Wie einige Kollegen und ich (leitende Angestellte im öffentlichen Dienst mit 8000 Mitarbeitern) vor kurzem feststellen mussten, schreibt sich unser Abteilungsleiter monatlich zu Unrecht 80 Überstunden (jeder von uns weiss wann er kommt und wann er geht, niemals sind zweistellige Überstunden angefallen) gut (welche er sich monatl. auszahlen läßt) und zudem für eine unter uns leitende Angestellte monatlich aufgeteilte Rufbereitschaft, in welcher jeder von uns auf eine aktive Arbveitszeit von max. 4 Stunden kommt, in der Regel 18 Stunden gut (was defintiv nicht sein kann). Diese zufällige Entdeckung machten wir vor einigen Tagen und konnte zunächst für ein ganzes jahr nachvollzogen werden.
Wir alle sind über das entdeckte Stinksauer, zumal wir jeder einzelne nicht einmal das uns zugesagte monatliche Grundgehalt bekommen (also zu niedrig eingestuft sind) und Nachverhandlungen und Gespräche über eine baldige Anpassung mit der momentan schwierigen wirtschaftlichen Lage immer wieder hinausgezögert werden.
Was können wir unternehmen ohne Gefahr zu laufen Frontal in brenzlige Situationen zu geraten?