Brauchen eigentlich nicht, das ist ja beim normalen Penis dazu da, dass die Vorhaut wieder über die Eichel geht und bleibt.

Bei mir ist es aber die empfindlichste Stelle am Penis und ich bin froh, dass ich die noch habe.

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Ich bin selbst beschnitten, aber auch kommen mit Kondom und bei langsamerem Sex ist kein Problem, wenn ich erregt genug bin.

Bei meinem beschnittenen Penis gibts noch empfindliche Stellen: da wo das Bändchen war, den Rest innere Vorhaut und die Narbe. Vielleicht hilft es, ihn kurz vorher da zu stimulieren oder irgendwie während dessen mit der Hand zusätzlich.

Vielleicht hiflt es auch, ihr probiert, ob ihr die langsame und liebevolle Stimulation bei einem Handjob schafft.

Ansonsten solltet ihr vielleicht beide Kompromisse machen: du versuchen, dich auf die härtere Art einzulassen und wenigstens schauen ,wie weit das für dich OK ist, und er wenigstens versuchen, sich auf eine andere Art befrieidigen zu lassen.

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Bin selbst beschnitten. Bei mir ist noch genug Haut vorhanden und hoch-runter an der Schafthaut geht ganz gut. Die Haut geht natürlich nicht über die Eichel wie bei einem Unbeschnittenen Penis, fühlt sich aber trotzdem gut an und reicht zum kommen.

Direkt mit einer Faust über die Eichel geht auch, wobei es für die Partnerin schwierig ist, die richtige Menge an Kraft zu finden. Sie muss schon kräftig zudrücken, aber nicht so, dass sie gleich die Eichel wund reibt.

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Ich bin selbst seit meiner Kindheit beschnitten.Bei mir ist die Eichel auch ziemlich unempfindlich, aber das ist sie schon sehr lange. Am meisten spüre ich noch an der Narbe und am Bändchen. Und klar, ein paar Jahre lang wird die Eichel vielleicht noch unempfindlicher und abgestumpfter, aber irgendwann nicht mehr weiter, denke ich. Ich würde sagen, bei mir ist sie nach der Pubertät nicht weiter abgestumpft.

Ich glaube also eher nicht, dass dein Problem mit der Beschneidung mit zu tun hat. Wenn es die Beschneidung, fehlende Vorhaut, unempfindliche Eichel oder so wäre, dann hättest du auch mit 20 oder 30 schon Probleme damit gehabt.

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Bin selbst vor einiger Zeit als Kind beschnitten worden. Mir geht es ähnlich: klar ist die Eichel eher unempfindlich, aber gerade bei Eregung spüre ich doch noch was und das wird über die Jahre auch nicht weniger.

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Gar nicht richtig. Bei mir wurde es schon recht früh gemacht als Kind. Damals habe ich nur gesagt bekommen, dass eine kleine OP am Penis nötig ist. Bei der OP selbst habe ich mir nicht viel gedacht. Ich wusste dann irgendwann, dass an meinem Penis was anders ist als bei den anderen Jungs, aber was genau, nicht.

Erst in der Pubertät hab ich dann gemerkt, dass die kleine OP eine Beschneidung war. Ich fand es nicht so gut und schon ziemlich heftig, zu merken, dass mir die Vorhaut entfernt wurde. Vor allem, da ich nicht weiß ob es wirklich nötig war - vor der OP gab es nur eine Untersuchung, keinen Versuch irgendwie anders zu behandeln, und dann direkt die Beschneidung.

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Also die Beschneidung rückgängig machen kann man leider nicht und du wirst lernen müssen mit deinem beschnittenen Penis zurecht zu kommen. Und ja, es ist normal, dass man ohne Vorhaut und mit ständig frei liegender Eichel wahrscheinlich weniger spürt.

Aber: Gute SB ist auch beschnitten möglich. Und es gibt aber trotzdem paar Sachen, die du versuchen kannst. Gleitgel kann helfen. Bei mir ist z.B. die Narbe ziemlich empfindlich und das Bändchen (falls du das noch hast) - du kannst mal versuchen, dich da zu stimulieren und nicht nur hoch-runter über die Eichel. Vielleicht auch am Rest der inneren Vorhaut, auch wenn du mit low da wenig haben dürftest.

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Kannst du machen, wenn du dich dann wohler fühlst, musst du aber nicht.

Ich hatte schon Partnerinnen, die beschnitten kennen und für die das total normal ist und nicht mal einen Kommentar wert. Ich hatte es auch schon, dass sie es erstmal gar nicht merkt, weil sie vlt. keine Vergleich hat und deinen Penis einfach als normal annimmt. Kann aber auch sein, dass sie nur unbeschnitten kennt, und du dann gerade beim Handjob ein bisschen helfen musst, wie sie dich nehmen muss.

Bei den meisten "mussten" wir schon reden, wie und wie fest sie mich am besten mit der Hand anfasst :) Rechne also damit, dass ihr irgendwann drüber redet, das du beschnitten bist ;)

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Hi Ylvie,

ich selbst bin als Kind schon beschnitten worden, also bissschen anderen Situation ohne den vorher-nachher Vergleich und ohne sexuelle Aktivitäten nach der Beschneidung.

Die drei Wochen sind wirklich keine lange Zeit - ich hätte gesagt, bei mir war nach ein paar Monaten, vlt. sogar erst nach einem halben Jahr wieder alles normal und ich hatte mich an den "neuen" Penis gewöhnt. Eigentlich müsste die Eichel nach der Zeit auch noch halbwegs empfindlich sein - vlt doch noch mal beim Arzt checken, dass bei der OP alles richtig verlaufen ist?

Aber allgemein: Geduld und Kopfsache: Er muss ja neu spüren lernen - beim beschnittenen Penis gibt es durchaus noch Reize und Empfindlichkeit, aber vermutlich ganz anders als mit Vorhaut. Das rauszufinden, braucht sicher ein paar Versuche. Und vlt. habt ihr Spaß daran, erstmal per Handjob auszuprobieren, was gut geht.

Und dann ist es vermutlich einfacher, wenn er es schafft, zu lernen, die Beschneidung zu akzeptieren (weil medizinisch nötig). Im Moment wird er ja jedes Mal beim Sex ziemlich heftig an die Beschneidung erinnert und wenn das immer unangenehm/traurig ist, ist das natürlich schwierig.

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Ich bin als Kind beschnitten worden und mir wurde damals nicht viel erklärt. Eigentlich nur, dass eine kleine OP am Penis nötig ist. Richtig realisiert, dass ich beschnitten wurde, habe ich da gar nicht. Ich wusste irgendwann nur, dass mein Penis "anders" ist als der der meisten anderen Jungs und das mit der OP zu tun hatte, aber nicht mehr.

In der Pubertät hab ich dann realisiert, dass ich eine Beschneidung hatte, und mir die Vorhaut entfernt wurde. Das fand ich schon ziemlich heftig. Ich hätte mir schon gewünscht, dass mir mehr erklärt worden wäre, was genau passiert, was dann anders ist, und warum. Wenn das Kind noch zu klein ist, dann halt ein paar Jahre nach der Beschneidung, aber irgendwann sollte das schon erklärt werden.

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Bei mir wurde es als Kind gemacht und da nimmt man das recht locker. Mir wurde gesagt, es ist ein kleiner Eingriff am Penis nötig. Durchgeführt wurde es dann untert Vollnarkose, ich bin danach halt wieder mit einem Verband am Penis aufgewacht. Die Tage danach waren unangenehm, aber nicht wirklich schmerzhaft oder schlimm.

Wirklich realisiert, was da eigentlich passiert ist, habe ich überhaupt nicht. Das kam dann erst später in der Pubertät, als ich gemerkt habe, dass ich beschnitten bin und das schon mehr als ein kleiner Eingriff ist.

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Bin beschnitten, würde sagen meine Eichel ist eher unempfindlich.

Im Alltag spüre ich sie nicht mehr. Wurde als Kind beschnitten und bis in die Pubertät hinein habe ich sie immer mal wieder gespürt und Erektionen bekommen, wenn sie "falsch" lag, mittlerweile aber nicht mehr.

Mit dem Finger über die Eichel fahren: ich spüre dann, dass eine Berührung da ist, kann aber nicht sagen, wo genau oder was genau. Wenn ich erregt bin, spüre ich ein bisschen mehr, aber nicht viel.

Wenn ich bei SB kräftig hinlange, spüre ich schon was und es fühlt sich gut an. Geht bei mir noch ohne Gleitgel.

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Ich bin beschnitten und hasse es?

Hi,

erstmal zu der Hintergrundgeschichte. Ich wurde als Baby oder Kleinkind, ich weiß den genauen Zeitpunkt nicht, aber ich kann mich jedenfalls nicht mehr daran erinnern, auf den Wunsch meiner Eltern beschnitten. Es gab dafür keine medizinische Indikation und auch keine religiösen Gründe. Die Erklärung, weshalb mir das trotzdem angetan wurde, sind mir meine Eltern bis heute schuldig.

Wie schon im Titel meiner Frage steht, hasse ich es und ich glaube, das war auch schon immer so. Aus drei Gründen.

1. Ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, anders zu sein. Ich habe noch Erinnerungen an meine Kindheit, wie wir im Schwimmbad waren und wie wichtig es mir war, immer zuerst mein T-Shirt anzuziehen bzw. mein T-Shirt als letztes auszuziehen, um verdecken zu können, dass ich anders war. Oder in der vierten Klasse, wir hatten Schwimmunterricht und ein paar Jungs kamen auf die Idee, sich einen Spaß daraus zu machen, ihre Vorhaut zurückzuschieben, das war für mich ein so seltsames Gefühl. Zuletzt dann in der 10. Klasse. Ich war mit ein paar Freunden in der Mittagspause etwas essen und wie das halt so ist, kam dann auch das Thema Sex und erste Erfahrungen auf. Irgendwann hat dann einer gefragt, ob wir denn beschnitten seien und wieder war ich der einzige, der das zugeben musste.

2. Ich fühle mich meiner Selbstbestimmung beraubt. Es hätte meine Entscheidung sein sollen, ob ich mir einen Teil meines Körpers, noch dazu an der intimsten Stelle, für immer entfernen lassen möchte oder nicht. Aber es war nicht meine Entscheidung. Meine Eltern haben über meinen Kopf hinweg eine Entscheidung getroffen, mit der ich für den Rest meines Lebens klarkommen muss und das ist demütigend.

3. Ich frage mich, wie es sein könnte. Ohne Gleitmittel masturbieren zu können, wie sich ein Orgasmus eigentlich anfühlen sollte, wie sich die Vorhaut anfühlt usw., das kann und werde ich nie wissen. Das macht mich teilweise wirklich wütend.

Und ich habe auch noch nie mit jemandem darüber gesprochen. Meine Eltern verweigern mir jede Auskunft, meinen Freunden will ich davon nichts erzählen und bei meiner Freundin habe ich Angst, dass sie mich danach als unmännlicher oder so wahrnehmen könnte. Wahrscheinlich ist das Blödsinn, aber die Angst ist da.

Geht es noch jemandem so und weiß jemand, wie man das zu akzeptieren lernt?

Falls es eine Rolle spielt, ich bin 19 Jahre alt.

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Hi, ich kann aus eigener Erfahrung total gut nachvollziehen was du schreibst und zwar jeden deiner Punkte. Ich wurde ebenfalls als Kind beschnitten.

  1. Ich habe damals erst gar nicht realisiert, dass ich "beschnitten" wurde. Mir wurde nur gesagt, es wird eine kleine OP am Penis gemacht. Ich wusste dann, dass an meinem Penis was anders war als bei allen anderen, aber was genau habe ich erst in der Pubertät realisiert. Ich habe aber sehr lange gebraucht, bis ich mich nackt vor anderen zeigen konnte. Ich finde es immer noch komisch, dass jeder sofort sehen kann, dass ich operiert wurde und mir am Penis was fehlt. Mittlerweile geht es aber, und beim Sport oder so einen beschnittenen Penis zu sehen ist nichts ungewöhnliches und ich habe nie Kommentare dazu bekommen.
  2. Bei mir wurde festgestellt, dass die Vorhaut wohl zu eng sei und ich sie noch nicht zurück ziehen konnte. Dann wurde praktisch sofort entschieden, dass ich beschnitten werde, ohne dass man irgendwelche alternativen Behandlungen, die die Vorhaut vielleicht hätten erhalten können, erst versucht hätte. Später habe ich gelernt, dass es in dem Alter durchaus normal ist, dass sich die Vorhaut nicht zurück ziehen lässt und eine Beschneidung nicht unbedingt nötig war. Dass ich da nicht mitentscheiden konnte, und so schnell die Vorhaut entfernt wurde (im Prinzip ja eine Amputation), finde ich schon heftig. Ich kann es aber halbwegs akzeptieren, weil ich vielleicht nach damaligen Stand des Wissens behandelt wurde. Bei dir ist es ja nochmal heftiger, weil nicht mal klar ist, dass es einen angeglichen medizinischen Grund gab.
  3. Das frage ich mich auch. Bei mir ist z.B. die Narbe der empfindlichste Teil des Penis, also da, wo die Reize beim Unbeschnittenen erst anfangen. Ich habe aber insofern Glück, dass ich noch ohne Probleme zum Orgasmus komme. Auf der Eichel spüre ich nicht sehr viel, aber es reicht. Ich würde aber Berührungen dort sehr gerne besser spüren können. Das muss aber nicht bei jedem so sein. Ich ärgere mich auch über manche Kommentare, die sagen: alles kein Problem. Das ist vielleicht bei vielen Beschnittenen so, muss aber nicht für alle gelten. Und wenn es sich für dich nicht gut anfühlt, ist das völlig berechtigt. Was mir hier hiflt: es kann ja auch Spaß machen -mit oder ohne Partnerin- raus zu finden, was beschnitten noch gut funktioniert und was nicht - und da gibt es vermutlich genug Techniken, die man ausprobieren kann.
  4. Du brauchst keine Angst haben, dass deine Freundin dich unmännlicher findet. Es ist ein Zeichen für eine gute Beziehung, wenn ihr das offen diskutieren könnt - also wenn du dich öffnen kannst und sie das ernst nimmt, was dich belastet. Ich bin mir sicher, dass du da eher auf Verständnis und Unterstützung stößt, als irgendwas anderes. Vielleicht hiflt das Reden dir dort auch und insbesondere, wenn sie dich annimmt, wie du bist.

Ich kann dir leider keine einfache Lösung anbieten, das Beschnitten sein zu akzeptieren. Was dir helfen kann:

  • Das Gefühl zulassen, dass du mit der Beschneidung unglücklich bist. Das kann dir niemand absprechen, auch wenn andere vielleicht kein Problem damit haben (oder nicht so reflektiert sind wie du). Wie du reagierst ist völlig normal, eine Beschneidung ist eine Amputation und keine Kleinigkeit. Du musst die Beschneidugn nicht mögen oder wirst vlt. nicht glücklich damit werden, aber du hast eine Chance, dass du lernst, es zu akzeptieren.
  • Mit deiner Partnerin darüber reden kann dir vlt. Ängste nehmen, wie es bei ihr ankommt.
  • Hier zu "reden", hilft vielleicht zu sehen, dass es anderen ähnlich geht und es gar nicht so wenige gibt, die nachvollziehen können, wie es dir geht.
  • Rein rational (schreibt sich total einfach, wird vlt. auch Zeit brauchen zu realisieren/akzeptieren): wenn du jetzt schöne und tolle Gefühle bei Masturbation und Sex haben kannst , ist es es nicht so wichtig, ob es sich Unbeschnitten vlt. anders anfühlen würde.

Ich kann dir sagen, es gelingt mit der Zeit, das besser zu akzeptieren und jeder der Schritte hilft dabei ein bisschen.

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Bin beschnitten und kenne es nur so.

Es ist normal, dass die Eichel durch die Beschneidung ziemlich unempfindlich wird. Sonst würde man es im Alltag mit der freien Eichel auch kaum aushalten ;)

Ich spüre schon noch was auf der Oberseite der Eichel, aber nicht viel. Sanfte Berührungen kann ich manchmal gar nicht spüren. Das was ich spüre, fühlt sich schon angenehm an, aber es kommt nur wenig Stimulation durch. Man muss schon recht kräftig zupacken, damit ich da zum Orgasmus kommen kann.

Ich hab mein Frenulum an der Unterseite noch und das ist mit Abstand die empfindlichste Stelle an meinem Penis. Dort kann ich auch allein durch sanfte Berührungen kommen.

Ansonstens ist bei mir die Beschneidungsnarbe noch ziemlich empfindlich.

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Ich kann es auf jeden Fall nachvollziehen, wie du dich fühlst. Ich wurde selbst als Kind beschnitten. Zwar wegen Phimose, aber ich glaube nicht, dass es wirklich nötig war, sofort zu beschneiden. Und das fand ich schon heftig, dass ein Teil meines Penis für immer entfernt wurde. Bei dir aus ästhetischen Gründen ist es ja noch schlimmer. Ich finde es da völlig verständlich , dass du dich durch die Beschneidung missbraucht fühlst.

Selbst wenn man noch was korrigieren kann mit Dehnen oder Vorhaut-Wiederherstellung, ganz rückgängig wird das die Beschneidung nicht machen. Du wirst irgendwie lernen müssen, deinen veränderten Penis zu akzeptieren. Vielleicht hilft es zu wissen, dass es viele Männer gibt, die mit der Beschneidung gar kein Problem haben (was natürlich nicht heißt, dass du deine Beschneidung nicht schlimm finden darfst).

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Gute Frage :) Ich habe auch noch so einen halben bis einen cm innere Vorhaut, bin aber eher locker beschnitten und habe noch relativ viel bewegliche Schafthaut (also wahrscheinlich low&loose).

Bei mir ist die Eichel ziemlich unempfindlich. Richtig stimuliert werde ich da nur mit sehr viel Kraft. Die empfindlichsten Stellen sind bei mir das Frenulum und die Narbe. Die restliche innere Vorhaut fühlt sich zwar anders an als die Schafthaut, aber ist nicht wirklich empfindlicher. Also bei mir würde ich sagen: selbst wenn die restliche innere Vorhaut auch noch weg wäre, ich aber die empfindliche Narbe und das Frenulum behalte, würde das reichen um zu kommen. Aber da ist wahrscheinlich jeder Penis und jede Beschneidung anders ;)

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Hey,

erstmal zur Beruhigung: es ist ganz normal, dass es nicht so einfach ist, einen beschnittenen Penis zu befriedigen.

Du kannst mehrere Sachen versuchen, das muss nicht alles gleich klappen, aber auch das ausprobieren kann Spaß machen :)

Seine Schafthaut noch vor- und zurück ziehen. Geht natürlich nicht so schön, wie mit Vorhaut, aber manchmal geht die noch ein kleines Stück über die Eichel und das ist schon ein angenehmes Gefühl.

Mit wirklich viel Druck über die Eichel fahren, fast so, dass es schon weh tut. Die Eichel wird ziemlich unempfindlich nach der Beschneidung, deshalb braucht es ziemlich viel Kraft. Auch da: völlig normal, wenn er die sagen muss, "jetzt zu viel" oder "jetzt zu wenig".

Hat er sein Frenunulum noch? Das ist an der Unterseite der Eichel und oft auch nach der Beschneidung noch recht empfindlich. Da reicht vielleicht sogar sanftes Streicheln oder Massieren.

Hoffe das hilft etwas - das wichtigste ist aber: ausprobieren und miteinanderer reden, was bei ihm wie gut ankommt.

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Ich bin wahrscheinlich so zwischen low&loose und high&loose beschnitten, als Kind. Ich hab vielleicht noch 1 cm innere Vorhaut. Die Haut ist aber recht locker, ich kann sie selbst erigiert ein klein bisschen über die Eichel schieben.

Die innere Vorhaut fühlt sich anders an als die Schafthaut, würde aber nicht sagen, dass sie so viel empfindlicher ist. Die richtig empfindlichen Stellen sind bei mir das Bändchen und die Beschneidungsnarbe (die ist viel empfindlicher als die verbliebene innere Vorhaut). Die Eichel ist natürlich richtig unempfindlich.

Insgesamt: nicht toll, dass die Vorhaut weg ist und ich an der Eichel wenig spüre, aber es sind noch empfindliche Stellen da und (kräftige) Stimulation an der Eichel istmöglich, sodass es immer noch schön ist.

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Nein, nicht wirklich. Die Beschneidung lässt sich nicht rückgängig machen. Selbst wenn du was an der restlichen Haut dehnen kannst, wird das noch keine Vorhaut (die ja viel empfindlicher ist).

Anstatt versuchen, an der Beschneidung etwas zu ändern, versuche lieber, mit der Beschneidung und deinem beschnittenen Penis klar zu kommen, so wie er ist. Wie andere auch geschrieben haben, es gibt tausend Möglichkeiten, deinen beschnittenen Penis schön zu stimulieren. Ich z.B. genieße es auch, die unempfindlichen Teile der Eichel zu stimulieren und dann ganz bewusst zu versuchen, auch kleine Reize zu spüren.

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