Da Fets im Prinzip sich ähnlich verhalten wie gesteuerte Widerstände enfällt die für Bipolartransistoren unvermeidliche Flussspannung von ca. 100 mV. Dies spielt bei kleinen Versorgungspannungen eine beachtliche Rolle, genauso wie die Ansteuerspannung, welche mindestens den Wert einer Diodenspannung hat. Der grösste Vorteil von Fets ist allerdings die "leistungslose" Steuerung, d.h. man braucht zum steuern keinen Strom sondern nur eine Spannung am Gate gegenüber Source hat also bei Gleichspannungsbetrachtung Leistungsverstärkung unendlich. Durch die notwendige Umladung der Eingangskapa ist dieser Vorteil allerdings bei hohen Frequenzen nicht relevant.

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Ein sogenannter idealer Trafo hat ein starres Übersetzungsverhältnis, welches dem Windungszahlverhältnis entspricht. Dies kommt daher, dass der magnetische Wechselfluss primär und sekündär derselbe ist, d.h. dass diese beiden Wicklungen über den Fluss hart geküppelt sind. Also ist die Spannung pro Windung primär und sekundär gleich, und man kann durch Windungszahlen beliebig rauf oder runter transformieren.

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Die Antworten bisher sind leider unvollständig: Man kann einen Kondensator nur über einen Widerstand aufladen (dies ist im Grenzfall der Innenwiderstand der Spannungsquelle). Dieser Widerstand begrenzt den Strom, der sonst unendlich wäre. Gleichzeitig st das Produkt R x C die Zeitkonstante, d.h. nach RC Sekunden sind 63 % der angelegten Spannung erreicht. Kurz: Je kleiner R, desto kürzer die Zeit, aber der Strom wird umso grösser. Da RC-Glieder i.a. als Tiefpassfilter verwendet werden bestimmt der Kehrwert von RC die Grenzfrequenz.

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Ich denke, die Sache ist völlig unkompliziert: Aus der Wand kommen 5 Leitungen. Erst misst man mit dem Stromprüfer nach, was das ist. Gelb/grün ist klar: Schutzerde wird auf jeden Fall durchverbunden. 2x schwarz ist entweder ungeschaltete Phase oder es hängt ein Schalter dazwischen, man kann das mit dem Stromprüfer bei eingeschalteter sicherung und einer 2. Person am Schalter nachmessen.. braun und blau sind vermutlich Null-Leiter. Auch das würde ich mit Stromprüfer nachmessen, d.h. der darf bei eingeschalteter Sicherung in keiner Schalterstellung leuchten. Wenn man alle ankommenden Leitungen kennt, muss man entscheiden, ob Alibert, der ja nur 3 Leitungen hat, geschaltet werden soll oder nur fest versorgt. Schalten hat den Nachteil, dass auch die Steckdose im Alibert nur geht, wenn Licht an. Dauerversorgen heisst, Licht in Alibert lässt sich nur abschalten an Alibert selbst und nicht über Lichtschalter. Abhängig von dieser Entscheidung wird wie folgt verdrahtet: Schutzkontakt verbinden (ge-grün) Null verbinden (bei Alibert blau mit gemessener Null aus Wand) Phase verbinden (Schwarz oder braun aus wand mit braun Alibert)

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Man kann das sehr wohl umrechnen: mAh ist die Kapazität der Ladung. Wenn man noch die Spannung kennt, erhält man durch Multiplikation mit dieser die Arbeit, nämlich mWstunden. In Deinem Beispiel hast Du nur m (milli) und k (kilo) verwechselt. k=10^3, m=10^-3. Ergibt bei Dir 4,5 mWh, die das Lämpchen verbaucht. Wenn Du das durch 9 teilst sind es 0,5 mAh.

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Natürlich ja ! Das Drehmoment ist proportional zum Strom und der ergibt sich durch die treibende Spannung und den Innenwiderstand. Da die treibende Spannung sich aus der Differenz von angelegter Spannung und EMK ergibt wird sie mit zunehmender Drehzahl geringer, da die EMK proportional zur Drehzahl ist. Bei manchen permanent erregten Motoren stellt sich die Drehzahl ohne Belastung des Motors so ein, dass das verbleibende Antriebsmoment durch den "Leerlaufstrom" gerade das Reibmoment kompensiert

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Natürlich ist bei einer Pumpe die Drehrichtung nicht egal. Ich denke, Vertauschung ist ungefährlich, es baut sich einfach kein Druck auf und die Drehzahl geht hoch. Wenn der Motor ein Drehstrommotor ist, musst Du nur 2 Phasen tauschen, falls der Druck nicht kommt und das Ding nur Krach macht. Meistens werden aber Universalmotoren eingesetzt:Dann eine Wicklung umpolen.

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Ich würde zuerst klären, um was für einen Akku es sich handelt: NiCd, NiMH, Lipo, Life. Bei den allermeisten Typen sinkt die verfügbare Kapazität mit der Temperatur, so dass Betriebstemperaturen unter 15° nicht sinnvoll sind. Andrerseits ist eine Erwärmung über 40° auch nicht gut (z.B. beim Laden.) Wenn eine Kühlung Sinn macht, dann höchstens beim Laden, um die Temperatur auf 20 ° zu halten. Hierzu genügt aber ein Gebläse.

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Dies ist eine Frage des Innenwiderstandes: Der Körperwiderstand ist i.a. grösser als 3 kOhm, je nach Wasser-und Salzgehalt. Ströme deutlich über 20 mA sind als kritisch zu betrachten. Bei 12 V müsste also Dein Körperwiderstand kleiner als 500 Ohm sein. Diese Werte werden normalerweise nicht erreicht.

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Hallo, Ich glaube, alle bisherigen Antworten gehen an der Frage vorbei. Elektrische Potentiale sind immer bezogene Grössen, d.h. eine Batterie hat eine Spannung von z.B. 12 V (Pluspol gegen Minuspol). Der Pluspol hat keine Spannung gegen Erde ! (Solange man nicht den Minuspol mit Erde verbindet). Erdfreie Spannungen sind bei sämtlichen batteriegetriebenen Geräten im Einsatz. Nachteil: die Spannung gegen Erde ist beliebig (z.B. durch elektrostatische Aufladung). Deshalb ist eine (hochohmige) Verbindung des Minuspols mit Erde erwünscht. Vorteil: Ein geerdeter Mensch kann den Pluspol oder die Phase (bei Wechselspannung) bei beliebig hohen Spannungen ohne Gefahr berühren. Die Erde wird völlig willkürlich zum 0-Punkt definiert, wenn man den Minuspol mit Erde verbindet. Wenn man den Pluspol mit Erde verbindet, hat der Minuspol -12V gegen Erde.. Wie man sieht, kann man in einem potentialfreien Netz jeden beliebigen Punkt erden.

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Einen eingeschwungenen Zustand gibt es in endlicher Zeit nicht. Deshalb definiert man entweder 67 % oder 97 % Abweichung vom Endwert als eingeschwungen. Der erste Wert definiert die Zeitkonstante, der zweite ist ungefähr bei 3 tau. Wenn also Dein Gerät eine thermische Zeitkonstante von 5 Minuten hat ist seine Temperaturabweichung nach 15 Minuten kleiner als 3% vom Endwert.

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Eigentlich wurde die Frage schon beantwortet: Die Leistung ist proportional zum Quadrat der Spannung. Und die Leistungen verhalten sich wie 1:2 bei Halbwelle zu Vollwelle.Dann müssen sich die Effektivwerte wie 1/Wurzel2 verhalten.

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