Meine Situation ist derzeit etwas kompliziert.
Ich bin aufgrund einer Histaminintoleranz schon Jahrelang krankgeschrieben und warte schon seit 2-3 Jahren auf einen Amtsarzt Termin. Die Anträge mussten 2 mal erneuert werden.
Das erste Mal weil angeblich irgendeine Frist abgelaufen war und das zweite Mal weil der Amtsärztin irgendein Papier fehlte, was man aber auch hätte nachreichen können.
Der dritte Antrag wurde bislang nicht gestellt, weil ich den Antrag nicht zum Ausfüllen bekommen habe. Diese hätte man mir aufgrund von Corona ja per Post zusenden müssen.
Nun habe ich aber bereits die Beurteilung auf Basis meiner Diagnose bekommen. Demnach vollschichtig arbeitsfähig für leichte bis mittelschwere Aufgaben. Voraussetzung ist, dass eine Toilette in der Nähe ist.
Zeitgleich listet sie aber auch meine Symptome auf wie Schwindel, Kopfschmerzen etc.
Diese Beurteilung entstand ohne ein Gespräch, ohne sich mit meiner Lebensrealität auseinandergesetzt zu haben. Es wird auch nicht berücksichtigt, dass ich wegen den Einschränkungen stark untergewichtig bin.
Ich kann das Gutachten nicht ernst nehmen und den Arzt mittlerweile auch nicht mehr. Was soll der Unsinn?