Das ist der Einbruchschuz. Wenn man das Schloss so einfach herausbekäme, könnte das ja jeder Einbrecher machen und dann die dahinter liegenden Kontakte kurzschließen, wodurch sich das Tor öffnen würde. Man muss den Schlüssel reinstecken und wie zum Öffnen rumdrehen (es ist sinnvoll, vorher die Sicherung rauszumachen, u.a. weil dadurch das Tor nicht dauernd hoch- und runterfährt). Bei rumgedrehtem Schlüssel mit dem Schlüssel am Schloss ziehen. Dann kommt der gesamte Schalter aus der Wand, und man sieht die Schrauben usw., die man rausdrehen muss, um an alles Andere ranzukommen.

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Das ist die klassische Frage, anhand derer man Druck- und Stromquellen unterscheiden kann. Bei einer Pumpe handelt es sich um eine (Volumen-)Stromquelle. Sobald sie eingeschaltet ist, fördert sie kontinuierlich Öl. Wenn das in ein geschlossenes Volumen gepumpt wird (z.B. in eine Leitung, an deren Ende ein geschlossenes Ventil ist), steigt der Duck - sehr schnell - an. Ohne weitere Sicherheitseinrichtungen geht das so weit, bis irgendwas versagt. Das kann die Pumpe sein, die Leitung, die platzt oder das Ventil. Weil das so ist, gehört als erstes hinter eine Pumpe ein Druckbegrenzungsventil. Das wird auf einen festen Druck eingestellt, z.B. 210 oder 350 bar oder wasauchimmer. Wird dieser Druck erreicht, öffnet das Druckbegrenzungsventil und fördert alles weitere Öl in den Tank zurück. Damit ist sichergestellt, dass das System nicht überlastet wird. Etwas "komfortabler" wird es mit regelbaren Verstellpumpen. Die können so aufgebaut werden, dass sie nur so lange Öl ins System fördern, bis ein eingestellter Druck erreicht wird. Danach "schwenken sie ein", d.h. ein Mechanismus im Inneren der Pumpe verstellt sie so, dass sie kein weiteres Öl mehr fördert, obwohl der Antriebsmotor sich weiter dreht. Auch bei Verwendung einer solchen Pumpe sieht der gewissenhafte Ingenieur zur Sicherheit ein Druckbegrenzungsventil vor, aber es gibt auch Kollegen, die meinen, der Druckregler der Pumpe reicht aus und man kann sich das Geld für das zusätzliche Ventil sparen. Druckquellen sind etwas anderes. Bei ihnen steht am Eingang des Systems ein konstanter Druck an - woher auch immer der kommt (z.B. von einer Konstantpumpe plus Druckbegrenzungsventil, was in Kombination dafür sorgt, dass hinter dem DBV der Druck "immer" konstant ist). Wenn man an eine solche Druckquelle ein Ventil anschließt und das verschlossen lässt, bleibt der Druck weiterhin konstant, weil da erstmal nichts ins System gefördert wird. Öffnet das Ventil und gibt somit z.B. den Weg zu einem Zylinder frei, dann strömt das Öl bis zum Zylinder, bewegt diesen bis zu seinem Anschlag, und dann steht wieder alles, ohne das der Druck im System weiter steigt. Zum Abschluss noch ein Denkanstoß: Druck breitet sich eigentlich gar nicht aus. Es strömt immer erst mal Öl, und das so lange, bis es auf Widerstand stößt. Wenn es dann weiterströmt - und erst dann -, steigt der Druck. Auch wenn ein Zylinder verfährt, ist der Druck noch relativ klein (abhängig davon, wie groß die bewegte Last und die zu überwindende Reibung ist). Kommt er gegen einen Anschlag, ist Widerstand da, und der Druck steigt.

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Grundsätzlich ist der Druckminderer dafür da, dass er den Ausgangsdruck konstant hält. Da es ein mechanisches Gerät ist, gibt es aber eine gewisse Druckabhängigkeit, den darin ist eine Feder verbaut. Die "misst" den Ausgangsdruck. Je höher der Eingangsdruck (auch Vordruck genannt) ist, desto stärker muss die Feder dagegen zuhalten, damit der Ausgangsdruck nicht zu groß wird. Dadurch kann mit höherem Vordruck der Ausgangsdruck steigen. Ist aber kein Problem, da man die Einstellung ja nachregeln kann, so dass sich wieder 2 bar am Ausgang ergeben.

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Alle Verbraucher sind doppeltwirkende Zylinder, d.h. wenn man auf der Kolbenseite Druck draufgibt, fahren sie aus, wenn man dort entlüftet und Druck auf die Stangenseite gibt, fahren die Zylinder ein. Angesteuert werden die Zylinder über Ventile. Es sind alles 5/2-Wegeventile, da sie 5 Anschlüsse und 2 Stellungen haben (bezieht sich nur auf die Ventile, die unmittelbar mit den Zylindern verbunden sind). Wo eine Feder eingezeichnet ist, ist eine "Nullstellung" oder Vorzugsstellung definiert. Die nimmt das Ventil ein, wenn es unbetätigt ist. Die meisten der genannten Ventile sind pneumatisch angesteuert, was durch die Dreiecke gekennzeichnet ist. Ein Dreieck, dessen Spitze zum Ventil zeigt, liefert Druckluft. Zeigt die Spitze vom Dreieck weg, ist es eine Entlüftung. Wie die Luft in den Schaltstellungen zwischen den Anschlüssen strömt, zeigen die Pfeile innerhalb der Ventilsymbole an. Wird ein Ventil umgeschaltet, muss man sich quasi die andere Schaltstellung an den Anschlüssen vorstellen. Ist eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen, da man's bildlich vor sich sieht.

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Wahrscheinlich geht es darum, ob mit Absolut- oder Relativdruck zu rechnen ist. Absolutdruck bedeutet, dass wir schon bei Umgebungsdruck von 1 bar sprechen. Der kleinstmögliche Druck ist in dem Fall 0 bar, das absolute Vakuum. Bei Relativdruck setzt man in der Regel den Umgebungsdruck als 0 bar fest. Somit ist ein Unterdruck von -1 bar möglich, das absolute Vakuum. Und Überdruck steht dann für Drücke oberhalb des Atmosphärendrucks. Wenn man Versuche durchführt oder Berechnungen anstellt, muss man sich vorab überlegen, für welche Variante man sich entscheidet und dann konsequent alle Druckwerte auf dieselbe Weise verwenden. Also entweder alles in Absolut- oder alles in Relativdruck betrachten. Im Prinzip kann man sich das wie Höhenangaben vorstellen: auch da muss man irgendein Null-Niveau definieren. Das kann der Fußboden, die 1. Etage oder der Meeresspiegel sein. Alle Höhen in einer Betrachtung beziehen sich dann auf dieses Nullniveau, uns damit es keine Verwechslungen gibt, macht man vorab klar, wo Null ist.

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Also auch wenn die Nasa natürlich von allen Objekten wesentlich bessere Bilder machen kann (und in der Regel auch schon gemacht hat), ist es sicher interessant, das selber mal auszuprobieren. Was ich mir als wichtigen Tip für den Mond gemerkt habe: da gilt dasselbe wie auf der Erde: Sonne lacht, Blende 8. Will heißen: er wird schließlich voll von der Sonne angestrahlt, also kann man auch ähnlich belichten wie bei Sonnenschein hier auf der Erde. Das macht ca. 1/60 oder 1/125 bei ISO 100 und ca. Blende 8. Um ihn formatfüllend aufzunehmen, benötigt man wohl ca. 2000 mm kleinbild-äquivalente Brennweite. Wenn er so groß im Bild ist, bewegt er sich schon vergleichsweise schnell, da ist man froh, wenn die Belichtungszeit kurz ist. Und mit der Digitalkamera kann man ja beliebig probieren. Bei den Planeten sollte für die Belichtung prinzipiell dasselbe gelten, nur dass man da natürlich noch mehr Brennweite braucht und das Atmosphärenflimmern die Bildqualität merklich beeinträchtigt.

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Eigentlich hast Du kein Druck-, sondern ein Mengenproblem. Deine Pumpe fördert eine bestimmte Menge, nämlich 650 ml pro Minute. Wenn die durch 4 Düsen gepresst wird, braucht man viel "Kraft" (also Druck). Die 20 bar reichen dafür aus. Wenn Du mehr Düsen hast, brauchst Du nicht mehr so viel Kraft. Ab einer bestimmten Gesamtfläche (Querschnittsfläche aller Düsenlöcher zusammengerechnet) laufen wie 650 ml quasi von alleine durch. Das willst Du aber nicht, sie sollen rausspritzen. Um das zu erreichen, muss mehr Wasser gefördert werden. Das passiert, wenn die Pumpe schneller dreht (falls das möglich/zulässig ist). Dann wird auch wieder mehr Druck nötig, um das Wasser durch die Löcher zu quetschen. Das bedeutet mehr elektrische Leistung. Ich sehe drei Möglichkeiten: größere Pumpe (mehr Fördermenge), höhere Drehzahl oder mehrere Pumpen gleichzeitig anschließen. Die sollten dann aber mit Rückschlagventilen gegenseitig abgesichert sein, dass nicht eine Pumpe ihr Wasser in eine andere reindrückt.

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Mechatroniker können in der Pneumatik eingesetzt werden. Auch z.B. Fluggerätmechaniker haben damit zu tun. Wenn Du Techniker wirst, kannst Du Dich auch in Pneumatik-Unternehmen bewerben. Und, wie schon erwähnt, selbstverständlich auch als Ingenieur. Aber man sollte sich vielleicht nicht zu sehr darauf versteifen, unbedingt zur Pneumatik zu kommen. Lerne/studiere etwas, das Dich interessiert. Mach Praktika in Unternehmen, die Dein Interesse wecken. Überleg Dir, welche Tätigkeiten Du besonders spannend findest: Entwicklung (Versuch, Konstruktion), Vertrieb, Produktion, Einkauf... es gibt auch bei Pneumatikherstellern sehr vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten. Oder interessiert Dich weniger Konstruktion und Bau von Pneumatikkomponenten sondern eher deren Anwendung? Dann könnten Dich Hersteller von Werkzeugmaschinen, Fabrikanlagen u.ä. interessieren. Oder Fahrzeughersteller, denn Bus- oder Zugtüren werden z.B. pneumatisch betätigt. Oder Lkw-Motoren: da ist auch eine Menge Pneumatik dran. Oder Du gehst in große Firmen, die etwas herstellen und kümmerst Dich darum, dass die dort eingesetzten Maschinen immer gut laufen. Da ist nämlich - je nach Branche - auch reichlich Pneumatik im Einsatz.

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Vollkommen dichte Systeme gibt es nicht. Gerade wenn sich der Kolben bewegt, kann an der Stangendichtung etwas Luft vorbei. Wenn Du auf beide Stangen gleichzeitig drückst, bewegen sie sich nicht, dann ist die Leckage auch geringer. Außerdem hilft der Druck im Zylinder der Dichtung (je nach Bauart), sich besonders eng an die Dichtfläche(n) anzulegen, d.h. je höher der Druck wird, um so dichter ist das Ganze.

Beide Kolben unten heißt: das Luftvolumen ist sehr klein. Es gilt aber, dass p*V (also Druck mal Volumen) konstant ist. Also hieße das, dass der Druck entsprechend stark gestiegen sein müsste. Dieser Druck würde den Kolben auf jeden Fall nach oben treiben.

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Lies mal hier: www.fotolehrgang.de

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Ein klassisches Diagnose-Thema, das man aus der Ferne nur äußerst schwer beurteilen kann. Im Prinzip würde ich mich fragen: Was ist in der Mittelposition anders als in den anderen beiden? Und das muss notfalls bis ins Kleinste geklärt werden (Winkel, Drosseln, Schlauchkupplungen etc). Eventuell fällt einem dabei was auf. Fest steht ja wohl, dass irgendwo eine Leckage sein muss oder der Schlauch schlicht abgeklemmt wird. Man kann sich dem auch so nähern, dass man von der "Verzweigung" ausgeht, wo das Vakuum auf jeden Fall noch vorhanden ist, weil es von dort in alle drei Positionen geleitet wird. Und sich dann Schritt für Schritt vorantasten, um zu sehen, wo es plötzlich nicht mehr da ist. Wie schon gesagt, ohne daneben zu sehen, ist es schwierig... Vielleicht kannst du das Problem noch etwas genauer schildern.

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Welches Programm auch immer Du nimmst: wahrscheinlich wirst Du nicht nur Höhen- und Seitenversatz ausgleichen, sondern die Bilder auch noch leicht drehen müssen. Das wird wahrscheinlich das schwierigste bei der ganzen Sache, da man da viel probieren muss.

In Gimp öffnest Du Dein erstes Bild. Dann das zweite ebenfalls öffnen und als Ebene ins erste einfügen (z.B. das Icon aus der Ebenenliste in das erste Bild ziehen (drag&drop). Dann die Transparenz von Bild 2 z.B. auf 50% stellen, so dass Du beide Bilder siehst, und dann kannst Du x- und y-Position schon mal ungefähr hinschieben. Als nächstes ist die Frage, ob die Ebene des 2. Bildes auch noch gedreht werden muss. Wenn Du das mit Vorschaubild machst, sollte das auch einigermaßen gehen. Ich würde nur nicht mehrmals hintereinander drehen, weil darunter die Bildqualität leidet (im Gegensatz zum Schieben).

Hast Du die 2. Ebene an der 1. ausgerichtet, wiederholst Du das mit allen weiteren Fotos. Ich persönlich würde immer alle Fotos am 1. ausrichten, weil sonst die Gefahr besteht, dass das Bild "wandert", weil jedes ein kleines bisschen weiter links ist als das darunter oder so. Also die schon fertig plazierten Bilder "ausschalten" und nur das neueste und das 1. sichtbar lassen.

Zum Schluss alle Ebenen gleichzeitig beschneiden, denn erst dann weißt Du, wie viel weg muss, damit nirgends Lücken bleiben. Dann noch bei allen Ebenen die Transparenz wieder auf 0 setzen und alles als Animation oder Einzelbilder abspeichern - fertig.

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Bustüren werden z.B. pneumatisch geöffnet und geschlossen. Oder Tetrapacks mit Druckluft aufgeblasen, bevor sie gefüllt werden. Angeliefert werden sie nämlich flach. Auch PET-Flaschen entstehen mit Hilfe der Pneumatik. Farbroboter sprühen Lack auf Autos mit Druckluft. Noch näher am Alltag: Aufpumpen von Fahrrad- und Autoreifen.

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Prinzipiell sollte sich jede Hydraulikpumpe als -motor nutzen lassen, ebenso wie jeder Motor auch Generator und jeder Lautsprecher/Kopfhörer auch Mikrofon sein kann. Prinzipiell. In der Hydraulik kann auf jeden Fall jeder Motor als Pumpe genutzt werden, umgekehrt gibt es tatsächlich manchmal Einschränkungen - am besten den Hersteller fragen. Davon abgesehen kann man Hydraulikpumpen normalerweise nicht pneumatisch nutzen, weil

  • die Pumpe so ausgelegt ist, dass sie vom Öl geschmiert wird. Ohne Hydrauliköl keine Schmierung.
  • die Spalte zu groß sind (Öl quetscht sich da nicht durch - dafür ist sie also dicht, aber für Luft sind die Spalte quasi Scheunentore, so dass sie lieber diesen Weg geht als mühsam die Zahnräder zu drehen)
  • die Kraft für den Motorbetrieb u.U. so groß ist, dass sich die Zahnräder bei 6 bar noch nicht drehen: In der Hydraulik arbeitet man gerne mal mit 200 bar, da kommt es auf 6 bar nicht so sehr an, während pneumatisch in der Regel bei 6-10 bar gearbeitet wird - je nach Kompressor.
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Die "schiefen Wände" oder "stürzenden Linien" bei Architekturaufnahmen entstehen, denn man die Kamera nach oben kippt, weil man relativ dicht vorm Gebäude steht und trotzdem das Dach auch mit aufs Bild bekommen will.

Um das zu verhindern, muss man "einfach nur" die Kamera waagerecht halten, dann sind die senkrechten Linien schön parallel. Das geht natürlich am besten, wenn man sich quasi auf halber Höhe des Gebäudes befindet, was logischerweise meist nicht geht. Wenn man weiter weggehen kann, kann man aber evtl. die Kamera trotzdem waagerecht halten und hinterher den vielen Boden einfach wegschneiden. Ist dann zwar nicht mehr das klassische Seitenverhältnis, aber die Linien sind senkrecht.

Was auch geht: Bilder in einem Panoramaprogramm bearbeiten. Das gleicht die perspektivische Verzerrung gut aus, d.h. man kann das Bild/die Bilder im Nachhinein geraderücken. Müsste eigentlich auch mit einem Einzelbild funktionieren (hab's noch nie probiert).

Das erwähnte Tilt-/Shift-Objektiv sorgt übrigens auch dafür, dass man die Kamera waagerecht halten kann. Durch Verschieben des Objektivs nimmt man einen Teil des Gebäudes mit ins Bild, der sonst unterhalb des Bildchips (oder Films) ins "Leere" fällt.

Sehr gut beschrieben sind die Zusammenhänge übrigens in der "Fotolehre" (bzw. der "Neuen Fotolehre" von Feininger - ein schon etwas älteres, aber sehr interessantes Buch für jemanden, der wirklich verstehen will, was Perspektive ist, wie man im Bild die Größenverhältnisse von Vorder- und Hintergrund beeinflussen kann und, ja, wie man mit Tilt-/Shift-Objektiven bzw. Balgen umgeht.

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Heutzutage kann man normalerweise auf Öl in der Druckluft verzichten, da die Geräte bei der Herstellung eine "Lebensdauerschmierung" erhalten. Sie werden also vom Hersteller gefettet, soweit notwendig, und müssen dann nie mehr nachgefettet werden. Das Öl in der Luft hatte man früher, weil damals ohne Öl z.B. Ventile und Zylinder relativ schnell ausgefallen wären.

Heute ist es sogar so: wenn man Geräte, die eigentlich mit "trockener" Luft laufen können, trotzdem mit ölhaltiger verwendet, wäscht sich das Fettdepot nach und nach raus. Anschließend sind sie dann für den Rest ihres "Lebens" weiter auf ölhaltige Luft angewiesen.

Insgesamt ist es schöner, wenn man kein Öl braucht, weil es an jeder Leckagestelle mit austritt und die Umwelt verschmutzt.

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Mit Hilfe von Druckluft (also "Pneumatik") kann man Dinge bewegen oder schlicht irgendwas an-/aus-/aufblasen. Zum Beispiel Colaflaschen. Die entstehen aus kleinen Rohlingen, die kaum größer sind als das Gewinde, auf dem der Deckel sitzt. Der wird erhitzt und dann mit Druckluft in eine Form geblasen. Oder Farbnebel wird versprüht, um Autos lackieren zu können. Oder - und das dürfte den Hauptteil der Pneumatik ausmachen - man bewegt irgendwas. Zum Beispiel Türen im Bus oder Bremsen oder... In jedem Fall hat man irgendwo ein Reservoir mit Druckluft, und die muss irgendwo hingeleitet werden. Das geschieht mit Pneumatik-Komponenten: - Erzeugung der Druckluft durch einen Kompressor - Leitung durch Schläuche, die mit - Kupplungen, T-Stücken etc. verbunden werden - Ein-, Aus- und Umschalten mit Ventilen - Regeln mit Regelventilen - Geräusche dämpfen mit Schalldämpfern und so weiter. Die Wikipedia gibt auch ein paar Hinweise unter dem Stichwort "Pneumatik".

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Pneumatik hat erstmal viel mit Luft zu tun. Wenn man berechnen will, wie man Pneumatik einsetzt, wie groß irgendwas sein muss usw., dann hat es viel mit Mathe zu tun. Wenn man Kompressoren, Ventile, Zylinder konstruiert, muss man sehr viel rechnen (auch wenn PCs einem die Arbeit etwas erleichtern). Wenn man die Haltbarkeit der Teile wissen will, muss man ebenso rechnen (lassen) wie wenn man Tests durchführt (nach wieviel Schaltungen geht etwas kaputt / welche Temperatur halten meine Komponenten aus / wie oft dürfen sie runterfallen, eh sie kaputtgehen etc). Ist man im Bereich Pneumatik in der Werkstatt tätig, weil man Geräte oder Systeme zusammenbaut, muss man nicht so viel rechnen - und auch im Vertrieb, d.h. wenn man Kunden berät und ihnen Geräte und Systeme verkauft, muss man nicht so viel bzw. kompliziert rechnen, aber ohne Mathe geht's dort auch nicht. Es kommt also ganz auf die konkrete Aufgabe an. Kopfrechnen braucht man fürs Abschätzen - für genaue Berechnungen benutzt man den Taschenrechner oder den Computer.

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