Was kostet ein Schimmelgutachten?

Ich habe vor knapp fünf Jahren angebaut. Mit Baugenehmigung, Architektin, Bauleitung und diversen Baufirmen. Ich habe heute entdeckt, dass ich in meinem Wohnzimmer (das ist der Neubau) auf mehreren Metern schwarzen Schimmel hinter der Fußbodenleiste habe und zwar an einer Außenwand. Ich gehe davon aus, dass das eklatanter Pfusch am Bau ist. Entweder ist die Wärmedämmung an der Stelle nicht korrekt oder die Horizontalsperre ist fehlerhaft.

Ich würde gerne einen Gutachter fragen, weiß aber nicht mit welchen Kosten ich rechnen muss. Ich weiß aber, dass das teuer ist.

Wie lange hat man überhaupt Gewährleistung? Wann endet die? Kann ich überhaupt noch klagen?

Wie aussichtsreich wäre überhaupt eine Klage? Ich vermute, dass es schwierig ist, den Mangel nachzuweisen.

Hat jemand Erfahrung damit?

P.S. Das Wohnzimmer ist mein Austritt zum Garten und die Tür steht meist offen, also handelt es sich nicht um ein Lüftungsproblem. Der Schimmel befindet sich auch direkt neben der Tür, da wo am meisten gelüftet wird. Der Schimmel befindet sich unmittelbar an der Außenbrüstung ca. 10 cm unterhalb der beiden sehr großen Heizkörper die da hängen - also ist es kein Heizungsproblem. Der Estrich hat über ein Jahr offen gestanden, bevor da Parkett drüber gelegt wurde, also sollte jedwede Feuchtigkeit entwichen sein. Und nein, ich habe auch keinen offenen Küchenbereich im Wohnzimmer. Die Küche befindet sich in einem separaten Raum.

Schimmel, Gutachter, Neubau
Darf mein Nachbar sein Grundstück beliebig verwahrlosen lassen?

Leider habe ich direkt nebenan einen Problemfall wohnen. Mein Nachbar lässt sein Grundstück seit Jahren restlos verwahrlosen. Das bedeutet, dass auf mehreren hundert Quadratmetern Efeuranken, Ackerwinden und wilde Brombeeren alles überwuchern. Mittlerweile wachsen seine Brombeerranken und sein Efeugestrüpp auf einer Länge von ca. 50 Metern durch meine Thujahecke in meinen Garten und verursachen viel Arbeit und meine kleinen Kinder verletzen sich oft an den Brombeerranken. So schnell wie die wachsen, kann ich die gar nicht entfernen.

Ich kann meine Hecke nicht mehr schneiden, jedenfalls nicht auf seiner Seite. Auf dem Nachbargundstück ist es auf mehreren hundert Quadratmetern schätzungsweise bis in eine Höhe von drei bis vier Metern so dermassen zugewuchert, dass ich da selbst mit einem Buschmesser nicht durchkäme. Reden kann man mit dem Nachbarn nicht. Habe ich Jahre lang versucht. Erst kam: Ja ja, mache ich - und dann passiert nichts. Mittlerweile ist der prollige, meist angetrunkene, Kette rauchende Nachbar nur noch hochaggressiv. Reden ist hier müßig. Ohne Druckmittel passiert hier nichts.

Wie kann ich dagegen legal vorgehen? Kann ich gerichtlich durchsetzen, dass er das entfernt? Kann ich einen Schiedsmann einschalten? Wenn ja, aufgrund welcher Gesetze, Paragraphen, Gerichtsurteile?

Garten, Grenze, Nachbarn, Nachbarschaft, Nachbarschaftsrecht, Hecke, Grundstücksgrenze
Wie teuer und schwierig ist die Anzeige einer Nutzungsänderung für ein Behandlungszimmer im Privathaus für eine Psychologische Privatpraxis in NRW?

Ich bin Psychologe und Psychologischer Psychotherapeut und möchte in meinem Privathaus nebenberuflich Patienten behandeln. Pro Woche werden es nicht mehr als drei, vier Patienten, bzw. Termine sein, also nur geringes 'Kundenaufkommen'. Das Zimmer hat 16,5 qm und wird ausschließlich als Arbeitszimmer genutzt. Es ist über den zentralen Flur des Hauses erreichbar und liegt fast direkt neben der Eingangstür im Erdgeschoß, d.h. Patienten müssen nicht durch das ganze Haus, sondern nur ein, zwei Meter durch den Hausflur. Vom Hausflur aus geht es auch zu einer Toilette, die allerdings auch privat genutzt wird. Zwei Einstellplätze sind auf dem Privatgelände vorhanden. Es handelt sich um eine Anliegerstrasse.

So weit ich weiß, muss ich dafür eine Nutzungsänderung beim Bauordnungsamt nur anzeigen. Was mir aber unklar ist:

-Wie zeige ich eine Nutzungsänderung an? Geht das formlos? Teile ich das lediglich in einem Schreiben mit? Wie ist das Verfahren?

-Aus welchen Gründen könnte mir die Nutzungsänderung verweigert werden?

-Kann es sein, dass ich Auflagen bekomme? (Brandschutz etc.)

-Wie hoch sind die Gebühren für die Nutzungsänderung?

-Wie lange dauert so ein Verfahren?

-Hat so eine Nutzungsänderung steuerliche Konsequenzen? (Grundsteuer etc.)

-Welche Konsequenzen hat es, wenn man für seinen Praxisraum keine Nutzungsänderung beantragt? Was passiert im Zweifelsfalle?

Baurecht, Freiberufler, Praxis, Psychologe, Psychotherapeut, Nutzungsänderung
Wie kann man nach Trockenlegung Restfeuchte aus der Wand heraus bekommen?

Ich habe in einem Altbau eine nicht tragende Wand auf ca. 1,5 m Länge trocken gelegt, indem ich nach und nach immer mal wieder einen Ziegel am Fuß der Wand herausgebrochen habe, den Fuß der Wand dann mit Bitumen abgedichtet und wieder zugemauert habe. Dauert lange, ist aber effektiv.

Die Wand ist jetzt von unten kochentrocken, aber die Feuchte war stellenweise ca. einen Meter hoch in die Wand hochgezogen und man sieht an den von mir vermauerten Stellen, wie die Feuchte von oben aus der Wand in den neuen trockenen Zement hineinzieht.

Ich möchte die Wand fliesen und warte jetzt seit ca. sechs Wochen das die Wand abtrocknet. Es tut sich fast nichts. Die Wand ist fast genauso feucht wie vorher. Abgesehen von den Stellen, die ich neu vermauert habe. Die unteren 10 - 15 cm der Wand sind knochentrocken. Es kommt keine sichtbare Feuchte mehr von unten nach. Lediglich von oben zieht die alte Feuchte in den neu vermauerten Zement. Die Feuchte im Mauerwerk nimmt nicht sichtbar ab. So dauert das ewig.

Wie kann ich die Feuchte schneller aus der Wand bekommen? Gibt es eine Möglichkeit die Feuchte mit hygroskopischen Salzen aus der Wand zu ziehen? Gibt es vielleicht "Patronen" die mit hygroskopischen Salzen gefüllt sind und die man in Bohrlöcher stecken kann? Ich habe danach gegoogelt, aber nichts gefunden. Mir reicht schon ein Stichwort nach dem ich googeln kann.

feuchte Wand, feuchter Keller
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