Meiner Erfahrung nach sind folgende Dinge zu beachten, um einen möglichst angenehmen (so angenehm Schule eben sein kann) Schultag zu erleben:
Das A und O ist wirklich, dass man konzentriert und engagiert im Unterricht hockt, was nur durch ausreichenden Schlaf bei mir erreicht werden kann.
Zu oft war ich unausgeschlafen und habe mir (und gegebenenfalls auch meinen Mitschülern) den Schultag anstrengender gestaltet als nötig.
Also lieber konsequent zu einer bestimmten Uhrzeit (bei mir 22h) schlafen gehen und "wie es sich gehört" die Nacht zum schlafen nutzen und den Tag für alles andere.
Überlebenstechnik #2:
ESSEN. Ich liebe Essen. So sehr, dass sich mein Schulalltag durch die richtigen Pausensnacks erhelblich verbessert.
So kann ich mich auch motivieren mal ne Pizza in der Mittagspause zu verdrücken ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, da ich ja "fleißig" am Unterricht teilgenommen habe.
Natürlich sollten die Snacks aber zum allergrößten Teil gesund und nicht zu fettig sein, weil das einen sonst wiederum sehr müde und antriebslos machen kann...
3. Vorbereitung! Nichts kann meinen Morgen und auch Schultag mehr versauen, als wenn ich mir schon in der Früh nach dem Aufstehen Gedanken über nicht erledigte Hausaufgaben oder anstehende Ausfragen auf die ich mich nicht vorbereitet habe, den Kopf zerbrechen muss.
Gedanken wie:
"Das lese ich mir in der Ubahn durch", "Die Mathehausaufgabe schreib ich bei Lina in der 1. Pause ab", "In der Mittagspause gehe ich ins Sekreteriat" ... und wie es der Zufall dann so will:
Ist die Ubahn proppenvoll - keine Chance auch nur ein Blatt aus der Tasche zu holen.
Lina ist krank und auch sonst hat keiner die Mathehausaufgabe erledigt, also ein weiterer 'Strich' - beim nächsten Mal gibts ne schlechte Mitarbeitsnote.
Die komplette Mittagspause verbring ich vorm Sekreteriat, weil so und so...
Wenn man sich also am Vortag vorbereitet, kann man entspannt in den nächsten Schultag starten und die Pausen nutzen um tatsächlich Pausen zu machen.
Wer Probleme mit dem frühen Aufstehen hat .... hahahahah na gut jeder hat die! Aber wer extreme Probeleme hat wie ich, stellt sich am besten 4-5 Wecker in einem Abstand von 5 min, dann verschläft man auch nicht mehr!
(Zeiten sinnvoll einstellen, sodass der letzte Wecker die Uhrzeit hat, in der man WIRKLICH aufstehen muss.)
Ich hoffe ich konnte einigen weiterhelfen, in 4 Wochen geht's bei mir wieder los und in spätestens 3 sollte ich wieder anfangen meinen Schlafrhythmus in den Griff zu bekommen *seufz*!