meinten, wie man denn so rational und emotionslos sein kann. Auch im Berufsleben wurde ich deswegen kritisiert.

Aber gefühlskalte Menschen können Dinge tun, die nützlich für die Gesellschaft sind. Kriminalpsychologen sollten z.B. nicht emotional werden, wenn sie mit Mördern arbeiten. Das schaffen nur wenige Menschen.

Ich selbst studiere Soziale Arbeit und weiß aber noch nicht, mit welchem Klientel ich arbeiten möchte.

Haben sie eine anfällige Psyche? Ich habe z.B. viel Leid erfahren und bin nicht zum Mörder geworden. Mir geht es sogar mental ganz gut und ich habe nie eine Therapie gemacht und nehme auch keine Medikamente.

Wird der Faktor Genetik total unterschätzt?

Mein Onkel ist Alkoholiker. Meine Tante macht seit 40 Jahren eine Therapie. Meine Mutter kann nicht mal ne Stunde alleine sein. Mein Vater widerspricht sich ständig und hat einen Kontrollzwang. Mein Bruder hat sehr wahrscheinlich Psychosen und verlässt das Haus nicht.

Ich bin zwar nicht perfekt, aber ich habe nicht in so einem Ausmaß mentale Probleme. Ich bin relativ normal (wurde mir schon oft gesagt). Woran liegt das?

Also ich habe diese beiden Bilder schon vielen Bekannten gezeigt und alle meinten, dass sie echt gut aussehen. Wie findet ihr sie?

Angenommen, ihr seid nachts unterwegs und begegnet solchen Frauen. Würdet ihr es euch zwei Mal überlegen, ob ihr sie belästigt? :)

Solche Menschen lassen sich auch nicht immer meiden. Macht es also Sinn, mutig zu sein, sie zu konfrontieren, laut zu werden und notfalls auch Gewalt anzuwenden? Ein Narzisst wird sich z.B. nie ändern. Diskussionen bringen nichts. Entweder er meidet dich oder du meidest ihn.

Angenommen, ihr hattet eine schwierige Kindheit (in der Schule gemobbt, von den Eltern geschlagen) und habt im Berufsleben schlechte Erfahrungen gemacht (vom Chef wegen Kleinigkeiten angeschrien).

Nun seid ihr 29 Jahre alt. Ledig und kinderlos. Würdet ihr den Kontakt zu der Familie reduzieren bzw. abbrechen und schwierige Menschen komplett meiden?

Mein Bruder ist 24 und macht seit Jahren täglich ein Foto von seinem Essen. Er sagt, dass er überprüfen möchte, ob dort "Fremdkörper" sind.

Zudem verlässt er das Haus nicht, weil er sich von Menschen bedroht fühlt.

Eine Therapie will er nicht machen, da es seiner Meinung nach nichts bringt und außerdem ist er der Meinung, dass mit ihm alles stimmt.

Ich meine das absolut nicht abwertend und möchte auch nicht respektlos rüberkommen.

Aber ich hatte in meinem Leben schon mit sehr vielen Rentnern zu tun und mir ist aufgefallen, dass viele von ihnen nicht richtig ticken.

Beispiele: Sie widersprechen sich oft, sagen Dinge, die nicht mehr zeitgemäß sind, haben von der heutigen Zeit nicht so viel Ahnung, machen es sich sehr einfach, regen sich oft wegen Kleinigkeiten auf usw.

Das sind absolut keine Einzelfälle. Wieso ist es so? Die leiden ja nicht alle an Demenz.

Natürlich ist Körperverletzung eine Straftat, aber könnt ihr es zumindest nachvollziehen, wenn man gewalttätig wird, nachdem man vom Chef/Vorgesetzten oder vom Lehrer laut angeschrien wird?

Ich selbst wurde mehrere Male von Vorgesetzten angeschrien (wegen Belanglosigkeiten) und war kurz davor, gewalttätig zu werden. Ich habe aber zum Glück nur zurückgeschrien und wurde dann gekündigt. Wenigstens hatte ich keine Anzeige am Hals und es waren nur Nebenjobs. Aber ich hätte sowieso gekündigt, weil ich mich nicht anschreien lasse.

Das klingt zwar witzig, aber ich habe ehrlich gesagt wirklich das Gefühl, dass es nicht so sehr auf Leistung ankommt, sondern darum, besonders laut zu schreien und zu schleimen, wenn man zum Chef werden möchte.

Spanking nennt sich diese Vorliebe.

Gibt es eine logische Erklärung dafür?

Ich meine damit jetzt nicht jeden einzelnen Boomer, sondern die Mehrheit.

Die sind meistens sehr ungebildet, sagen immer, dass junge Leute faul wären und keine Arbeitsmoral hätten und akzeptieren nicht den gesellschaftlichen Wandel bzw. Fortschritt.

Sie wollen nicht akzeptieren, dass junge Leute sich nicht mehr ausbeuten lassen und sich nicht mehr auf Arbeit fokussieren, sondern auf andere Lebensbereiche.

Wir sind doch nicht auf der Welt, um bis zur Rente täglich mindestens 8 Stunden zu schuften. Mein Leben ist wichtiger als das Leben eines gierigen Arbeitgebers.

Damals waren Lebensmittel übrigens nicht so teuer wie jetzt und man konnte sich mehr leisten.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es wenig bis nichts bringt, mit toxischen Arbeitskollegen oder Vorgesetzten zu reden bzw. zu diskutieren. Sie sehen ihre Fehler nicht ein, sind voller Neid, Hass und müssen andere erniedrigen um sich besser zu fühlen.

Es gibt also nur zwei Möglichkeiten: Entweder man kündigt oder man bleibt und lässt sich nichts gefallen, sodass sie irgendwann aufhören oder selbst kündigen.

Wie seht ihr das?