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Zum Leidwesen seriöser Kartenleger (hier spreche ich nicht nur fĂŒr mich) wird das Kartenlegen nach allen Regeln der Kunst bis auf das Letzte ausgeschlachtet. Mit dem eigentlichen Sinn und Zweck einer Kartenlegung hat das alles nichts mehr zu tun. Und mit dieser unliebsamen Entwicklung gehe ich in keinster Weise konform. Um dem Kartenlegen wieder seinen gebĂŒhrenden Stellenwert zu verleihen, begrĂŒndete ich die Philomantik, sie basiert auf einer Synthese zwischen Philosophie â wörtlich »Liebe zur Weisheit« (âșphiliaâč bedeutet âșLiebeâč (im Sinne von gegenseiter Freundschafts- bzw. Interessenliebe), âșsophiaâč bedeutet âșWeisheitâč) und Mantik (Kunst der Zukunftsdeutung).
Hier ein kurzer Auszug aus meiner Website zum Thema Kartenlegen:
Wie funktioniert die Kartomantie?
Das Kartenbild ist, wie bereits erwĂ€hnt, ein Spiegelbild unseres seelischen Bewusstseins. Unsere Seele ist prĂ€existent und von daher kein unbeschriebenes Blatt, denn sie trĂ€gt Informationen aus unserer Vergangenheit und Zukunft in sich. Der Wunsch zur göttlichen Einheit zurĂŒckzukehren ist ihr inhĂ€rent, deswegen ist die Ursehnsucht des Menschen auch bedingungslose Liebe und Vollkommenheit. Dem göttlichen Funken, der jedem Lebewesen innewohnt, ist es letztlich zu verdanken, dass wir wĂ€hrend des Kartenlegens einen Zustand erreichen, der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eins werden lĂ€sst. Durch ihn ist es möglich zukĂŒnftige Ereignisse im Vorfeld zu betrachten. Beispielhaft hierfĂŒr ist die Innschrift »Erkenne dich selbst« ĂŒber dem Tempeleingang des aus dem antiken Griechenland bekannten »Orakel von Delphi«. FĂŒr den rationalen Verstand mag das alles unmöglich klingen, aber meine langjĂ€hrige BeschĂ€ftigung mit den Karten liefert mir tagtĂ€glich den Beweis dafĂŒr, dass es funktioniert.
Eine ausfĂŒhrliche Beschreibung zur Philomantik und dem Kartenlegen findet Ihr auf meiner Website www. estilodevida.de
In den seltensten FĂ€llen ist die Sache selbst schlecht, sondern das, was der Mensch daraus gemacht hat.
Liebe GrĂŒĂe
Sylvia