first of all: REDE! (schon echt n mega Schritt, dass hier online zu tun!)

Second: Kenne leider dieses Gefühl.

Meine Mama ist selber schwer psychisch erkrankt und es liegen sehr heftige Jahre für uns als Familie hinter uns. Zwischendrin ging es mir auch mehr als schlecht und ich dachte ne Zeit lang, dass wir da alle nicht lebend rauskommen.

Inzwischen ist Mama, Gott sei gedankt, soweit stabil und meine Eltern leben in Harmonie (!) zusammen. Ich dachte nicht, dass das überhaupt möglich sei und für mich echt ein absolutes Wunder.

Das Ding ist, eigentlich willst du leben. Aber es fehlt momentan an einem besonders: Hoffnung. Du hast wahrscheinlich grad nur all den Schmerz vor Augen, was absolut verständlich ist angesichts der Situation und fühlst dich gefangen darin.

Wenn so schlimme Dinge passieren (vor allem in der Familie, wo man schlecht einfach ignorieren kann), hat man schnell einen Tunnelblick. Du bist viel zu jung um die Last deiner Eltern zu tragen, es ist absolut nicht deine Aufgabe, deswegen bist du auch zurecht überfordert.

Notfalls geh bitte trotzdem zu deinen Eltern und erzähl ihnen davon. Ansonsten:

  • Schulpsychologe?
  • Hausarzt (war ich auch zu Anfang)
  • Freunde!!! (Hauptsache es ausgesprochen haben, auch wenn die Hemmschwelle da oft erstmal hoch ist)
  • Seelsorge/Therapeut in deiner Nähe (war ich selber damals, was echt geholfen hat und bin grad auch wieder auf der Suche danach um paar Dinge aufzuarbeiten)
  • falls du gläubig bist: Gebet zu Gott (Dadurch kann ich inzwischen sogar Dank im Nachhinein empfinden)
  • onlineforen (wie z.b hier oder speziell nochmal auf Foren zum Thema Depression)

Ich glaub an dich, dass du das schaffen wirst und eine Zeit kommt, wo du darauf zurückblicken kannst. Ich werde auch gleich für dich und deine Familie beten!
Wenn du Fragen hast oder einfach so reden willst, schreib mir!

Du bist da nicht allein.

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Wann nach einem Treffen fragen?

Hallo zusammen, ich (M/22) versuche meine Situation mal möglichst kurz zu beschreiben. Sorry wenn es zu lang wird^^

Vor ca. 4/5 Jahren hatten wir eine kleine „Clique“, bestehend aus ein paar Jungs und zwei Mädels. Mit einem dieser Mädels hatte ich über ein paar Monate etwas, es ist aber nichts ernstes entstanden. Nach ca. 1 Jahr ist der Kontakt zwischen uns Jungs und den beiden Mädels abgebrochen. Wir hatten danach nur sehr wenig Kontakt zu ihnen. Wir haben uns nicht zerstritten oder so, nur auseinander gelebt.

Irgendwie hat unsere Truppe vor wenigen Monaten wieder zueinander gefunden, wir sehen uns fast jedes Wochenende und trinken ein bisschen was. Das Mädchen mit der ich früher etwas hatte, hat auch seit längerer Zeit einen Freund.

Das andere Mädchen aus unserer Gruppe ist ihre beste Freundin. Seit unsere Gruppe wieder zusammen ist, habe ich im Gefühl, dass zwischen ihr und mir etwas in der Luft liegt. Wir verstehen uns richtig gut, hatten näheren Körperkontakt als gewöhnlich und schon ein bisschen gekuschelt^^

Seit einer Woche schreiben wir auch täglich miteinander. Ich habe im Gefühl, dass es zwischen ihr und mir passen könnte.

Was mich zurückhält in die Offensive zu gehen sind die Tatsachen dass ich etwas mit ihrer besten Freundin hatte (Auch wenn es bereits Jahre her ist und diese auch schon länger einen Freund hat) und zum anderen habe ich Angst um unsere „Clique“ die ja recht frisch wieder zueinander gefunden hat. Ich habe Angst, dass ich etwas falsches mache und es dann komisch wird. Wir sehen uns schließlich fast jedes Wochenende.

Wie gesagt schreibe ich seit einer Woche durchgehend mit ihr. Wie lange soll ich warten bis ich sie nach einem Treffen zu zweit frage (Das hatten wir noch nicht), wie frage ich sie am besten ohne dass es direkt nach einem „Date“ klingt und vorallem was kann man überhaupt während des Lockdowns machen?😅

Danke fürs Lesen!

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Puh, sowas ist schwierig.

Leider kenn ich das aus der eigenen Clique. Wir sind/waren 3 Jungs und 3 Mädels. Ein externes Mädel ist dann mit allen (!) 3 Jungs nacheinander zusammen gewesen, mit dem einen inzwischen verheiratet. Kontakt zu ihm haben wir dadurch nicht mehr, hat die Freundschaft leider nicht getragen. (Ist vllt auch nochmal krasser als in deinem Beispiel, wo inzwischen viel Zeit vergangen ist und sie auch einen Freund hat).

Denke, dass Wichtigste in dem Thema ist ehrliche Kommunikation. Da es irgendwie auch n Stück weit das „frühere“ Mädel betrifft, würde ich vllt, bevor du ihre beste Freundin um ein Treffen bittest, sie fragen ob das in Ordnung ist. Klar, ist es deine freie Entscheidung mit wem und aus welchem Grund du dich mit jemandem triffst, aber um die Freundschaft zu wahren und auch die Stimmung in der Gruppe wäre es denke ich gut.

ansonsten ist die Idee von Latra23 gut, etwas vorzuschlagen, was du sowieso machen würdest und sie quasi dazu mitzunehmen :)

viel erfolg!

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Hi!

Vorweg: Ich bin single und glücklich damit (also ja es ist möglich! :D)

Hatte schon viele der "unglücklich verliebt" - Phasen durch und habe inzwischen gemerkt, dass es einfach nichts bringt, irgendwas erzwingen zu wollen.

Ich muss dazu sagen, dass ich Christ bin und daher wahrscheinlich eine etwas andere Sichtweise darauf habe. Zuvor hatte ich was Männer angeht eher einen Tunnelblick - ich hab immer ziemlich schnell Gefühle zugelassen und war gedanklich quasi schon bei der Hochzeit, obwohl noch nicht mal ein Date stattgefunden hat. - Enttäuschung war vorprogrammiert :D

Gott hat mir schließlich den Vers "Mehr als alles andere behüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus." (Sprüche 4:23) nahegelegt und dazu den Gedanken, dass `behüte dein Herz´ nicht erst beim Ausziehen anfängt, sondern schon viel viel früher, eben bereits in Gedanken.

Seit dem bin ich viel bedachter und vorsichtiger was das Thema angeht. Ich habe nicht mehr diesen Druck, beständig suchen und investieren zu müssen, sondern stattdessen Frieden darüber. Ich vertraue da Gott, dass er mir zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Mann "geben" wird und wenn das noch paar Jahre dauern sollte, dann ist es auch das Beste so.

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Kenne das Gefühl. Ich weiß nicht, ob du gläubig bist, aber mir hilft es dann mich daran zu erinnern, dass Gott sich immer für mich interessiert und jederzeit bei mir ist, auch wenn ich mich einsam fühle.

"HERR, du erforschst mich und kennst mich! Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne. Du beobachtest mich, ob ich gehe oder liege, und bist vertraut mit allen meinen Wegen; ja, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht völlig wüsstest. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir."

- aus Psalm 139

Auch schau ich mir dann gern livestreams z.B. auf youtube an, weil man einfach Gewissheit hat, da sind grad mehrere Menschen die das mit einem verfolgen.

Außerdem: Phasen der Einsamkeit können sich schnell wandeln. Oft kommen so unerwartet neue Menschen in unser Leben oder auch neue Hobbys, Job, Perspektiven etc. - Vllt. hast du ja jetzt Zeit ein Projekt zu starten, wozu du vorher nie gekommen bist.

Alles gute und viel Segen!

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Früher fand ichs für mich persönlich schlimm, keine bzw wenig Erfahrung zu haben. Inzwischen fände ich es schlimmer mit 30 schon auf x - zerbrochene Beziehungen oder Ehen zurück zu blicken.

Erfahrung kann man schnell sammeln, wenn man es drauf anlegt. Jemanden finden, der mit einem schlafen würde sicherlich auch. - Die Frage bleibt: Ist es das Wert und erfüllt es wirklich die Sehnsucht nach einer innigen und geborgenen Beziehung/Ehe?

Aktuell mach ich mir da gar keinen Stress mehr. Halte schon weiter Ausschau, aber erzwinge nichts. Falls es sich irgendwann ergibt: schön. Falls es sich in den nächsten Jahren nicht ergibt: soll es eben nicht sein. - Davon sollte das eigene Glück nicht abhängig sein und es definiert auch nicht deinen Wert als Mensch.

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Ursache wird sicherlich der zuvorherige Stress gewesen sein. Man unterschätzt das oft, wie stark das einen auch im Nachhinein mitnimmt.

Während man gestresst ist, z.B. in Prüfungsphasen, ist der Körper quasi dauerhaft auf nem hohen Level. - Meist bekommt man das aber in der Zeit nicht so mit, weil man ja "funktionieren" muss. Ist dann der Stressfaktor, in dem Fall z.B. die Prüfungen, plötzlich weg, ebbt dennoch der vorherige Dauerstress noch nach bis sich der Körper wieder genügend erholt hat.

Anderes Beispiel: Stell dir vor, du läufst einen 30km Marathon mit Sprint am Ende und willst dich direkt danach schlafen legen. - Wird nicht wirklich funktionieren.

Empfehlung: Ruh dich aus, wirklich. Heißt erstmal auch nicht mit Freunden unterwegs sein, sondern wirklich mal gar nichts planen für die nächsten Tage. Auch mal mittags hinlegen wenn du dich da spontan müde fühlst, Schlaf- und Nerventee trinken, Spaziergänge an der frischen Luft, Workouts machen wenn du dich danach fühlst, da das ja ebenfalls Stress abbaut, Handy aus.

Wenn das mit den Zähnen nicht besser wird eine Aufbissschiene beim Zahnarzt besorgen.

Gute Besserung und viel Segen! Mia

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Schwierig.

Für mich gibt es keine "the weak", weil wir meiner Meinung nach als Menschen alle "weak" sind.

Ich versteh zwar wie die Botschaft gemeint ist, finde aber eben die Formulierung nicht so passend. Für mich dient als "Motivation" anderen zu helfen viel mehr der Vers: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst". - Mit meinem Nächsten ist somit jeder eingeschlossen.

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Hey du!

Kenn das übermäßige analysieren leider selber zu gut, hat mir auch schon viel zu viel kaputt gemacht.

Paar Gedanken dazu:

  • Der "Spiegelreflex": Wir meinen oft, im Verhalten/Gestik/Mimik/Worte unseres Gegenübers eine direkte Bewertung über uns selbst zu erkennen. Als würde die andere Person quasi durch alles was sie tut ihre Meinung über uns spiegeln und wir bestimmen schlimmstenfalls daraus unseren Wert. ("Ist das, was die andere Person uns spiegelt gut, fühlen wir uns super. Ist das Feedback aber schlecht, dann fühlen wir uns verunsichert." Zitat aus dem Buch "free of me" von Sharon Hodde Miller)

--> Super gefährliche Sache, weil man alles persönlich nimmt, auch wenn es überhaupt nicht so gemeint war. --> Man dreht sich quasi die ganze Zeit nur um sich selbst und bleibt gefangen in seinen Sorgen und Ängsten.

  • Wahrheit: Du wirst Menschen enttäuschen. Das lässt sich leider im Leben nicht verhindern, da einfach jeder Mensch Fehler macht. Du wirst Fehler machen, genauso wie vllt. deine zukünftige Freundin Fehler macht und dich ab und an enttäuschen/verletzen wird. Will man das verhindern, muss man auf ewig allein in einer Hütte im Wald leben.

Glaube dein Problem ist, dass du dich zu sehr durch andere definierst. Du legst deinen Selbstwert danach fest, was die andere Person dir spiegelt/wie sie sich dir gegenüber verhälst. Verständlich, dass du daher auch so Angst vor Zurückweisung hast, weil du natürlich die Person nicht kontrollieren kannst (z.B. wie du sagst, nicht weißt, was sie von dir denkt) - Das wird so auf Dauer nicht gut gehen, glaub mir. Bin grad selbst in Beziehungspause um erstmal zu lernen, mich nicht durch andere zu definieren. Das ist ein Prozess und braucht meist viel Zeit - aber es lohnt sich und wird step by step besser werden!

Ich wünsch dir alles gute, bei Fragen gerne melden. Grüße, Mia

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Kommt auf die Größe deiner Stadt an.

Kleiner Tipp: Einfach mal "soziale Einrichtungen STADTNAME" in Google eingeben, dann werden in der Regel alle Möglichkeiten aufgelistet.

Außerdem: Caritas/Diakonie (-> Tafel, Wärmestube, Schwangerschaftsberatung, Asylantenheim, mobiler Krankendienst etc.), Resozialisierungsmaßnahmen von Straffälligen, Einrichtungen für psychisch/körperlich behinderte Menschen, Betreutes Wohnen, Suchtberatung/entzug, ggf. Krankenhaus, Jugendamt, evtl. pädagogisches Theater, pädagogische Freizeiten usw.

Ich habe bisher in der Hinsicht nur ein Praktikum in der Apotheke und der Caritas gemacht, wobei ich beides sehr interessant fand und ich gerade bei letzterem in sehr viele Bereiche rein schnuppern konnte!

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Stark abhängig von der jeweiligen Religion/Konfession bzw. einfach von der jeweiligen Person selbst.

Wenn eine Person jedoch ihren Partner tyrannisieren will, macht sie das so oder so. Religion wäre in dem Fall lediglich der Deckmantel zur falschen Legitimation.

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Hi.

Konntest du dich schon mit der betroffenen Person aussprechen bzw. hat sie dir eindeutig ihre Sichtweise zu der Sache mitgeteilt?

Habe die letzten Monate auch ne schwierige Situation durchgemacht, bei der ich sehr verletzt wurde. Teils keinen Tag gehabt, an dem ich mal nicht weinen musste oder meine Gedanken nicht nur grau, sondern tiefschwarz waren. Und ich wollte vergeben und verzeihen und habe immer wieder dafür gebetet und mich verlassen gefühlt, weil sich nichts verändert hat. - Jedenfalls nicht sofort und auf einmal.

Ich weiß, dass Gott immer auf irgendeine Weise antwortet und er uns niemals sinnlos leiden lassen würde. Kann es evtl. sein, dass du beim Beten bereits etwas Bestimmtes von Gott als Antwort erwartest? Ging mir zu der Zeit so, weil ich dachte, dass wäre der einzig richtige Weg wieder glücklich zu werden. Gott hat mir schließlich gezeigt, dass er einen anderen, besseren Weg geplant hat, für den ich ihm aber erst mal das Lenkrad überlassen musste.

Ganz wichtig: Gott ist gerade in unserer Schwachheit stark. ("For my power is made perfect in weakness" - 2. Korinther 12,9). Meine persönlicher Lieblingsvers momentan und unfassbar ermutigend.

Was mich auch zum Nachdenken gebracht hat, war eine Theorie des Philosophen Kierkegaard, der behauptete, dass man erst dann verzweifelt, wenn man versucht sein wahres Selbst zu ändern. Dahingehend sein Beispiel: "Wenn ein junges Mädchen aus Liebe verzweifle, so verzweifle sie in Wahrheit nicht über den Verlust des Geliebten, sondern über sich selbst. Dieses Selbst wird ihr nun "zur Plage" - sie will es loswerden und verzweifelt, weil ihr dies nicht gelingt." - War für mich zu dem Zeitpunkt ne komplett neue Perspektive und hat mir gezeigt, dass ich nicht machtlos meiner Trauer erlegen bin, sondern daran unabhängig von jemand anderem arbeiten kann.

Auch solltest du dir bewusst sein, dass deine kompletten Welt dem Konstruktivismus zugrunde liegt. Heißt: Alles was wir empfinden, wahrnehmen, schlussfolgern ist im Endeffekt ein Konstrukt, welches wir uns selbst erschaffen. Man verliebt sich nicht in eine Person, das geht gar nicht. Man verliebt sich lediglich in das Bild, welches man sich von dieser Person erschafft. Und dieses Bild bekommt in der Regel noch nen schönen Perfektionsfilter übergelegt. - Umso enttäuschter ist man dann, wenn diese Person plötzlich den eigenen Rahmen sprengt, einfach weil man eben niemanden vollständig erfassen und seine Handlungen vorherbestimmen kann.

Seit kurzem geht es mir wieder deutlich besser. Mir fällt es immer noch schwer, in Gegenwart dieser Person zu sein, aber ich merke, wie Gott mein Herz immer mehr heilt und mir hilft zu verzeihen. Ich bin dafür so unfassbar dankbar und es hat mich ziemlich gestärkt im Glauben (siehe Bibelvers oben).

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen, kannst natürlich gerne noch was dazu schreiben/fragen!

Ach ja noch eine Sache: Rede trotzdem weiterhin darüber, auch wenn du es bereits 2956258 getan hast. Viel zu oft entstehen die größten Missverständnisse und Lügen im Kopf, weil man mit niemanden darüber redet und stattdessen nicht damit aufhört sich Dinge einzureden.

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Erstmal den Anfang zu finden ist immer schwierig, aber danach wird es um einiges einfacher. Wie du schon sagst, lernt man meist neue Leute durch den Freundeskreis kennen, geht aber auch anders!

Freundschaften lassen sich theoretisch überall schließen, natürlich sollte man dabei auch etwas aktiv werden und am Besten auf Andere zugehen. Ist für mich aber auch nicht immer einfach und ich habe oftmals Hemmungen.

Früher war ich auch extrem schüchtern (konnte kaum 3 Sätze mit einem Jungen reden) und heute bin ich teils nur mit einer Gruppe von Jungs unterwegs. - Das war noch vor 2 Jahren unvorstellbar. Und ja, auch heute bin ich oft noch unsicher und es kommen teils Zweifel von früher auf, aber ich weiß damit umzugehen.

Wichtig ist: Deine Gedanken bestimmen im Endeffekt all deine Handlungen.

Hast du ununterbrochen Zweifel an dir, denkst dass Andere dich nicht mögen, wird sich das in deinem Verhalten wiederspiegeln. Du agierst: verschlossen, gehemmt, schüchtern, distanziert, kalt, verunsichert usw. - Natürlich wirkt das nicht sehr anziehend auf Andere.

Genauso funktioniert es aber auch andersherum. Ich versuche mir immer wieder der Psychologie dahinter bewusst zu werden und außerdem meine Ängste als Herausforderung zu sehen und mich nicht von meinem Emotionen einschränken zu lassen.

Mach dich mal in der Hinsicht über "The Law Of Attraction" schlau:

https://youtube.com/watch?v=b295OBuDmyM


Deswegen habe ich mich letztens z.B. mit einer Gruppe völlig fremden und älteren Leuten getroffen, die sich für eine bestimmte Sache engagieren, wo ich auch gerne mithelfen würde. Alle waren super nett und auch wenn es teils etwas unangenehm war, weil man sich einfach noch nicht kennt, geht das nach einiger Zeit und Überwindung vorbei.

Also: Nur Mut!

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Du bist es absolut nicht wert, so behandelt zu werden. Niemand ist das. Wie dein Freund sich benimmt, ist in aller Maße respektlos und in gewisser Hinsicht arrogant. Als wärst du ein Objekt, über das er "bestimmen" darf.

Merke dir: Eine Beziehung sollte immer ein Plus sein. Eine positive Steigerung. - Ansonsten ist man wirklich besser dabei, single zu bleiben.


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Wie schon erwähnt, die Stark Trainer sind super! Wobei ich da den Mathetrainer ausreichend finde. Für die anderen Fächer sind die kleinen Zusammenfassungshefte von Stark gut.

Aber es gibt wirklich bessere Möglichkeiten seine Sommerferien zu verschwenden. Die Menge an Stoff ist einerseits so gering, dass es etwa 1-2 Monate vor Abiturprüfung reicht zu beginnen, andererseits ändert sich die Fächerbelegung meist noch extrem.

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Update: Hab ihr gefragt ob er schon mal daran gedacht hat sich professionell Hilfe zu holen. Seine Antwort:" Mir geht es gut, ehrlich. Wo soll das Problem sein?"

Ich dreh noch durch.

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Du brauchst um rauszugehen doch keine Freunde.
Ich geh auch fast immer alleine raus: Spazieren gehen, Skateboard fahren, im Garten sitzen, Fotografieren usw. lässt sich super auch allein machen :)
Vielleicht solltest du dir Beschäftigungen in die Richtung suchen, wodurch du sicher motivierter bist mal das Haus zu verlassen.

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