Da kannst Du leider nichts gegen tun. Es handelt sich dabei um sogenannte "Mouches volantes" oder zu deutsch "Glaskörperflocken". Das sind Ausflockungen in der Glaskörperflüssigkeit Deines Auges, die Du bei bestimmten Lichtbrechungen mehr oder weniger intensiv beobachten kannst. Da man an diese Flüssigkeit nicht herankommt, geschweige denn, sie "austauschen" kann, müsste man schon den ganzen Glaskörper entfernen. Aber das wird natürlich nicht gemacht. Kannst ja auch noch mal diesen Begriff googeln. Dann findest Du bestimmt noch viel mehr dazu.

LG eosine !

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Hallo, ja auch in meinen Ohren klingt das wie die Vorzeichen eines Infekts. Bei der jetzigen "Grippe"welle kündigen sich die Infekte oft mit Übelkeit an, obwohl die Übelkeit dann relativ schnell wieder verschwindet, das Fieber dann steigt und oftmals Kopfschmerzen und Gliederschmerzen hinzu kommen. Viele haben auch ein Brennen auf der Brust und einen kratzenden Hals.

Da man oft am Anfang noch nicht sagen, wohin die "Reise" geht, bleibt nichts anderes als abzuwarten und den weiteren Verlauf zu beobachten. Wegen der Übelkeit kann es natürlich auch mal ein Magendarminfekt sein, aber die sind (zumindestens in unserer Region, NRW) im Moment seltener.

Vielleicht nimmst Du (falls vorhanden) mal ein paar MCP-Tropfen ein. Vielleicht beruhigt das Deinen Magen und die Übelkeit hört auf. Sollte höheres Fieber kommen, kannst Du mit Ibu oder Paracetmol gegensteuern. Das würde ich aber erst bei etwas höherem oder anhaltendem Fieber machen, da der Körper zunächst versucht, hierüber eine weitere Vermehrung der Viren zu unterbinden. Falls dem allem so ist und Du bereits berufstätig bist, solltest Du Dir natürlich auch eine Arbeitsunfahigkeitsbescheinigung holen, denn der Körper braucht bei diesem Infekt schon etwas Ruhe.... bei diesem fiesen Erkältungsvirus sogar etwas länger als gewöhnlich. Für die Schule können Dich Deine Eltern entschuldigen, nur in Ausnahmefällen benötigt / verlangt die Schule ein ärztliches Attest. Bei Ungereimtheiten ist natürlich immer der Kontakt beim Arzt gefragt...

Gute Besserung, eosine !

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Impfen ist ein hochspannendes Thema. Es aus dem Bauch und durch Sammeln von Infos zu bearbeiten, wohl eher unspannend....

Vielleicht hilft es Dir, wenn ich Dir schreibe, wie ich so ein Referat strukturieren würde...

  1. Warum impft man ? ..... Man impft gegen Erkrankungen, die durch Bakterien oder Viren verursacht werden und die zumeist tödlch oder mit schweren Komplikationen verlaufen. Außerdem bieten sie im allgemein Schutz für Menschen, die besonderen Gefahren durch ihre gesundheitlich oder konstitutionelle Situation ausgesetzt sind: gesundheitlich: schwere Grunderkrankung, Bettlägerigkeit, Immunschwächen usw....Konstitutionell: insbesondere junge und alte Menschen.

Impfungen gegen Bakterielle Infektionen (Tetanus, Diphterie, Pertussis=Keuchhusten, Meningokokken=Hirnhautentzündung, Pneumokokken=Lungenentzündung, Hämophilus, Typhus=Reiseimpfung gegen Durchfall) sind erforderlich, weil es sich dabei um Bakterien handelt, die in der Regel keinem Antibiotikum zugänglich sind.

Der weitaus größere Teil der Impfungen richtet sich gegen virale Erkrankungen (Masern, Mumps, Röteln, Hepatitis A + B, Influenza, HPV, Gelbfieber, FSME). Diese sind, infiziert man sich damit, nur symptomatisch zu behandeln, da es gegen Viren kein analoges Mittel, wie Antibiotika bei bakteriellen Infektionen, gibt.

  1. Wonach richtet sich, wann und wogegegen geimpft werden soll. Allgemeine Impfempfehlungen werden von der STIKO (ständige Impfkommision) entwickelt. Sie beurteilen die weltaktuelle Lage und andere Einflußfaktoren. Bei diesen Empfehlungen, die in einem jährlichen epidemologischen Bulletin veröffentlicht werden, trennt man in empfohlene Impfungen (Tetanus, Diphterie, und für die unter 18jährigen MMR, Hep, Polio, Pertussis, Varizellen, usw...... das kannst Du alles nachlesen, wenn Du in dieses Bulletin mal reinschaust) ... die Impfempfehlungen unterliegen ständigen Modififzierungen.

Beispiele: Interessant ist hier vielleicht ein kurzer Spaziergang Richtung Polio (Kinderlähmung). Als 1960 ein Impfstoff entwickelt wurde, gingen schlagartig die Polioerkrankungen um bis zu 99 % zurück. Allerdings handelte es sich um einen Lebendimpfstoff, der als Schluckimpfung verabreicht, den Nachteil hatte, dass die Impflinge vorrübergehend zu Ausscheidern wurden und damit infektiös waren. So wurden viele Mütter, die einen Säugling zu betreuen hatte, ebenfalls aufgefrischt. 1998 kam dann ein Totimpfstoff auf den Markt, der keine eigene Antsteckungsgefahr mehr hatte. 2002 wurden viel europäische Länder für poliofrei erklärt und die Empfehlung für ein Auffrischimpfung wurde nicht mehr ausgesprochen. Heute werden nur noch die Kinder grundimmunisiert. Da Polio aber nicht weltweit ausgerottet ist, besteht weiterhin eine Empfehlung für Polio als Reiseimpfung in zahlreiche Länder.....

Auch spannend ist der Blick auf Varizellenimpfungen. Diese Impfung wird bis heute von vielen Eltern abgelehnt, weil argumentativ richtig, die Windpocken zumeist keine schwerwiegendere Erkrankung ist. ABER sie wird sinnvoll im Hinblick auf eine spätere Erkrankung mit einer Gürtelrose, welches einer Reaktivierung von Windpocken nach einer durchgemachten Erkrankung darstellt und häufig sehr schmerzhafte Neuralgien (Nervenschmerzen) nach sich zieht,

Überhaupt könntest Du Dich auch darüber auslassen, dass Menschen, die Impfungen ablehnen (Antroposophische Haltung), als Argument anführen, das "Kinderkrankheiten" für etwas gut sind und meistens komplikationslos durchstanden werden. Nicht zu halten ist dieses Argument dann, wenn man weiß, dass viele Infektionen erst bei Ausbruch im Erwachsenenalter ernsthafte und gehäufte Komplikationen verursachen. Durch die inzwischen deckend praktizierten Impfungen bei den Kinderärzten, sind aber die meisten Kinder geschützt. Die nicht geimpften Kinder werden aufgrund fehlender endemischer Ausbreitungen, aber viel seltener und vor allem später in die Situation kommen, sich anstecken zu können. Und dann ist das hohe Risiko durch das Alter wieder gegeben.

Diskutieren sollte man natürlich auch immer, zu welchen Impfkomplikationen es kommen kann (örtlich an der Einstichstelle) oder systemisch. Bei den empfohlenen Impfungen sind diese eventuell auftretenden schwerwiegenderen Impfkomplikationen durch den Bund abgedeckt (Gesundheitskosten, die durch die Impfung entstanden sind, Renten etc.). Bei den eingeschränkt empfohlenen Impfungen verhält sich das anders und für Reiseimpfungen steht man selber gerade (bzw. die eigene Krankenversicherung).

Und man kann nochmal beim Pro und Contra darauf eingehen, dass immer nur dem aktuellen Stand Rechnung getragen werden kann. Beispiel HPV (Gebärmutterhals). Es gibt zwei Impfstoffe.... Cerverix gegen 4 Subtypen, Gardasil gegen zwei (die eigentlich kanzerogenen) Subtypen.... Man vermutet, dass die Cerverix nicht so nachhaltig lebenslang immunisiert, d.h. irgendwann Auffrischungsempfehlungen erforderlich werden. Wohl nicht so bei Gardasil...

Reicht das ?? Viel Spass beim Refarat... eosine

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Hallo, schau Dir die Wörter einfach näher an, dann hast Du die Antwort:

anti = gegen + bakteriell = Bakterien > gegen Bakterien

desinfizierend = Desinfektion > de = Gegenteil + Infektion = gegen Infektionen wirkend

Desinfektionsmittel sind daher häufig:

(griech.] anitbakteriell, antimykotisch (Mykose = Pilz) und antiviral... also gegen die hauptsächlichen Krankheitserreger gerichtet...

andere Wortgruppe [latein.]: bakterizid, fungizid (Pilz), viruzid (-zid= tötend)

kleine Randbemerkung: die zweite Wortgruppe ähnelt dem Wort "Suizid" = [latein.] sui=seiner + cidere=töten...

LG

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