Wenn du der Meinung bist er ist für Hundesport zu alt, beschäftige ihn über Kopfarbeit. Gehe zu einer Hundeschule, die Clickertraining anbietet, und lass dich einweisen. Ich betreue etliche "alte Hundedamen und Herren" damit, und alle sind ganz wild darauf. Such dir aber einen guten Trainer, denn beim Clickertraining kommt es auf Bruchteile von Sekunden an. Viel Spaß dabei.
So, wie du deinen Hund beschreibst, scheint er für das Clickertraining prädestiniert zu sein. Dieses Training eignet sich super für Beschäftigung in der Wohnung, wodurch du wetter unabhängig bist. Allerdings sollte man Clickertraining nie ohne professionelle Einweisung machen, da es beim Clicken um Bruchteile von Sekunden geht. Du wirst staunen, was ein Hund alles lernen kann. Bei deinem soll es ja eine Beschäftigungstherapie sein, aber z.B. Behinderten Begleithunde und Blindenhunde werden nach dem Prinzip des Clickertrainings ausgebildet. Schau mal unter www.ig-hundeschulen.de nach. Dort findest du Schulen, die in Clickertraining einweisen. Ich wünsch dir viel Spaß und Erfolg.
ein Hund hat jedes Jahr Geburtstag. Nur wird er dann nicht nur ein Jahr älter, sondern mehr. Der Alterungsprozess bei Tieren ist nicht mit dem des Menschen vergleichbar. Ich schreib dir mal das Alter von Hunden bei einem Gewicht von 15 bis 45kg auf. Hundejahre=Menschenjahre, 6 Monate=10 MJ, 1 HJ=18 Monaten, 18 Monate=21 MJ, 2 HJ=27 MJ, 3HJ=33MJ, 4 HJ=39 MJ, 5 HJ=45 MJ, 6 HJ=51 MJ, 7 HJ=57 MJ, 8 HJ=63 MJ, 9 HJ=69 MJ, 10 HJ=75 MJ, 11 HJ=80 MJ, 12 HJ=85 MJ, 13 HJ=90 MJ, 14 HJ=95 MJ, 15 HJ=100 MJ. Je leichter ein Tier ist, um so älter wird er in Menschenjahren. Je schwerer er ist, um so jünger ist er in Menschenjahren. Hunde bis 15kg können 20 Jahre (100 MJ) werden, über 45kg 11 Jahre (100 MJ).
AUFGEPASST!!! Das ist KEIN Beschützerinstinkt. Er DOMINIERT!!! Geh bitte zu einem qualifizierten Hundetrainer, der sich das Ganze in deiner häuslichen Umgebung anschaut und in ein entsprechendes Training einweißt. Kontrollbesuche müssen auch sein. Verlass dich nicht auf "Ferndiagnosen" hier auf dieser Plattform. Gerade bei Terrier und Mix ist es wichtig, dass adäquat gehandelt wird, um Fehlprägungen auszuschließen.
Glaub nicht, wenn man dir sagt es gäbe keinen Studiengang. In der Schweiz, in Österreich und in Kooperation in Kiel gibt es den Studiengang "Tierpsychologie". Im Rahmen dieses Studiums wird auch Kynologie und Therapietraining gelehrt. Dieses Studium dauert ca. 4 Jahre und wird mit einem Diplom abgeschlossen. Billig ist das ganze allerdings nicht. Für diese Studiengänge wird kein Bafög gezahlt, da die Studienplätze im Ausland sind, bezw. Kiel nur in Kooperation mit denen arbeitet. Die gesamte Ausbildung kostet einige tausend Euro. Dafür hat man allerdings ein Diplom und darf als Beruf "Diplomtierpsychologe" angeben. Diese Bezeichnung ist geschützt, anders als bei Seminarausbildung zum Hundetrainer. Hundetrainer darf sich unabhängig von der Ausbildung jeder nennen.
miquel, meine Antwort geht nicht nur an dich sondern, mit Ausnahme von bignose und bedingt ilsemarie, an alle super Ratgeber. Was ist das hier, ein Bolzplatz für selbsternannte Profis? Denkt ihr eigentlich nicht nach bevor ihr antwortet? Ich kann das Geschwafel von Rudelführer, Rudelverhalten, Fehlinterpretationen von Erziehungsmaßnahmen von Muttertieren ect. nicht mehr hören. Beschäftigt euch zuerst richtig mit der Materie bevor ihr solch unsinnige Ratschläge gebt und damit "Unheil provoziert". Die Leidtragenden sind die Tiere.
Hallo charlie987, ich habe alle bisherigen Antworten gelesen und wieder einmal festgestellt, dass sich hier doch einige "möchte gerne Fachleute" tummeln. Also leg nicht jede Antwort auf die Goldwaage. Das habe ich mir inzwischen abgewöhnt, nachdem ich wiederholt wegen meiner Antworten dumm angemacht wurde. Zu deinem Problem; ich glaub dir, wenn du sagst, dass dein Hund erzogen ist. Aber es muss irgendetwas geschehen sein, sonst würde er sich nicht so verhalten. Es ist leider nur so, dass man das als "normaler" Hundebesitzer oft nicht erkennen kann. Mein Tipp ist auch der, lass einen Profi (www.ig-hundeschulen.de) zu dir nach Hause kommen, damit er sich das Ganze vor Ort anschauen kann, dir entsprechende Trainingsmethoden nennt und ebenfalls bei dir zu Hause über das Ergebnis reflektiert. Eins musst du wissen ; das Problem wird sich nicht von heute auf morgen lösen. Es bedeutet viel Arbeit und Geduld, Geduld und nochmals Geduld. Eine große Bitte habe ich. Verlass dich nicht auf Ferndiagnosen und Ratschläge und geh es nicht ohne professionelle Anleitung und Unterstützung an. In 99% der Fälle führen Selbstexperimente zu Fehlprägungen, die nur schwer oder oft auch nicht wieder rückgängig zu machen sind. Viel Glück.
Mach dich nicht verrückt. Das sind bis jetzt, nachdem der Hund erst gestern Durchfall hatte, ganz normale Folgeerscheinungen. Erst, wenn das länger anhält kannst du ihn einem Tierarzt vorstellen, aber die nächsten zwei bis drei Tage würde ich an deiner Stelle noch abwarten. An alle Fachleute, die bis dato geantwortet habe. Bevor ihr mit Kanonen auf Spatzen schießt, informiert euch im Vorfeld besser über Krankheitsbilder bei Hunden. Dann könnt ihr adäquat auf solche Fragen antworten.
Wieso habt ihr euch einen zweiten Hund angeschafft, wenn ihr den ersten schon nicht dazu erziehen könnt nicht zu bellen? Wusstet ihr nicht, dass es unter anderem viel Arbeit bedeutet, wenn man sich ein Tier anschafft und es verantwortungsvoll erziehen will? Der Grund für das Bellen sollte von einem Profi abgeklärt und dann dementsprechende Erziehungsmaßnahmen ergriffen werden und zwar unter Anleitung und Reflektion eines wirklich erfahrenen Profis, der vor Ort arbeitet und anleitet und keine Ferndiagnosen stellt, bezw. Erziehungsempfehlungen via Internet gibt. Übrigens, Sprühhalsbänder sind in Händen von Laien totaler Quatsch und dienen nur einer Fehlprägung.
Im Gegensatz der vielen, die sagen du musst nichts, sage ich dir Vertrag ist Vertrag. Hast du dich verpflichtet Kontrollbesuche zuzulassen, musst du diese Leute auch in deine Wohnung lassen. Der Hund lebt nämlich IN DER WOHNUNG und nicht auf der Straße, einem Park.... Das Wort Haltungsbedingungen bezieht sich auf den Bereich in dem das Tier lebt. Außerdem, diese Kontrollen sind nicht dazu da die neuen Besitzer zu tyrannisieren, sondern geschehen zum Wohle des Tieres.
Vorab würde es mich interessieren welche Organisation das ist. LEIDER gibt es auch bei Tierschützer und ihren Vereinen "schwarze Schafe". Was deine Bedenken angeht, die brauchst du nicht zu haben. Du kannst dich ohne Scheu damit an die Organisatoren wenden. Ich z.B. werfe niemanden ins kalte Wasser, sondern führe im Vorfeld immer Gespräche und versuche Ängste abzubauen. Schließlich muss man froh sein Unterstützung zu bekommen. Nimmt sich von dem Verein, der diese Aktion durchführt, niemand die Zeit mit dir zu reden und versucht dir deine Ängste zu nehmen, kannst du das Ganze eh vergessen. Ich wünsch dir viel Glück, klopf dir auf die Schulter und sage : " Auf, auf, wer nicht wagt der nicht gewinnt".
Alles was bisher geschrieben wurde ist totaler Unsinn. Ich liebe solche Ferndiagnosen und Therapieanweisungen. Zwei Dinge müssen bei deinem Hund gemacht werden. 1)Stell sie einem ausgebildeten Hundetrainer/Psychologen vor, damit von IHM/IHR eine Ursachenforschung gemacht wird und nicht hier von "möchte gerne Profis". 2) Erziehe den Hund konsequent nach Vorgabe des Trainers und lass vorerst 1 mal die Woche über die Erfolge reflektieren.
Agility ist nicht gleich Agility. Mit einem deutschen Schäferhund würde ich empfehlen Agility nicht in einem Hundesportverein zu machen, da da auf Tempo und erhöhte Schwierigkeitsgrade "gearbeitet" wird. Such dir unter www.ig-hundeschulen.de eine Hundeschule in deiner Nähe, die Agility als Beschäftigungstherapie anbietet und von einem professionellen Trainer geleitet wird, der abschätzen kann welche Hindernisse in welchem Tempo dein Hund nehmen darf ohne ihn zu gefährden. In meiner Gruppe habe ich auch zwei DSH im Alter von 3 und 8 Jahren. Beide sind mit Begeisterung bei der Sache. Allerdings lasse ich sie nie hoch springen, bezw. Hindernisse nehmen, bei denen sie "hart aufkommen". Die Besitzer haben das Ganze im Vorfeld mit ihrem TA abgeklärt. Diese TA kennen mich und meine Methoden und haben zugestimmt die Hunde bei mir mit machen zu lassen. Versuch dein Glück unter dem genannten Link. Du und dein Hund können nur profitieren. Ich wünsch euch viel Spaß dabei.
fischerhundefan hat zwar schon alles gesagt, was es zu deiner Frage zu sagen gibt, trotzdem möchte ich dir noch einen Tipp geben. Tritt schriftlich von deinen Verkaufsversprechen zurück und begründe das ausführlich. Du kannst auch noch in die Begründung das Verhalten der Kaufinteressentin am Telefon mit aufnehmen. Weder Polizei noch ein Anwalt werden dich, vorausgesetzt deine Angaben stimmen, dann wegen des Rücktrittes belangen.
Oh oh, da sind wieder "möchte gerne Profis" unterwegs. Welcher echte Profi sprüht einen Hund an, wenn er unerwünschtes Verhalten zeigt oder empfiehlt Laienanalysen? Deinem Tier zu Liebe nimm Kontakt mit einem echten, ausgebildetem Profi auf. "Marke Eigenbau" birgt zu viele Gefahren der Fehlprägung. Zwar könnte ich dir schreiben, was du tun könntest, aber selbst ich kann keine Ferndiagnosen stellen solange ich deinen Hund nicht life erlebe.
Natürlich zahlst du nur, wenn du Leistungen eines Tierarztes in Anspruch genommen hast. Da man aber im voraus nicht weiß, welche Ausgaben wann auf einen zukommen, empfehle ich immer jeden Monat einen bestimmten Betrag (20-50 €) zu Seite zu legen, damit man im Fall des Falles eine gewisse Summen schon hat.
Ich frage mich, in wie weit man dich und deine Frage ernst nehmen soll. Der Text deiner Frage widerspricht sich und lässt an deiner Glaubhaftigkeit zweifeln. Findest du es den wirklich Rat Suchenden gegenüber fair, wenn du mit solchen Fragen Ratgeber verärgerst und denen dann die Lust vergeht auf dieser Seite Fragen zu beantworten?
Du hast zwar schon viele Antworten bekommen, trotzdem möchte ich dir schreiben. Vorab vielen Dank, dass du diesem Hund ein Weiterleben auf der Straße ersparst. Ich bin schon seit Jahren für Straßenhunde tätig und kann dir sagen, dass sie doch erziehbar sind. Meine Hündin ist ein Podencomix, und du kannst dir bestimmt vorstellen, welchen Jagdtrieb sie hatte. Ihr waren Haus, Gehorsam, regelmäßiges Futter ect. völlig fremd. Heute gehorcht sie auf nonverbale Kommandos, steht kurz vor ihrer Prüfung als Therapiebegleit- und "Besucher" Hund, macht Agility und Clickertraining. Viele meiner Schützlinge erreichen diese Status. Man muss nur Geduld, Ausdauer und Konsequenz haben. Dass du das erwünschte Ziel NICHT ERREICHT hast liegt nicht am Hund, sondern am Trainer. Such dir einen, der bei www.ig-hundeschulen.de eingetragen ist. Das sind qualifizierte, über Jahre ausgebildete Trainer, oft sogar dipl. Hundepsychologen. Unsere Einstellung ist "nicht der Hund ist dumm, sondern das andere Ende der Leine". Bitte gib nicht auf und such dir eine kompetente Hundeschule.
knackloch1, auf welchem Weg willst du einen Hund aus Spanien, bezw. aus dem europäischen Ausland holen? Am besten macht man das über eine Tierschutzorganisation, z.B. Tiere in Not-Spanien, Griechenland, Türkei usw. . Die Schutzgebühr für diese Hunde betragen ca. 200,-/250,- € und beinhalten Chip, Grundimmunisierung, Transport... . Um das Ganze privat über die Bühne gehen zu lassen, sind die Auflagen zu vielfältig und müssen vor Ort erfüllt werden. Du müsstest dann in das jeweilige Land reisen und mindestens 5Wochen da bleiben, da z.B. eine Tollwutimpfung mindestens 4 Wochen und die Bescheinigung eines TA vor Ort, dass das Tier 100% gesund ist, max. 14 Tage alt sein muss.
In solchen Situationen hat man fast nie die Gelegenheit großartig Erklärungen abzugeben. Verfahre so. Sobald du erkennst, dass sich jemand deinem Hund nähern will, geh trennend zwischen Hund und "möchte gern". Sag dabei in bestimmendem Ton "Bitte den Hund nicht anfassen". Fragt dich dann jemand warum, kannst du ihm Antwort geben. In erster Linie bist du für deinen Hund verantwortlich und nicht dafür, was andere von dir denken. Das ist falsche Rücksichtnahme.