zur Antwort von Phoenix2018 möchte ich noch ergänzen, dass ich ein ähnliches Problem bei der Umstellung meines Einfamilienhauses von Kabel (DVB-C) auf eine eigene Sat-Anlage (DVB-S2) hatte. Die für mich immer noch optimale Lösung war, alle Dosen durch Dosen zu ersetzen, die jeweils einen Anschluß für DVB-T, UKW und Sat haben. Die vorhandenen Dosen kann man auf keinen Fall benutzen, da das Ausgangssignal des Sat-LNB im Bereich von 950MHz bis 2150MHz liegt. Dieser Bereich wird von den (alten) Kabel-TV-Anschlußdosen unterdrückt. Es ist zwar auch nicht ideal, die bereits für Kabel-TV verlegten, und wahrscheinlich dafür spezifizierten Kable, zu benutzen - aber bei mir hat es funktioniert. Ich beziehe Internet weiterhin über (ehemals) Kabel-Deutschland, jetzt Vodafone, jedoch über Kabel. Gleich am Kabel-Übegngspunkt steht ein Modem von Kabel-Deutschland, dort hängt zum einen meine Telefonanlage über ein langes Kabel dran. Internet bekomme ich über den LAN-Ausgang des Kabel-Modems den ich auf einen Power-LAN-Adapter geschaltet habe. Auf dem selben Sicherungskreis, jedoch in einem weit entfernten Raum (Korridor) steckt der zweite Power-LAN-Adapter. Von dort geht es mit einem Ethernetkabel auf eine Fritzbox, die mir WLAN für alle weiteren Räume, d.h. Notebook, Handys, TV und einige Internetradios liefert. Diese Lösung funktioniert bei mir bis 32 Mb/s, wobei die Begrenzung durch die schon 3 Jahre alten Power-LAN-Adaper gegeben ist. Heutige Power-LANs sind wesentlich schneller, so dass 100Mb/s sicher möglich sind. Natürlich kann man auch ein EThernetkabel vom Kabel-Modem zur Fritzbox ziehen oder gleich ein WLAN-Kabelmodem von Kabel-Deutschland mieten(!). Für diese Varianten müsste man evtl. Löcher in mehrere Wände bohren oder der Kabel-Übergangspunkt sollte so günstig liegen, dass man in allen Räumen gute WLAN-Verbindung hat. Meine Lösung hat der Kabel-Deutschland-Monteuer selbst vorgeschlagen...
Das alles nur als Anregung. Wünsche viel Erfolg...