Als Schiller die Ode "An die Freude" schrieb, war er (noch) ein Stürmer und Dränger. Dem strengen Rationalismus der Aufklärung, den reinen Verstandesmenschen, setzte man im Sturm und Drang gerade das Gefühl. Man kann also sagen, dass dieses streng rationale Denken seit Beginn des 18. Jahrhunderts "Mode" war und damit die Einheit des Menschen geteilt wurde.

Mehr zur Ode "An die Freude" findest du hier: http://www.friedrich-schiller-archiv.de/inhaltsangaben/an-die-freude-schiller-interpretation-inhaltsangabe/

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Den Text samt Bildern findest du hier: http://www.derkleineprinz-online.de/text/

Bedenke aber, dass es sich um urheberrechtlich geschütztes Material handelt. Du solltest die Materialien also nur privat gebrauchen, bspw. für einen Schulvortrag...

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Saint-Exupéry sagt in seiner Geschichte ja, das Wesentliche wäre unsichtbar. Ihm geht es um den Geist, der jemanden einzigartig und unverwechselbar macht. Der Fuchs ist für ihn einzigartig, weil er ihn gezähmt hat. Seine Rose ist einzigartig, weil sie ihn gezähmt hat und weil er sie liebt, weil sie es ist, die er gegossen hat, weil sie es ist, deren Eitelkeit er ertragen hat... Der kleine Prinz sagt auch "Es wird so aussehen, als wäre ich tot, doch es wird nicht wahr sein." Die Schlange tötet durch ihren Biss seinen Körper, sein Geist aber kehr zu seiner Rose zurück. So hilft die Schlange also dem kleinen Prinzen bei seiner Rückkehr zu seiner Rose. Mehr zur Interpretation hier: http://www.derkleineprinz-online.de/interpretation/

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Der kleine Prinz ist der kleine Prinz, er hat keinen anderen Namen, es sei denn "Kerlchen" oder "kleiner Mann", wie ihn der Pilot oft bezeichnet. Hinter der Figur, ebenso wie hinter der Figur des Piloten, steht der Autor Antoine de Saint-Exupéry aber selbst! Wenn du ihn also Antoine nennen würdest, lägest du gar nicht falsch ;-)

Falls dich die Charakterisierung der beiden Figuren interessiert, kannst du einmal diesen Artikel lesen: http://www.derkleineprinz-online.de/charakterisierung/charakterisierung-der-figuren-in-der-kleine-prinz/

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Den Gedanken äußert der Pilot nach einem "Streit" mit dem kleinen Prinzen. Der Pilot hatte die Sorge des kleinen Prinzen um seine Rose nicht erst genommen und damit den kleinen Prinzen tief traurig gestimmt. Wesentliche Lehre der Geschichte ist ja, dass das Wesentliche unsichtbar ist. So ist auch der Grund, warum der kleine Prinzen in Tränen ausbricht für den Piloten zunächst nicht sichtbar. Aber in den folgenden Kapiteln lernt er die ganze Geschichte kennen.

Bieträge zur Interpretation der Erzählung findest du hier: http://www.derkleineprinz-online.de/interpretation/

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Was genau sagt Friedrich Schiller mit diesem Text aus?

Hallo, Vorab: das was ich hier frage ist KEINE Hausaufgabe. Hausaufgaben mach ich schon selber, immerhin bin ich in der 11. da sollte man das können. Und das kann ich.

Ich lerne lediglich für die nächste Klausur und bin dabei auf den folgenden Text von Friedrich Schiller gestoßen:

"Die Gerichtsbarkeit der Bühne, fängt an, wo das Gebiet der weltlichen Gesetze sich endigt. Wenn die Gerechtigkeit für Gold verblindet und im Solde der Laster schwelgt, wenn die Frevel der Mächtigen ihrer Ohnmacht spotten und Menschenfurcht den Arm der Obrigkeit bindet, übernimmt die Schaubühne Schwert und Waage und reißt die Laster vor einen schrecklichen Richterstuhl. Aber [...] sie [die Bühne] lehrt uns auch gerechter gegen den Unglücklichen sein und nachsichtsvoller über ihn richten. Dann nur, wenn wir die Tiefe seiner Bedrängnisse ausmessen, dürfen wir das Urteil über ihn aussprechen. Menschlichkeit und Duldung fangen an, der herrschende Geist unserer Zeit zu werden; ihre Strahlen sind bis in die Gerichtssäle und noch weiter - in das Herz unsrer Fürsten gedrungen. Wie viel Anteil an diesem göttlichen Werk gehört unsern Bühnen? Sind sie es nicht, die den Menschen mit dem Menschen bekannt machen und das geheime Räderwerk aufdeckten, nach welchem er handelt?"

Soweit ich das verstehe drückt Schiller damit aus, dass die Bühne die Probleme und das Unrecht der Gesellschaft genauer aufzeigt und die Menschen zur selben Zeit damit konfrontiert.

Aber so ganz sicher bin ich mir damit nicht . Als ist das so oder liege ich falsch? Wie versteht ihr das?

Danke für ernstgemeinte Antworten. LG

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Die Bühne (und später die gesamte Kunst) war für Schiller eine Möglichkeit, den Menschen ästhetisch zu bilden, ihm also Moral, Ideale und (bürgerliche) Werte zu vermitteln. In seiner klassischen Periode sind die Missstände der Zeit eher der Boden, auf dem er seine idealen Lösungen entfaltet. Dies macht er nicht nur in seinen klassischen Dramen, sondern auch in seinen Gedichten.

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Die Leiden des jungen Werther ist aber ein Briefroman Goethes, der dem Sturm und Drang zugeordnet wird...

Gedichte von Schiller mit Inhaltsangaben und Interpretation, die allesamt zu seiner klassischen Periode (Weimarer Klassik) gehören, findest du hier: http://www.friedrich-schiller-archiv.de/inhaltsangaben-zu-werken/

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Es gibt verschiedene Aspekte, die in den Räubern auf den Sturm und Drang hindeuten:

  • Der Geniebegriff des Sturm und Drang, bei dem Individualität und Leidenschaft (Gefühl) eine große Rolle spielen (hierzu findest du Anhaltspunkte gerade im 1. Akt).
  • Das Aufheben der poetischen Dogmatik der Aufklärung (und von Aristoteles). Also das Aufheben der Einheit von Raum, Zeit und Handlung. Stücke spielen jetzt nicht mehr nur an einem Ort, sondern an vielen. Die Zeit ist nicht mehr auf einen kurzen (zusammenhängenden) Abschnitt gedrängt, sondern übergreift teils große Zeiträume...
  • Das Drama ist in Prosa verfasst, auch damit lehnten sich die Stürmer und Dränger gegen den Formenzwang der Vorzeit auf.
  • Das Motiv verfeindeter Brüder ist ein häufiges Motiv im Sturm und Drang.
  • etc. pp.

http://www.friedrich-schiller-archiv.de/inhaltsangaben/zusammenfassung-die-raeuber/

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Ein paar Anhaltspunkte für die Charakterisierung der Figuren in Die Räuber finedest du hier: http://www.friedrich-schiller-archiv.de/charakterisierung/charakterisierung-die-raeuber-figuren-friedrich-schiller/

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Am Ende geht alles schief ;-) Klar, Schiller hat mehrere Konflikte in diesem Drama verarbeitet. Da geht es nicht nur um die Stände, da geht es auch um den Konflikt der Generationen und letztendlich gibt es da ja noch ein scheinbar unheilbares Dreiecksgeflecht zwischen Luise, Ferdinand und Lady Milford. Ein bisschen zur Interpretation findest du hier: http://www.friedrich-schiller-archiv.de/interpretation/kabale-und-liebe-interpretation-schiller/

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Die Anfrage ist ein wenig verwirrend... Im Vergleich zur Historie hat sich Schiller in seinem Drama einige Freiheiten genommen. Das betrifft zum Beispiel das Ende des Dramas. Jeanne d'Arc endete auf dem Scheiterhaufen. Die Schillersche Johanna fiel heldenhaft auf dem Schlachtfeld. Schiller hat dabei die Dramaturgie im Kopf. Der dramatische Konflikt besteht in der Johanna: Zwischen ihrer Gottesliebe und der allzu menschlichen Liebe zu dem englischen Offizier Lionel. Mehr erfährst du hier: http://www.friedrich-schiller-archiv.de/inhaltsangaben/inhaltsangaben-zusammenfassung-die-jungfrau-von-orleans/

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Der Beruf des Sekretärs ist ja noch nicht ausgestorben ;-) Den gibt es auch heute noch. Und für gewöhnlich macht man in einem Sekretariat (zumindest in einem kleinen) auch Buchhaltung mit etc. Auch unser Präsident heute hat Sekretäre.

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Dies ist die erste Strophe der Ode. Die Freude wird im Gedicht als Triebfeder für die körperliche und die geistige Welt für den Einzelnen und für die Gemeinschaft dargestellt.

Die erste Strophe leitet das Gedicht ein: Die Freude ist demnach himmlischen Ursprungs und bringt die Menschen zum Bewusstsein ihrer Verbrüderung.

Mit "Wem der große Wurf gelungen..." beginnt die zweite Strophe, die als einladung zu verstehen ist, sich in den Bund mit der Freude zu begeben.

Eine Interpretation des Gedichtes findest du hier: http://www.friedrich-schiller-archiv.de/inhaltsangaben/an-die-freude-schiller-interpretation-inhaltsangabe/

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"Die Glocke" ist quasi nur die volkstümliche Verkürzung des wahren Titels "Das Lied von der Glocke". In dem Gedicht stellt Schiller den verschiedenen Phasen des Glockengießens das Leben der Menschen in Familie und Gesellschaft entgegen. Das Läuten einer Glocke begleitet alle Lebensphasen eines Menschen von der Geburt bis zum Tod, läutet aber auch als Zeichen für geselliges Leben und für natürliche und gesellschaftliche Katastrophen wie Krieg und Revolution. Inhaltsanbage und Interpretation ist hier zu finden: http://www.friedrich-schiller-archiv.de/inhaltsangaben/das-lied-von-der-glocke-zusammenfassung-friedrich-schiller/

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