Rein technisch geht das - die heutigen Getriebe sind "vollsynchronisiert" und machen das schadlos mit. Üblicherweise schaltet man aber die Gänge nacheinander herunter, schon um zwischendurch die Bremswirkung des ohne Gas mitdrehenden Motors zu nutzen. Abgesehen davon sind 30 im 4. Gang schon ein bisschen arg wenig Drehzahl; zumindest ältere Motoren mögen das nicht so (Öldruck).

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Der Panamera ist wie alle Porsche primär auf sportliches Fahren mit entsprechend straffer Straßenlage ausgelegt, auch wenn er für einen Porsche recht komfortabel abgestimmt ist.

Am bequemsten für die Passagiere dürfte eher etwas aus der Riege der "Chauffeurs-Limousinen" sein, also z. B. Mercedes S-Klasse lang oder gleich Rolls-Royce oder Maybach, jeweils mit Luftfederung.

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Als Faustregel gibt es den Body-Mass-Index:

BMI = Gewicht durch Körpergröße ins Quadrat, bei Dir also jetzt 47 / (1,63 x 1,63) = 17,7

BMI zwischen 17,0 und 18,5 gelten als "leichtes Untergewicht",

BMI zwischen 18,5 und 25 als "Normalgewicht", das wären bei Dir zwischen 49 und 66 kg.

Also, wenn Du Dich so wohl fühlst ist alles in Ordnung. Hungern solltest Du aber nicht dafür.

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Jede Konzertgitarre ist eine Akustikgitarre, aber nicht jede Akustikgitarre ist eine Konzertgitarre.

Die hauptsächlichen Kategorien sind - Konzertgitarre (klassische Gitarre, Darm- bzw. Nylonsaiten) und - Westergitarre (Stahlseiten, verstärkter Hals)

Viel Wissenswertes gibt es in den entsprechenden Ratgebern beim Instrumenten-Versandhaus thomann.de (nein, ich krieg keine Prozente ;-)

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Das Umziehen der Saiten an sich ist kein Problem - nur nicht alle Saiten auf einmal lösen, dann fehlt dem Hals die Saitenspannung komplett und er kann sich verziehen. Also z. B. erst mal 1. und 6. Saite tauschen, dann 2. und 5. Saite, zuletzt 3. und 4.

Problematischer könnte sein, daß die Gitarre nachher nicht mehr bundrein ist, also die gegriffenen Töne trotz richtig gestimmter Saiten nicht mehr sauber klingen. Da man die Lage der Bünde natürlich nicht justieren kann, muss man die Bundreinheit über die Länge der schwingenden Saite (Mensur) einstellen - meistens kann dafür der Steg (also wo die Saiten am "unteren" Ende abknicken bzw. eingehängt sind) für jede Saite einzeln justiert werden. Bei einfachen Gitarren werden die einzelnen Stege aber auch oft nur einmalig in der (hoffentlich) korrekten Lage eingeleimt und sind dann nicht mehr einstellbar. --> Schau mal, ob die Stege alle in einer geraden Linie sind, dann kannst Du die Saiten schadlos umziehen auf Linkshänder. Sind die Stege gegeneinander leicht versetzt und auf einer "schiefen" Linie aufgereiht, wird es nicht funktionieren.

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Wasser speichert Wärme viel besser als Luft - der Fachbegriff lautet "spezifische Wärmekapazität".

Im Ergebnis reagieren große Wassermassen wie das Meer extrem träge auf Temperaturschwankungen; die Wärme, die über das ganze Sommerhalbjahr aufgenommen wurde, wird ebenso langsam über das Winterhalbjahr wieder abgegeben - in größerer Tiefe merkt man von den Jahreszeiten überhaupt nichts mehr.

Während also die Lufttemperatur zwischen +30 C und -20°C schwankt, ändert sich die Wassertemperatur nur zwischen z. B. +15°C und +5°C, kann also im Winter deutlich über der Luftemperatur liegen

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Im Prinzip hat der Verkäufer im ersten Baumarkt schon recht:

Zwischen den Rigisplatten und der Lehmwand dahinter verbleibt ein durchgängiger Luftraum, der aber nicht durchlüftet ist und dadurch - wenn es draußen kalt ist - schon deutlich kühler sein wird als die beheizte Raumluft. Wasserdampf aus der Raumluft diffundiert durch die Rigipsplatten, kühlt dahinter ab und kondensiert an den kalten Oberflächen, also der gleiche Effekt, wie wenn im Winter die Scheiben von innen beschlagen. Feuchte im Bauwerk heißt immer auch Schimmelgefahr, mal ganz abgesehen von Bauschäden.

Ob es so schlimm kommt, kann Dir aber niemand zuverlässig aus der Ferne vorhersagen - dafür ist entscheidend, wie gut die Lehmwand gedämmt ist bzw. selber dämmt, wie das Raumklima ist, ob die kondensierte Feuchte im Lehm nach außen abtransportiert wird oder außen durch eine Putzschicht blockiert wird etc.

Bauphysikalisch besser wäre auf jeden Fall, neu mit Lehm aufzuputzen oder evtl. sogar zur Verbesserung der Wärmedämmung eine zweite Schicht Lehmziegel dahinter zu mauern ("Grünlinge") und den Hohlraum dahinter mit Leichtlehm satt auszufüllen.

Wenn es unbedingt die Trockenbaulösung sein soll, dann bitte möglichst dicht an die Lehmwand setzen und nicht nur punktuell dübeln oder kleben, sondern auf der Rückseite der Platten den Kleber in geschlossenen Ringen oder sogar flächig mit entsprechend großem Zahnspachtel auftragen, so daß immer relativ kleine, abgeschlossene Luftvolumina entstehen - dann stellt sich wenigstens keine Konvektion ein, die die Feuchte noch zum jeweils kritischen Punkt transportiert.

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Mehrere Möglichkeiten:

Software für Dokumentenmanagement kann so etwas, wir haben z. B. ScanSoft PaperPort, dort kann man entweder ganze Blattstapel auflösen oder einzelne Blätter aus pdfs entnehmen und separat abspeichern.

Oder einen pdf-Drucker installieren, sofern nicht schon vorhanden (kostenlos downloadbar, z. B. Bullsoft pdf) - dann die Datei öffnen und nicht das gesamte Dokument, sondern eben nur die gewünschten Seiten drucken, als Drucker den pdf-Drucker anstelle des "echten", phsysischen Druckers auswählen.

Oder auf einem Rechner, auf dem nicht nur der Adobe Reader, sondern die Acrobat-Vollversion installiert ist, die entsprechenden Seiten als neue pdf-Datei abspeichern.

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Da wirst Du auch bei einem Bauamt mit gutsortiertem (und im Krieg unzerstörten) Archiv wenig Erfolg haben - wenn es noch die original Genehmigungspläne gibt, sind die

a) oft sehr knapp gehalten, lange nicht so detailliert wie heute üblich und
b) wurde oft beim Bau vor Ort noch etwas verändert, was dann so nicht in den Plänen ist.

Also:
Aufmaß erstellen lassen, d. h. es geht jemand mit Laser/Maßband/Zollstock durch, trägt die Maße in eine Handskizze ein und erstellt dann richtige, neue Bestandspläne, mit denen Du nicht nur Angebote einholen, sonden ggf. auch richtige Umbaumaßnahmen planen kannst.

Das gibt es natürlich nicht umsonst, weil das schon etliche Stunden Arbeit bedeutet; ein guter Tip sind aber Architektur- oder Bauingenieurstudenten, die sich damit gerne was dazuverdienen und ihre Stunden natürlich viel günstiger kalkulieren können als ein fertiger Architekt. In meinem Studium waren ca. 5,- DM/m² für ein komplettes Aufmaß üblich, weiß nicht wo der Tarif heute liegt. Wenn Du wirklich nur ein Grobaufmaß (Handskizze mit einigen wichtigen Raummaßen und -flächen) brauchst, um z. B. die Kosten halbwegs abschätzen zu können, geht es auch deutlich günstiger - dann sind die Pläne aber auch nicht weiter verwendbar und man muss ggf. von vorne anfangen.

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