Schau mal, von Zeile 1 nach 2 müsstest du ein "-" haben. Also zwischen dem 2*g*h und dem 2. Term in der Wurzel.
Vielleicht bist du ein wenig dadurch irritiert, dass man gar nicht alle Angaben braucht. Zumindest für den einfachsten Fall, wie es hier wohl gemeint ist.
Geschwindigkeit = Weg/Zeit (v=s/t), du brauchst die Zeit, also umformen zu t = s/v. Die Wegstrecke ist hier 11 m, soweot ist der Elfmeterpunkt vom Tor entfernt. Geschwindigeit des Balles 90 km/h, was du leicht in 25 m/s umrechnen kannst. Nun den Weg 11 m durch die Geschwindigkeit 25 m/s dividieren, und du hast die Flugzeit des Balles, etwas weniger als eine halbe Sekunde.
In welchem Zusammenhang?
Spontan würde ich es jetzt nur mit der Einheit der elektrischen Energie, Volt*Ampere*Sekunde verknüpfen. Also elektrische Energie W=Spannung*Strom*Zeit. Meist schreibt man das aber dann als Ws, mit 1 Watt statt 1 Volt* 1 Ampere.
Bei einer Kernfusion verschmelzen Atomkerne zu einem neuen Atomkern. Also zum Beispiel 2 Wasserstoffatome (mit je einem Proton) zu Helium (2 Protonen im Atomkern). Bei diesem Prozess wird sehr viel Energie frei. Die Fusion ist also zuständig fürs Abstrahlen, nicht das daraus entstandene schwerere Atom.
Vielleicht noch ein paar Ergänzungen, die ein wenig die Brücke von Schulphysik zu Alltag ansprechen: Ihr habt wahrscheinlich Systeme wie Fadenpendel und physikalisches Pendel kennengelernt, und wie da Schwingungsdauer und deren Kehrwert, die Frequenz, von den Eigenschaften des Pendels abhängen. Beim physikalischen Pendel hängt sie von Masse, Trägheitsmoment bzgl. des Aufhängepunktes, Abstand zwischen Aufhängepunkt und Massenmittelpunkt, und der Erdbeschleunigung ab.
Wenn du jetzt ein Haus, mit "Aufhängepunkt" am Boden auslenkst und dann loslässt, würde es mit einer entsprechenden Schwingungsdauer/Frequenz schwingen, seiner Eigenfrequenz.
Wenn das Auslenken/Schütteln zum Beispiel durch ein Erdbeben gerade mit der Eigenfrequenz erfolgt, wächst die Schwingungsamplitude stark an (wie in Maxi's Bild gezeigt). Je weiter du von dieser Eigenfrequenz weg bist, desto geringer ist die Schwingungsamplitude und damit auch eventuelle Schäden am Gebäude.
Je nach Untergrund und Gefährdung, also wie erdbeben-gefährdet ein Gebiet ist, können bestimmte behördliche Auflagen gemacht werden. Zum Beispiel an die Resonanzfrequenz des Gebäudes, oder an die Anzahl der Stockwerke, die auch mit der Resonanzfrequenz zusammenhängt. Oder bestimmte Massen eingebaut werden, die das Trägheitsmoment des Körpers verändern (Schwingungsdämpfer, -tilger).
Ihr habt wahrscheinlich die Newtonschen Axiome gelernt. Wenn der Roller nach vorne beschleunigt, also immer schneller wird, wirkt auf ihn in Summe eine Kraft nach vorne.
Den Angriffspunkt der Kraft würde ich in den Schwerpunkt (Massenmittelpunkt) des Rollers legen. Wenn man an einen Motorroller mit Kette denkt, überträgt die Kette die Kraft vom Motor zum Hinterrad, und dieses dann die Kraft auf die Straße.
Wenn er mit konstant gleicher Geschwindigkeit fährt, wirkt in Summe keine Kraft auf den Roller. Dann hebt sich die Kraft, die wir über Motor, Kette, Reifen nach vorne bewirken gerade mit den nach hinten wirkenden Kräften wie Luftwiderstand und Reibung auf.
Interesse und Spaß sind schon mal die allerbesten Voraussetzungen. Ich würde meine Kurse auch immer danach auswählen. Wenn dann noch ein wenig Fleiß dazukommt, würde ich mir keine Sorgen machen. Einfach von Anfang an mitmachen. Wenn du bisher an Mathe und Naturwissenschaften Spaß und zufriedenstellende Noten hattest,, klappt das auch im LK. Und rechtzeitig Fragen stellen, falls etwas nicht klar ist.
E steht für das elektrische Feld. Wenn man z. Bsp. zwischen 2 metallische Platten im Abstand d eine Spannung U anlegt, zum Beispiel in dem du an jede der Platten den Pol einer Batterie anschließt, erzeugst du damit zwischen den Platten ein Feld U/d. Also höhere Spannung erzeugt ein höheres Feld in dem Raum zwischen den Platten, und kleinerer Abstand zwischen den Platten führt auch zu einem stärkeren Feld. Feststellen kann man das Feld, wenn man eine Ladung zwischen die Platten bringt, da wirkt dann nämlich eine Kraft auf das Feld, F=Q*E.
Es ist also das gleiche E. Die Formeln liefern dir allgemeine Zusammenhänge. Was und wie man rechnet, hängt dann von der speziellen Fragestellung ab.
Schau mal in die Küche, und auf das ein oder andere elektrische Gerät. Dort findest du eventuell Watt oder Volt-Angaben, vielleicht auch noch anderes. Auch auf dem Ladegerät deines Handys findest du wahrscheinlich Spannungen und Ströme. Ich denke mal, Elektrogeräte sind fast am ergiebigsten. Aber: Wenn du irgendwo ein Lineal oder einen Meterstab/Zollstock liegen hast .... voila lauter physikalische Angaben. Wenn du in einem Werkzeugkasten einen Gabelschlüssel findest, stehen da meistens auch Zahlen drauf, welche physikalische Angabe könnte das sein? Küchenwaagen und die Personenwaage im Bad kannst du auch nehmen. Hängt irgendwo ein Thermometer? Voila? Glühbirne oder LED-Leuchte? Vielleicht noch irgendwo Messbecher zum Abmessen von Mehl, Zucker, Wasser? Irgendwelche Lebensmittel im Küchenschrank? Angaben über Gewicht und Packungsgröße sind alles physikalische Angaben. Schau dich um :-)
Zusätzlich zur Entfernung, die man, wie in den vorhergehenden Antworten bereits beschrieben, aus der Laufzeit der gesendeten und wieder empfangenen elektromagnetischen Welle (z. Bsp. Mikrowellen) berechnen kann, ist oft noch eine zweite Größe interessant:
Wenn sich das reflektierende Objekt relativ zum Sender bewegt, ändert sich die Frequenz der Welle. Auch diese Frequenzänderung kann man (zusätzlich zur Laufzeit) bestimmen, und erhält daraus die Relativgeschwindigkeit der beiden Objekte.
Das nutzt man in den Radarsensoren der neueren Autos aus .Damit merkt man zum Beispiel, wenn das Auto, das vor einem fährt, langsamer wird. Damit kann das eigenen Auto den Fahrer zum Beispiel warnen oder selbstständig abbremsen.
Für m*v^2/r hast du alle Werte gegeben, das kannst du sicherlich leicht ausrechnen.
(v^2 steht für v zum Quadrat, oder v*v)
Ihr müsstet etwas wie v^2/r für die Beschleunigung bei der Kreisbewegung kennengelernt haben, bzw. mit dem 2. Newtonschen Axiom m*v^2/r für die Radialkraft. Gleiche Kreisbahn bedeutet gleicher Radius, und zusammen mit gleicher Umlaufzeit auch gleiche Geschwindigkeit. Damit stehen die Radialkräfte im Verhältnis der Massen, F1/F2=m1/m2. (v und r kürzen sich raus.) Also musst du an einem Seil mit einem doppelt so großen Stein mit der doppelten Kraft ziehen, um ihn mit gleicher Geschwindigkeit im Kreis zu schleudern.
Vermutlich soll die Erde negativ so weit aufgeladen werden, dass die elektromagnetische Abstoßungskraft genau so groß wie die Massenanziehungskraft (Gravitation) ist. Man würde sich die Erde vereinfacht als Punktladung vorstellen, du hast dann für beide Kräfte Abstand (=erdradius), die beiden Massen und die Elektronenladung. Dann kannst du die "nötige" Ladung der Erde berechnen.
Rechte Hand, Daumen in Richtung der Stromrichtung, also links aus dem Bild heraus, rechts ins Bild hinein. Dann zeigen die Finger in Richtung der Pfeile auf den Magnetfeldlinien.
Du meinst wahrscheinlich was die Ursache für die Bewegung ist? Das ist die Gravitation. Massen ziehen sich an, die Gravitation ist eine der 4 "Grundkräfte", die man in der Physik. Die Gravitationskraft (Massenanziehungskraft) führt dann zu einer beschleunigten Bewegung, entsprechend dem zweiten Newtonschen Axiom, F=ma.
Bin mir nicht sicher, was du mit Einfluss meinst. Beinflussen tut den freien Fall außer der Gravitation in der Praxis der Luftwiderstand, der bremst
Wenn man eine n-dotierte und eine p-dotierte Schicht zusammenbringt, fließen an der Grenzfläche Elektronen (n) in die p-Schicht und Löcher (p) in die n-Schicht. Solche Diffusion bzw. solchen Ausgleich bekommst du immer, wenn du mehr von einer Teilchensorte in einem Bereich hast, und weniger in einem anderen Bereich, wenn du sie sich selbst überlässt, solange sie nichts an diesem Ausgleich hindert. In diesem Fall wird dadurch der Grenzbereich aus dem n-Teilchen nach p diffundieren (also dann fehlen) positiv geladen, und der Bereich auf der anderen Seite, aus dem p-Teilchen nach n diffundieren negativ. An der Grenze entsteht dadurch ein immer größeres elektrisches Feld (im n-dotierten +, im p-dotierten -), das dann anfängt, diesen Austausch zu bremsen. Die weiteren n aus dem n-dotierten Gebiet können nicht mehr ins p-dotierte Gebiet fließen, sie werden vom "-" dort abgestoßen, bzw. vom "+" im n gehalten.
Die Elektronen von deiner Batterie oben sehen also am Ende der p-dotierten Schicht (an der Grenze zu n) im p eine negative Ladung. Da fließen sie also nicht hin, sondern werden abgestoßen.
Ist jetzt sehr vereinfacht, aber vielleicht hilft es ein bisschen.
Zeit ist relativ bedeutet, dass die Zeit nicht für alle Beobachter / Uhren gleich verläuft, sondern für unterschiedliche Beobachter unterschiedlich. Die Größe des Unterschiedes hängt von der Geschwindigkeit der Beobachter/Uhren zueinander ab. Also ja: Für den Autofahrer, der im Beispiel von dir oben mit der 6fachen Geschwindigkeit des Fußgängers unterwegs ist, vergeht die Zeit ein wenig langsamer, seine Armbanduhr tickt ein wenig langsamer. Allerdings ist der Unterschied in diesem Falle winzigst klein, und viel, viel kleiner, als du mit irgendeiner Methode feststellen könntest.
Nennenswert wird der Unterschied erst, wenn die beiden betrachteten Systeme sich mit einer sehr großen Geschwindigkeit gegeneinander bewegen. Zum Beispiel, wenn eines der Systeme mit 1 Million km/h gegen das andere bewegt wird.
Im normalen Alltag und auch im Alltag fast aller Physiker und Techniker spielt das daher keine Rolle.
In Experimenten aber zum Beispiel von Teilchenphysikern (wie im Cern etwa) kann es schon vorkommen, dass sich Teilchen mit zig-Millionen km/h bewegen, und für diese Teilchen vergeht dann die Zeit ein paar Hunderstel Sekunden langsamer.
Solche und viele andere spezielle Experimente kann man heute nur verstehen, wenn die Zeit relativ ist, und in einem relativ zu mir (sehr) schnell bewegten System langsamer verläuft.
Man macht sich zu nutze, dass auf die beweglichen Ladungsträger in einem Leiter eine Kraft ausgeübt wird, wenn man ihn durch ein Magnetfeld bewegt. Die Elektronen im Leiter bewegen sich damit auf eine Seite des Leiters, dort bekommst du einen negativen Pol, und auf der anderen Seite einen positiven. Damit hast du zwischen diesen beiden Seiten eine Spannung. Das nutzt man im Dynamo eines Fahrrades und im Stromgenerator eines Kraftwerks aus. Dabei bewegt man meist viele Leiter gleichzeitig (aufgewickelt als Spule), und legt die Lage der Leiter und des Magnetfeldes günstig zueinander aus.
Eintauchtiefe ohne die Zusatzlast 10 cm? Zusatzlast 20000 kg bei einer Grundfläche von 5 x 12,5 = 62,5 m2. Auftriebskraft ist gleich dem Gewicht der verdrängten Flüssigkeit. Für eine zusätzlich Kraft, die dem Gewicht der 20000 kg entspricht, musst du also 20000 kg = 20000 l = 20000 dm3 = 20 m3 Wasser verdrängen. 20 m3 bei einer Grundfläche von 62.5 m2 gibt dir 20/62.5 = 0.32 m = 32 cm, also zusätzliche 32 cm zu den ursprünglichen 10 cm bei Zusatzlast 20000 kg.
Die magnetischen Feldlinien sind eine (häufige) Art, ein magnetisches Feld darzustellen.
In der Umgebung eines Magneten stellen wir fest, dass andere Magneten je nach Lage angezogen oder abgestoßen, jedenfalls beeinflusst werden. Da ist also "etwas", und das bezeichnen wir als magnetisches Feld. Mit magnetischen Feldlinien stellen wir dieses Feld dar. Das beschreibt dann das Vorhandensein des Feldes, durch die Richtung auch die Richtung der Kraftwirkund und oft auch die Stärke, dadurch wie dicht die Linien gezeichnet sind. Als da wo die Linien dicht beieinander liegen ist das Feld stärker.
Die magnetischen Feldlinien sind also eine (häufig genutzte) Art, ein magnetisches Feld darzustellen.