Hallo, liebe Leute.
Ich bin heuer mit meiner Hochschule fertig. Nun arbeite ich schon seit 7 Monaten in einer großen Firma.
Ich finde, dass meine Firma gut ist. Was mir aber nervt: Weil ich gerade von der Schule komme, bekomme ich nicht so viele Aufgaben. So war ich entweder unterfordert oder auf einmal überfordert. Am Anfang hatte ich so viel Angst gehabt, dass der Chef mich so unbeschäftigt sieht.
Jetzt wenn ich den Chef sehe, tue ich immer noch so, als würde ich etwas machen. Dann merke ich, dass meine Arbeitsleistung nicht mehr so gut ist wie früher. Ich weiß nicht… je mehr ich versuche, desto mehr verkacke ich.
Ich habe auch gemerkt, dass ich nicht mehr so lebendig und freundlich bei der Arbeit bin wie früher. Vielleicht bin ich nicht die Einzige, weil es zurzeit zu viele Arbeit in der Firma gibt.
Vor ein paar Tagen hatte meine Kollegin mir aufgesucht. Sie sagte zu mir, „Du musst wirklich genau sein, sonst wissen wir nicht, wie es mit dir weitergehen sollte.“
Ich weiß, dass es auf dem Arbeitsplatz keine echte Freunde gibt, aber trotzdem fühle ich mich scheiße. Da ich mit meinen Kollegen oder Chef Probleme haben werde, wenn ich meine Arbeit nicht so ordentlich mache. Das Problem ist: Wir werden bei allen neuen Missionen ins kalten Wasser reingeschmießen. Vor allem fühle ich mich noch stressiger, wenn meine Kollegin oder Chef so angespannt sind.
Ich kann noch nicht einfach so Firma wechseln, da ich Erfahrungen brauche. Liebe Leute, geht es euch auch so ähnlich? Wie kann ich mit meiner Sorgen bei der Arbeit umgehen?
Ich bin für alle eure Ratschläge dankbar.
LG, Evelyn
