Klar. Es gab auch schon Tage mit über 30º C, derzeit etwas (lang ersehnten) Regen und um die 20 ºC, ansonsten bei gutem Wetter (Normalfall) eher um die 25º bis 30º C und zunehmend drüber.

Die Wassertemperatur ist aktuell 21º C, was sich aber aufgrund von Strömungen (vom Atlantik oder Mittelmeer her kommend) täglich leicht ändern kann.

Dieses Jahr herrscht praktisch seit 2 Monaten Badewetter in Südspanien (sprich Andalusien und hier speziell auf Málaga bezogen).

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Ich verstehe nicht, warum du die Frage nochmal einstellst. @SombreroNegro hat dir diesen mexikanischen Slang perfekt übersetzt. Es ist kein Schulspanisch und DeepL und andere Übersetzer taugen für Alltagsspanisch wenig.

Im Endeffekt ist der Text ein Wortspiel. Es gibt Wörter, für die es im Deutschen keine eigene Bezeichnungen gibt, deshalb wirkt es etwas umschriebener. Es funktioniert so eben nur im Spanischen und diese Wörter speziell im mexikanischen Spanisch.

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Ich glaube du verwechselst etwas. Niemand stellt die Anerkennung der katalanischen Sprache (in Katalonien) als Amtssprache in Frage.

Beide Verfassungen (Constitución, Estatut) benennen Spanisch und Katalanisch als Amtssprachen. In der spanischen Verfassung jedoch eben nur in der jeweiligen Autonomieregion der Regionalsprache.

Das Problem ist aber nicht die Anerkennung des Katalanischen, sondern dass in Katalonien das Spanische entgegen Verfassung und Autonomiestatus nicht die garantierte gleichberechtigte Anwendung findet. Eltern müssen klagen, damit die Kinder Unterricht auf Spanisch erhalten, obwohl lt. Gesetz eine Wahlfreiheit besteht, Geschäfte werden abgemahnt, wenn sie nicht auf Katalanisch (aber auf Spanisch) schreiben, jedoch umgekehrt nicht, Lehrer gehen in den Pausenhof und verbieten den Schülern Spanisch untereinander zu reden etc.

Kurz: die separatischen geformte Regierung Kataloniens verstößt in vielen Dingen gegen ihre eigene Verfassung.

International nach außen hin redet man dort immer so, als würde das Katalanische verboten werden. Dabei ist es umgekehrt.

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Pequeño ist klein, pequeñito ist klein verniedlicht, pequeñitito wäre nochmal eine Stufe verniedlichter.

Es ist also wie bei der Verneinung: die verstärkt sich und hebt sich nicht gegenseitig auf.

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Bei den eigenen Formen des Imperativs (bejaht, 2. Person Singular und Plural) müssen Reflexiv- und Objektpronomen - soweit vorhanden - immer angehangen werden: dímelo, idos.

Beim Infinitivo und Geriundo nur, wenn dieses als unpersönliche Form auftaucht, egal ob einfach oder zusammengesetzt: decírtelo, habertelo dicho, practicándolo, habiéndolo practicado.

Wird es z. B. mit Modalverben oder anderen Hilfsverben benutzt, kann es der Verbalperiphrase vorangestellt oder angehangen werden (quiero decírtelo, te lo quiero decir; estoy practicándolo, lo estoy practicando).

Was die Betonung betrifft: Ich glaube du weißt, dass es betonte (a mí, a tí) und unbetonte Personalpronomen (me, te...) gibt. Hier ist jetzt genau das Einsatzgebiet, warum das überhaupt unterschieden oder so genannt wird. Verben sind betonte Wörter. An diese werden unbetonte Personalpronomen angehangen. Anders ausgedrückt: Die Betonung des Verbs wird beibehalten:

  • tomar
  • tomarlo
  • tomártelo

Die Reihenfolge ist Dativpronomen - Akkusativpronomen.

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Du machst am ersten Tag einen Einstrufungstest, außer du hättest keinerlei Vorkenntnisse. Manchmal auch vorab online, meist aber nur zur groben Orientierung.

Dann kommst du in die entsprechende Klasse und lernst genau auf dem Niveau, wo du gerade stehst und von da an fortlaufend weiter, bis deine gebuchte Kursdauer zuendegeht oder du die höchste angebotene Kursstufe erreicht hast.

Das Kursbuch erhältst du immer nur für dein Niveau. Es steht dabei, ob es im Preis inbegriffen ist oder extra kostet. Vamos Sprachreisen ist ein Veranstalter arbeitet mit anerkannten Partnerschulen vor Ort zusammen.

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Vier Sachen würden mir dazu einfallen:

  • Spanier sind Familienmenschen. Es gibt dort nicht so den krassen Generationenschnitt. Vom Kleinkind bis zum Greis sind alle in der Gesellschaft wichtig und jede Etappe wird ausgelebt. Man muss nicht nur funktionieren.
  • Spanier essen regelmäßig. Gefrühstückt wird generell in den Bars, für das Mittagessen im familiären Kreis nimmt man sich Zeit, auch das Abendessen findet in etwa zur gleichen Zeit statt. Zwischen den Mahlzeiten gibt es genügend Zeit für die Verdauung. Der Tag ist nicht so komprimiert wie z. B. in Deutschland.
  • Spanier essen traditionell. An der Küste Mittelmeerkost, im Innenland viel Hülsenfrüchte, Obst, Gemüse, was dort auch viel gereifter ist, wenn man Tomaten etc. vergleich. Die Qualität ist auch meist viel besser. Es wird nicht alles unter Soßen versteckt. Es wird viel Fisch gegessen.
  • Spanier reden miteinander, tauschen sich aus. Sind nicht gleich eingeschnappt und ziehen sich nicht zurück, sondern leben in der Gesellschaft aktiv, binden sich dort ein, haben Zivilcourage, lassen sich nicht alles gefallen, fordern ihre Rechte.
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Es geht also um Lückentexte. Ganz einfach: bueno/buena/buenos/buenas bzw. malo/mala/malos/malas nimmst du, wenn sie nach dem Substantiv oder alleine stehen. Sie werden ans Substantiv angepasst.

Steht bueno oder malo (beide maskulin, Singular) vor dem Substantiv, wird es zu buen bzw. mal.

Nicht mit den Adverbien zu verwechseln, die bien bzw. mal sind und sich nicht verändern.

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Otro ist ein Adejktiv, kein Verb. Artikelwörter, Substantive und Adjektive werden aneinander angepasst.

  • el otro hobre
  • la otra mujer
  • los otros hombres
  • las otras mujeres

Verben werden dagegen konjugiert. Die Endung -o ist dort z. B. meist die 1. Person Singular: me llamo, hago, bebo, como ...

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Das h steht für lateinische Wörter, die mit f beginnen, was im Mittelalter dann als ff überblasen wurde und zu h wurde und verstummte.

Beispiel: fumo -> humo

Man hatte das h auch weglassen können. Das fand man aber nicht elegante, denn so wird die lateinische Herkunft bewahrt. Ohne h würde es ordinärer aussehen.

Das wurde dann auf alle Wörter mit h angewendet, die ins Spanische kamen (hola, alcohol).

Ausnahme ist natürlich das ch, was einen eigenen Laut (tsch) bildet.

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Du könntest einen Test machen. Es gibt sie auch im Internet zum Download. Und bei Nachhilfe ist es natürlich so, dass du ausloten musst, was in der Schule gefordert wird und was dem Schüler fehlt. Das kannst du in einem lockeren Gespräch machen: Gibt es etwas, wo du nicht mitkommst? Und dann auch an der Basis arbeiten.

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Es ist grundsätzlich richtig, allerdings hat dormir ein unregelmäßiges gerundio: durmiendo.

Das beantwortet also schon die Frage der Regelmäßigkeit: Es gibt Verben, die ein unregelmäßiges gerundio haben, unabhängig davon, ob sie in anderen Zeitformen regelmäßig sind oder nicht. Das muss man extra dazulernen. Stichwort: unregelmäßiges gerundio. Da findest du Listen im Internet.

Ansonsten sind Verben ja in Stamm und Endung unterteilt. Stamm ist alles, was vor -ar, -er oder -ir kommt. Du tauschst also nur die Endung durch -ando oder -iendo aus, soweit regelmäßig.

Dann ist es immer Gegenwart, wenn estar auch in der Gegenwart steht: estoy (1. Person Singular des presente) + gerundio. Das bedeutet, dass die Person, auf die das Verb gebeugt ist, gegenwärtig damit beschäftigt ist: estoy comiendo (ich bin beim Essen), estoy estudiando (ich lerne gerade / studiere).

Dagegen nimmst du das presente für alles, was so Gang und Gebe ist: como frutas (ich esse allgemein Obst), dagegen: estoy comiendo frutas (ich esse gerade Obst / ich mach gerade eine Obst-Diät, habe vorübergehend umgestellt). Estudio derecho (ich studiere Recht, das habe ich gewählt); dagegen estoy estudiando derecho (ich lerne gerade für Recht / ich studiere Recht und es nimmt mich in Anspruch).

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Ich hole mal kurz aus und komm dann zur Lösung:

Auch du verwechselst grammatikalisches, soziales oder biologisches Geschlecht. Berufe oder Berufungen haben z. B. oft die Endung -ista. Dentista (Zahnarzt), madridista (Real-Madrid-Fan), socialista (Sozialist). Hier kommt auch niemand auf die Idee, es mit einem weiblichen Geschlecht in Verbindung zu bringen.

Im Spanischen gibt es maskulin und feminin. Neutral sind alleine substantivierte Adjektive (lo bueno; das Gute) oder Abstraktes. Deshalb ist es grammatikalisch falsch, andere Formen zu verwenden, wenn es dir um die Noten oder sprachwissenschaftliche Richtigkeit geht.

Das gesagt, gibt es verschiedene Arten, neutral zu schreiben. Eine bereits Jahrzehnte alte ist das @-Zeichen. Es verbindet sozusagen -a und -o. Das ist ggf. nicht in deinem Sinne, denn es ist (zumindest meiner Meinung nach) binär: chic@, vosotr@s.

Neuer ist die Art, stattdessen e zu nehmen, chique (hier muss vor e die Orthographie angepasst werden, als wird c zu qu), nosotres; oder x, was aber nur als Schreibweise geht: chicxs, vosotrxs.

Allerdings kannst du vosotr.. natürlich weglassen. Es ist ein Personalpronomen. Und andere Wörter kannst du ggf. umschreiben.

In Schreibweisen @ (schon veraltet) oder x zu nehmen kommt manchmal vor. Es durch "e" zu ersetzen wäre eine Möglichkeit, die nicht überall auf Gegenliebe stößt, aber im kollegialen Schulgebrauch akzeptiert wäre, insbesondere wenn du nicht andere miteinbeziehst, die das ggf. nicht wollen und es sich nicht um eine Grammatik- oder Rechtschreibprüfung handelt.

Beachte auch, dass diese Art immer unförmlich wäre. Es kommt also auf den Kontext an. Wenn du einen geschäftlichen Brief verfassen musst ist das wieder anders, als eine Email unter Freunden.

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Tan wird nicht angepasst. Es steht vor Adjektiven: tan grande como ...

Tanto, tanta, tantos oder tantas steht vor Substantiven: tanto dinero como ...., tanta ropa como ..., tantos coches como, tantas ideas como...

In Verbindung mit Verben bleibt es tanto: me gustas tanto como ...

Tanto ist ein Mengenwort und muss angepasst werden, tan ist dagegen ein Adverb und unveränderlich.

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Wenn Lufthansa fliegt, ist Spanisch kein muss, bei Iberia oder Vueling schon. Zudem über Spanien oder Lateinamerika auch Spanisch offizielle Luftfahrtsprache ist.

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