Die Funktionalität des Kartenlegens hängt nicht vom Glauben ab, sondern von der richtigen Interpretation der Karten. Bedauerlicherweise gibt es mittlerweile zu viele Kartenleger, die von der Materie keine Ahnung haben, aber der Meinung sind, sie könnten mittels der Karten, der göttlichen Schöpfung gleichtun. Deshalb gilt hier, wie in anderen Berufszweigen auch, die guten von den schlechten Kartenlegern zu unterscheiden. Du findest das Backen ja auch nicht schlecht, nur weil Dir das Brot vom Bäcker XY nicht schmeckt - genauso ist es mit der Esoterik.
Das Kartenlegen hat weder etwas mit Magie noch mit sonstigem Hokuspokus zu tun. Die Karten sind ein Medium und zeigen Dir den derzeitigen Stand Deiner Persönlichkeit und Deines Umfeldes an. Das Kartenbild ist sozusagen das Spiegelbild Deines Inneren. Aus diesem Grunde ist es auch unbedingt erforderlich, die Karten selbst zu mischen und zu ziehen; nur so können sich Deine Energien mit den Karten verbinden. Wenn Du dich schminken möchtest, wirst Du nicht zu Deiner Freundin sagen: „Hey, schau mal kurz für mich in den Spiegel!“ Und wenn du krank bist, wirst Du auch nicht Deinen Nachbarn zum Arzt schicken. Deshalb musst Du die Karten und Dein Leben schon selbst in die Hand nehmen, wenn Du ein gutes Ergebnis erzielen möchtest.
Der Blick in die Zukunft dient nicht dazu, feststehende Prognosen abzugeben, sondern er hilft, den für Dich besten Weg zu finden. Es gibt deswegen auch keine guten oder schlechten Karten. Mittels der Karten siehst Du im Voraus das Ergebnis Deines Status quo und kannst Dich somit für die beste Option entscheiden.
Sicherlich sind die Karten nicht lebensnotwendig, genauso wenig, wie die Landkarte zum Verreisen. Der Unterschied ist nur, dass Du mit der Landkarte schneller ans Ziel kommst.
Als Prävention, insbesondere die Gesundheit betreffend, ist verantwortungsvolles Kartenlegen in jedem Fall eine sehr gute Hilfe.