An deinem Blutbild ändert das nichts. Und nüchtern muss man dafür auch nicht sein.
Lymphozyten sind eine "Sorte" von Leukozyten. Sind die Gesamtleukozyten vermindert müssen nicht zwangsläufig die Lymphozyten erniedrigt sein. Bei einer Lymphopenie sind auch nicht zwingend die Leukozyten niedrig.
Bei uns heißen die “Gäiwe Ruam“, also gelbe Rüben. Karotte ist aber auch geläufig.
Wie Doevi schon ganz richtig gesagt hat ist das vollkommen unterschiedlich. Wird jedoch wirklich nur ein großes Blutbild gemacht, so brauchst du dir darüber keine Gedanken machen. Ein Blutbild, egal ob groß oder klein, enthält nie Leberwerte.
Antikörper (Immunglobulin G bzw. IgG) gegen Chlamydia pneumoniae. Das "Ei" wäre in meinen Augen am ehesten die Methode (Enzymimmunoassay).
AB-Plasma kann jeder erhalten, da es keine natürlichen Antikörper (Isoagglutinine) enthält. Erythrozyten können jedoch nur AB0-gleich verabreicht werden, da ein Empfänger mit Blutgruppe A über B-Antikörper verfügt, einer mit Blutgruppe B A-Antikörper, und jemand mit Blutgruppe 0 sogar beide Antikörper, A und B, besitzt.
Agglutination mit Anti-A und Anti-D, ergo Blutgruppe A positiv. Die Kontrolle muss übrigens negativ sein.
CRP ist ein Entzündungswert. Die anderen Parameter entsprechen denen einer Blutgasanalyse. Ein kleines Blutbild ist nicht dabei.
Handelt es sich um den "kleinen Zuckertest" (Glukose-Challenge -Test), bei dem man 50g Glucose zu sich nehmen muss, so brauchst du nicht nüchtern sein. Bei dem klassischen OGTT bekommt man 75g Glucose zu trinken und muss zwingend nüchtern erscheinen.
Ein Hodgkin-Lymphom lässt sich anhand eines Blutbilds, egal ob groß oder klein, nicht feststellen. Die für die Erkrankung typischen Zellveränderungen sind dort nicht erkennbar.
Zu 100% nein. Es kommt jedoch auch darauf an welche und wieviele Parameter bestimmt werden. Betrachtet man ein (kleines) Blutbild allein, so ist die Aussagekraft sehr eingeschränkt. Leukämien bzw. maligne hämatologische Erkrankungen gehen nicht selten mit einer normalen Leukozytengesamtzahl einher. Selbst ein Differenzialblutbild kann durchaus unauffällig sein, bzw. es finden sich harmlos erscheinende und/oder unspezifische Veränderungen. Wirkliche Pathologien lassen sich dann erst im Knochenmark und/oder Lymphknoten finden. Sind die Blutwerte jedoch in Ordnung und es findet sich auch sonst kein Hinweis auf eine Leukämie (ein blauer Fleck zählt nicht dazu), so liegt sehr wahrscheinlich auch keine vor.
Das CRP (C-reaktives Protein) ist ein sogenanntes Akute-Phase-Protein und wird in der Leber gebildet. Wie schon genannt, ist es ein Parameter, der bei Entzündungen ansteigen kann, insbesondere bei bakteriellen. Bei lokal gegrenzten, wie z.B. ein simpler Harnwegsinfekt, ist dies in der Regel nicht der Fall. Auch ausgeprägte virale Infekte, oder auch bei für den Körper massiven "Stresssituationen" (Unfall, Operation, Herzinfarkt...) oder sogar auch Übergewicht können zu einer Erhöhung des CRPs führen. Gleiches gilt auch für die Leukozyten. Eine Unterscheidung zwischen kurzweilig und Langzeit, zumal der Begriff Langzeitentzündungswert gar nicht existiert, lässt sich durch beide Werte nicht treffen. Vielleicht möchte pfannylein mit der Kreation dieses Wortes ausdrücken, dass das CRP ein Wert ist, der nach einem Reiz erst verzögert ansteigt und bei Behandlung des Problems auch mit etwas zeitlicher Verzögerung (etwa einem Tag) wieder fällt. Schneller sieht man den Effekt natürlich an Entzündungswerten, die sozusagen vor dem CRP ansetzen, sprich Botenstoffe wie z.B. Interleukin 6, welche die vermehrte Bildung von CRP erst induzieren. Solche Werte sind jedoch nichts für den ambulanten Bereich. Wodurch das CRP manchmal nicht reagiert trotz Entzündung? Die Entzündung kann wie gesagt nur sehr lokal begrenzt sein, oder es sind keine Erreger beteiligt, oder es besteht ein Problem mit der Leber (wo das Protein ja gebildet wird)..., Gründe gibt's da einige.
Labore haben oft interne, selbstgewählte Abkürzungen für die Parameter, die sie durchführen. Manchmal erkennt man dann, insbesondere als Laie, nicht auf Anhieb um welchen Wert es sich handelt. Gamma-GT ist natürlich eine Möglichkeit für die Abkürzung GAMMAG. Ich tippe allerdings eher auf Gammaglobuline. Unter EPHOAL ist meiner Meinung nach das Albumin im Zuge einer Elektrophorese gemeint. Durch eine Elektrophorese werden Eiweiße vereinfacht in einzelne Fraktionen aufgeteilt. Die mengenmäßig größte ist das Albumin. Außerdem gibt es noch Alpha 1-, Alpha 2-, Beta- und Gammaglobuline. Welche Einheiten haben die Werte denn? %? g/dl?
Das war sicher eine venöse BGA.
Vollbluttransfusionen gibt es nicht. Die Komponenten werden einzeln, voneinander getrennt verabreicht. Erythrozyten, Thrombozyten und Plasma. Universell sind Erythrozyten der Blutgruppe 0 in der Praxis jedoch nicht. Sie sind für den Großteil der Bevölkerung verträglich, Ausnahmen gibt es allerdings. Da diese selten sind bezeichnet man trotzdem Menschen mit der Blutgruppe 0 (bezogen auf die Erythrozyten) als "Universalspender". AB-Plasma (nicht Serum) kann aufgrund fehlender Isoagglutinine (Anti-A und -B) jedem verabreicht werden.
Nein, das würde ich nicht sagen. Die Untergruppe A1 ist zwar häufiger als A2, selten ist sie deswegen jedoch nicht.
Sieht aus wie ein, wahrscheinlich harmloser, Virusinfekt. Zumindest sprechen die Lymphozytose und die hohe Anzahl lymphatischer Reizformen dafür.
Wo sind die Werte der Erythrozytenindizes (MCV, MCH und MCHC)? Daran kann man teilweise schon erkennen ob es an Eisen mangelt. Wichtig wäre auch Ferritin, das "Speichereisen". Wie bereits gesagt ist das Serumeisen allein wenig aussagekräftig.