Dieser Freundschaft noch eine Chance geben?

Hallo, ich würde gerne Euren Rat zu etwas einholen. Es geht um eine Freundin. Aus einer anfangs sporadischen Bekanntschaft hat sich eine gute Freundschaft entwickelt. Diese Freundschaft hatte viele schöne Eigenschaften (über die ich mich auch gefreut habe), aber in den letzten Monaten wurde sie zunehmend anstrengend und es gab auch einige Situationen, in denen ich mich über die Freundin geärgert habe und sie mich auch einmal sehr enttäuscht hat.

Seitdem gab es eine gewisse Schieflache, die auch ihr aufgefallen ist. Während ich mich zunehmend zurückgezogen habe, hat sie umso mehr geklammert (was evtl. auch daran liegt, dass sie im Vergleich zu mir wenige Freund hat). Vor einigen Wochen kam es dann zum Knall: Sie schrieb sie mir eine Mail, in der sie Angst um unsere Freundschaft signalisierte. Daraufhin habe ich ihr geschrieben, dass ich unsere Freundschaft noch nicht aufgegeben habe, aber Redebedarf sehe. Entgegen ihrem Wunsch noch am selben Abend das telefonisch zu besprechen, habe ich ihr eine persönliche Aussprache angeboten. Um dass wir uns auf diese gut vorbereiten und bis dahin auch bisschen beruhigen könnten, schlug ich ihr ein Treffen in 2 Wochen vor. Das hat ihr offenbar nicht gefallen. Sie fühlte sich mies behandelt, lehnte mein Angebot ab und meinte, dass wir ein wenig Abstand voneinander bräuchten. Daraufhin hat sie sich quasi von mir verabschiedet, ich mich dann auch von ihr. Nun herrscht seit über einem Monat Funkstille. Ist es sinnvoll, der Sache noch bisschen Zeit zu geben oder diese Freundschaft für mich abzuhaken? Danke im Voraus.

Freundschaft, Freunde, Psychologie, Liebe und Beziehung
Ausbilder setzt mich unter Druck?

habe leider zur zeit einen ganz schönen Rosenkrieg mit meinem Ausbilder. Erstmal zur Situation: ich bin im 3. Lehrjahr, anfang Mai steht die Abschlussprüfung an. Meine Azubi Kollegen und ich haben uns alle die nächste Woche Urlaub genommen, um uns auf die Prüfung vorbereiten zu können. Mein Urlaub ist bereits seit Ende letzten Jahres beantragt und genehmigt.

Vor wenigen Tagen schrieb mir mein Ausbilder, in welche Abteilung er mich für die wenigen restlichen Wochen meiner Ausbildung einsetzten möchte. Er bat mich, innerhalb der nächsten 2 Wochen ihm möglichst viele Termine zu nennen, wo ich Zeit für ein kleines Vorstellungsgespräch mit der Abteilung hätte, in der ich Anfang Mai dann beginnen soll. Ich bat um einen Termin am heutigen Tag, bot ihm aber auch noch einen Alternativtermin Anfang Mai an. Gestern schrieb er mir, dass der Termin zu heute nix wird und ihm der Alternativtermin zu spät sei. Er bat mich darum, in der kommenden Woche einen Termin vorzuschlagen, wo ich aber Urlaub habe. Dies schrieb ich ihm dann auch und begründete meinen Zeitmangel mit der Tatsache, dass ich Urlaub hab und meine Zeit verplant habe. Heute zitiere er mich in sein Büro und machte mir deutlich, dass es um meine Zukunft gehen würde und eine Übernahme in die Abteilung evtl. klappen könnte. Was mein Ausbilder nicht weiß ist, dass ich eine Übernahme nicht mehr will. Nach der Ausbildung will ich studieren und einen anderen Weg einschlagen.

Da er aber immernoch glaub, ich sei an einer Übernahme interessiert, bat er mich erneut (in einem weniger freundlichen Ton) dass ich mir meine Zeitplanung in der nächsten Woche nochmal überlegen solle und das er zum Montag eine Mail von mir erwartet mit meiner Entscheidung.

Da ich sowieso nicht mehr im Betrieb bleiben will, ist es mir ehrlich gesagt egal, wie mein Ausbilder über mich denkt, da wir auch schon häufiger "Probleme" hatten. Aber ich finde, diesmal geht er zu weit. Kann er von mir verlangen, dass ich in meinem genehmigten Urlaub so einen Termin wahrnehme ? Würdet ihr euch des friedenswillen dieser Sache beugen, oder auf euer Recht bestehen ? Meiner Meinung nach ist das Kind schon längst in den Brunnen gefallen..

Arbeit, Ausbildung