Wir sind zwei Wochen quer durch Bulgarien gefahren, haben sowohl in Sofia im Wohngebiet als auch in Sozopol tagelang an der Straße geparkt (Touran mit deutschem Kennzeichen). Kein Problem.

Wo sie uns das Auto aufgebrochen haben, war in Rom, am Sonntagnachmittag, direkt neben dem S-Bahnhof.

Auf unserer einjährigen All-around-Europe-Tour war Bulgarien jetzt nicht unbedingt mein Lieblingsland, aber besonders unsicher haben wir uns nicht gefühlt.

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So etwas wird immer mal wieder an Grenzen aufgestellt, wenn Tierkrankheiten wie z.B. die Maul-und-Klauen-Seuche umgehen. Es dient hauptsächlich dem Gefühl, etwas getan zu haben, denn im Zweifelsfall hängen die Erreger auch unter jedem einzelnen Paar deiner Schuhe, und niemand steigt aus, um alle einzeln über die Fußmatte zu streifen (an der Grenze zu Tschechien haben sie das vor 15 Jahren mal ernsthaft verlangt). Geht gerne auch mit absurden Einfuhrverboten für Lebensmitteln einher (z.B. alle Milchprodukte außer denen, die auf der Fähre verkauft werden, erlebt auf dem Weg von Frankreich nach Irland). 

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Wir waren jetzt im Mai dort und haben uns nicht besonders unsicher gefühlt. Allgemeine Sicherheitsstandards beachten und gut (Handtasche nicht zur Straßenseite tragen, auf Außenterrassen im Restaurant unter den Tisch stellen, am besten noch den Henkel mit dem Stuhlbein sichern, Kamera mit Gurt am Stuhl befestigen, Geldbörse nur hinter Reißverschluss etc.). Auf Parkplätzen haben wir recht häufig Glasscherben gesehen. Der allgemeine Rat unseres Reiseführers, an den wir uns auch gehalten haben, lautete: Auto ganz ausräumen, Heckablage offen lassen, Handschuhfach auf. Wenn Gepäck im Auto bleiben muss, unbedingt ins bewachte (und ziemlich teure) Parkhaus. Nachdem uns einmal auf einem Parkplatz bei hellichtem Tag die Scheibe eingeschlagen wurde (in Rom allerdings), haben wir uns da an die Spielregeln gehalten. Rom fand ich übrigens in jeder Hinsicht kriminalistisch einschüchternder.

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Die Lebenshaltungskosten in Ungarn sind günstiger (Supermarkt). Unterkünfte tendenziell auch, aber der Standard ist dann auch oft einfacher. Du kriegst halt, was du bezahlst... Wo es schön ist, kostet es mehr, ich glaube, auf diese einfache Faustregel kann man es beschränken.

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Wir sind vergangenen Herbst mehrere Monate über den ganzen Balkan gereist und konnten als unbedarfte Laien gut vergleichen. Kroatien und Slowenien sind beide ein ganz anderes Kaliber als Serbien, Bosnien, Mazedonien und Montenegro. In den ländlichen Gebieten sieht es schon manchmal noch recht ursprünglich aus, da werden lebende Hühner auf dem Markt verkauft, und an der Grenze zu Bosnien stehen noch viele Kriegsruinen in der Landschaft. Generell ist der Standard besser als in Griechenland oder Süditalien.

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Unsere Woche in Split war sicher nicht das, was ihr euch so vorstellt, aber als allgemeine Anregung kannst du unseren Bericht vielleicht gebrauchen: http://www.family4travel.de/split-mit-kindern/

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DHL ist in Kroatien tätig, aber nicht identisch mit der Kroatischen Post...

Ich kann nur von meiner persönlichen Erfahrung in die andere Richtung berichten: Habe von Poreç aus ein unversichertes Päckchen nach Deutschland geschickt, kam ohne Probleme an. Ach ja, und in Split haben wir eins aus Deutschland bekommen, da war auch alles drin und dran. Kroatien ist, verglichen mit anderen Balkanstaaten und vor allem im Vergleich mit Südwesteuropa, herrlich europäisch...

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In antiken Quellen werden die Makedonen als "Barbaren", also Nicht-Griechen bezeichnet. Das Königshaus dagegen war als griechisch anerkannt. Ob das sozusagen aus Höflichkeit (will sagen: politischen Gründen) passierte oder ob da wirklich eine griechische Familie quasi eine Fremdherrschaft über das makedonische Volk ausübte, lässt sich im Nachhinein schlecht sagen. Alexander nannte sich selbst einen Griechen. Der heutige Streit wird von beiden Seiten gern vom Zaun gegebrochen, um von dringenderen Problemen abzulenken (mein Eindruck, nachdem ich beide Länder bereist habe).

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Wenn du dich für die USA entscheidest, heißt das allerdings noch nicht, dass sie dich da auch reinlassen. Die Visumsangelegenheit haben wir als sehr entwürdigend empfunden, und auch viele junge Leute mit Au-Pair-Absichten, die mit uns in der Botschaft waren, wurden abgelehnt. Vielleicht haben sich die Wogen seit der NSA-Affäre schon wieder geglättet und man bekommt wieder leichter ein Visum. Trotzdem ist unser Bericht vom Visumsinterview im Zweifelsfall für dich vielleicht hilfreich: http://www.family4travel.de/langzeitreise-usa-visum-fur-anfanger/

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Am besten erfindest du dir ein Dorf, z.B. in Surrey. Da ist es wunderbar ländlich, mit der großen Stadt gut in Reichweite. Falls du dir ein Bild machen möchtest von der Gegend: Hier ist der Beginn einer Reisebeschreibung, von dort aus sind weitere Berichte verlinkt (z.B. auch vom Waldspaziergang, der in England übrigens aufgrund von mangelnden Wäldern durchaus etwas Besonderes ist) http://family4travel.wordpress.com/2013/09/29/schonste-herberge-englands/

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Wenn der Kuchen im Teig war, verkocht das allermeiste beim Backen. Ein Rest bleibt meistens drin, aber das ist höchstens für trockene Alkoholiker bedenklich (und so weit bist du mit 15 wahrscheinlich noch nicht ;) ).

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Wo ist denn der Unterschied? (Und jetzt sag nicht: "Auf der einen Tüte steht "Kartoffelgratin" drauf."!)

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Meine Friseurin sagt: unbedingt offen (zusammen geht zu sehr auf die Haarwurzeln), und lange Haare dann nach oben hin weg übers Kissen, so dass man sie nicht so leicht aus Versehen beim nächtlichen Rotieren verfilzt.

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Die Antwort wäre ja auch wenig hilfreich. Stell dir vor, du könntest sagen: "In England gibt es 14.742 Sehenswürdigkeiten." Bringt das irgendwen weiter? Nenne lieber die Kategorien, in denen sich die Dinge in England von denen in Deutschland unterscheiden. So gibt es dort z.B. viele prähistorische Sehenswürdigkeiten (Steinkreise, Hügelgräber,...), viele noch bewohnte Adelssitze können besichtigt werden,...

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