Ich denke schon, daß es da einen Zusammenhang mit der Konisation gibt. Dabei sind ja auch Vernarbungen und dadurch ein festeres nicht so gut dehnfähiges Gewebe entstanden. Deshalb war wahrsch. die 2. Entbindung so viel schlimmer. Das heißt aber nicht, daß die 3. Geburt automatisch auch so schmerzhaft wird. Schließlich hat sich der Muttermund nach der Konisation bereits einmal eröffnet. Daß die vaginale Untersuchung in der Schwangerschaft unangenehmer ist als außerhalb der Schwangerschaft ist aber ganz häufig der Fall. Die Frage ist außerdem, ob wirklich so viele Untersuchungen nötig sind. In Schweden z.B. gehen Frauen in der Schwangerschaft nur einmal zum Arzt und dann werden sie ausschließlich von einer Hebamme betreut. Hebammen untersuchen in der Regel viel weniger vaginal. Trotzdem gibt es dort nicht mehr Frühgeburten als bei uns. Auch in Deutschland kannst du dich ( auch in Ergänzung zum Arzt) von einer freiberufl. Hebamme in der Schwangerschaft betreuen lassen. Die Kosten übernehmen die Krankenkassen. Alles Gute!

...zur Antwort

Wenn es deinem Baby zu warm wäre, würde es im Nacken und am Hinterkopf schwitzen. Ein Body unter einem dünnen Schlafanzug ist schon in Ordnung.Solange es keine heißen Schwitzefüßchen hat, sind auch Söckchen o.K. Wie schon erwähnt ist auch die Raumtemperatur von nicht mehr als 18 Grad wichtig. Alles Gute!

...zur Antwort

Ich finde es eigenartig, daß sie vorher gut oder besser geschlafen hat. Kann es sein, daß sie die Schreiattacken erst ab dem Zeitpunkt der Beikosteinführung bekommen hat? Evtl verträgt sie etwas nicht gut und bekommt Bauchschmerzen davon. Das müssen nicht immer gleich höllische Beschwerden sein, können ein Baby aber in seinem Schlaf stören, daß es weint. Es ist aber oft sehr schwierig herauszufinden, welche Nahrungsmittel ein Mensch nicht verträgt. Ich würde es einfach mal ausprobieren, indem man mal eine Zeit glutenfreie Nahrung, evtl auch milchfreie NAhrung (z.B.Aptamil Soja für den Milchbrei) gibt. Bewährt haben sich auch die Viburcol-Zäpfchen, ein homöopathisches Medikament, bzw. Avena Globuli von Wala. Ich weiß ganz gut, was du durchmachst, ich habe meine Tochter 9 Monate lang Nacht für Nacht in meinem Arm gehalten, wo sie sich vor Bauchweh gewunden hat und ich nur immer für ein paar Minuten eingenickt bin, bis wir schließlich eine Lactoseunverträglichkeit diagnostiziert bekamen. Man dreht wirklich am Rad, wenn man so übermüdet ist und findet es gar nicht mehr so romantisch, ein Baby zu haben. Aber halte durch und laß dich so gut wie möglich unterstützen, irgendwann kommen auch entspanntere Zeiten.

...zur Antwort

Es ist ganz typisch, daß dein Baby erst jetzt mehr Zuwendung verlangt, in den ersten 14 bis 20 Tagen verschlafen die meisten Babys noch viel. Danach werden viele Babys unruhiger und schlafen schlechter ein. MAnche werden auch von Koliken geplagt und wollen die Nähe der Mama. Es gibt keine Regel, ab wann Babys alleine einschlafen können sollten bzw. durchschlafen sollten, das ist sehr verschieden. Es liegt auch nicht an der Genialität oder Konsequenz der Mutter, ob ihr Baby gut schläft, sondern zu mind. 80 % liegt es am Kind selbst. In den ersten 8 Monaten kannst du dein Kind nicht verwöhnen, aber es überfordern und ihm schaden, wenn du es länger schreien läßt. Handel immer nach deinem Bauchgefühl und laß dich nicht verunsichern! Alles Gute!

...zur Antwort

Man sollte so lange keinen Verkehr haben, wie der Wochenfluß läuft, das kann auch 8 Wochen dauern. Der Grund ist die noch nicht verheilte Plazentahaftstelle in der Gebärmutter, an die durch die Penetration Keime hineingebracht werden könnten. Außerdem sollten eventuelle Geburtswunden und Nähte erst einmal verheilen. Normalerweise ist frau die ersten Wochen eh gar nicht nach Sex, denn das Baby fordert einen meist in einer vorher unvorstellbaren Art und Weise, daß man um jede Minute Schlaf froh ist.

...zur Antwort

Normalerweise wird beim Taufgespräch mit dem Pfarrer auch darüber gesprochen.

...zur Antwort

Du solltest dir vor jedem Kontakt mit deinem Kind die Hände desinfizieren und es nicht busseln. Aber du mußt auch keine Panik haben. Bei einem gesunden Säugling ist die Gefahr einer generalisierten Infektion und die Komplikation der Enzephalitis extrem selten. Frühgeborene sind da wesentlich gefährdeter. Ich habe noch nie eine Übertragung auf das Baby in meiner Tätigkeit erlebt auch wenn mir die Wöchnerinnen nach meinen Hinweisen erschrocken mitteilten, daß sie ihr Baby geküßt haben, weil sie von der Gefahr nichts gewußt hatten. Trotzdem solltest du die üblichen Vorsichtsmaßnahmen beherzigen, Handschuhe oder Abgabe an die Großeltern sind aber nicht nötig. Alles Gute!

...zur Antwort

Die meisten Stillkinder verweigern anfangs eine Flasche. Da hilft nur, wenn ihr es immer wieder ständig versucht. Anfangs würde ich abgepumpte Muttermilch geben, dann stimmt für ihn wenigstens der altbekannte Geschmack. Mit viel Geduld klappt es aber irgenwann bestimmt.Am besten wäre es auch, wenn deine Frau bei den Versuchen gar nicht anwesend ist, zumindest für euer Kind nicht sichtbar. Er ist ja auch schon schlau und weiß, daß deine Frau so eine herrliche Milchbar besitzt. Alles Gute und gute Nerven!

...zur Antwort

Ich würde dir erst mal Yogitee empfehlen, der wirkt durch seinen Zimtanteil auch ein wenig anregend. Gut ist auch Eisenkrauttee und das Lutschen einer Gewürznelke. Ein kleines Glas (1/8) Rotwein schadet gar nichts und das sage ich dir als Hebamme! Man muß mal bedenken, was Frauen manchmal unter der Geburt so alles an Opiaten bekommen!! Da hab ich weit mehr Bedenken!Alles Gute für dich und eine schnelle Geburt!

...zur Antwort

Liebe Marsol, der Empfehlung mit Ingwer kann ich nur zustimmen. Am schnellsten wirkt er, wenn du dir immer wieder die Zunge mit einer frischen angeschnittenen Wurzel abreibst. Kiwis und Pampelmusen helfen ähnlich wie das Medikament Paspertin, sind aber unbedenklich. Die besten Erfolge( noch besser als das Seaband) habe ich mit Akupunktur erzielen können. Nimm Kontakt mit einer Hebamme auf, die meisten meiner Kolleginnen können akupunktieren und im Rahmen einer Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden mußt du nichts bezahlen. Alles Gute!

...zur Antwort

Es gibt die sogenannte AR-Milch, die angedickt ist. Allerdings ist die lediglich für Spuckkinder gedacht. Und damit meine ich Babys, die schwallartig sehr! viel Milch erbrechen. Gegen Blähungen hilft sie nicht. Du hast schon sehr viele Tipps bekommen, einer kommt noch von mir: bespreche doch mal mit deinem KIA, ob eine Umstellung auf Beba Sensitive oder Aptamil Comfort sinnvoll wäre. Beide enthalten weniger Lactose, auf die viele Babys mit mehr Blähungen reagieren. Dabei darfst du das abendliche Schreien aber nicht mit Koliken verwechseln, es hat eher mit einer Dysregulation des Nervensystems zu tun und diese Babys kommen nur schwer runter( hatte 2 solche Exemplare). Es gibt sich meist mit 3 Monaten. Bei richtigen Blähungen wachen die Babys ständig wieder weinend auf und krümmen sich im Schlaf. Laß dich am besten noch mal von deiner Hebamme beraten. Alles Gute!

...zur Antwort

Den idealen Zeitpunkt bestimmt dein Kind. Wenn es mind. 4 Monate ist und auch Interesse am Löffel zeigt, kannst du mittags nach einer halben Still- oder Flaschenmahlzeit mit wenigen Löffeln Gemüsebrei beginnen. Vielleicht ist es auch erst mit 6 Monaten so weit. Es ist egal, ob du mit Karotte, Kürbis oder Pastinake beginnst, wichtig ist, daß du anfangs bei einer Sorte bleibst und erst nach ca. 2 Wochen um Kartoffeln ergänzt. Wenn die Mittagsmahlzeit komplett aus Brei besteht, ersetzt du schrittweise die Abendmahlzeit mit Milch-Getreidebrei. Am besten eignen sich die gut verträglicvhen Reisflocken, die auch mit Säuglingsmilch angerührt werden können. Manche Babys sind abends zu müde zum Löffeln, dann kann man übergangsweise auch einen flüssigeren Milchbrei aus der Flasche(Breisauger) geben. Einen Monat später wird der Obst-Getreidebrei am Nachmittag eingeführt. Alle übrigen Mahlzeiten ( morgens, nachts) bestehen noch aus Milch. Die bisherige Panik, durch zu frühes Zufüttern( vor einem halben Jahr) Allergien auszulösen wurde kürzlich durch eine Langzeitstudie widerlegt! Es ist ein regelrechter Paradigmenwechsel eingetreten: neueste ERkenntnis: wenn Nahrungsmittel zu spät eingeführt werden, kann sie der Organismus nicht mehr so gut akzeptieren und bildet eher Antikörper darauf. Also dürfen wir es endlich wieder etwas lockerer angehen, so wie es unsere Mütter und Großmütter auch tun durften! Alles Gute!

...zur Antwort

Folgemilch ist eigentlich gar nicht nötig. Die meisten Babys kommen mit der 1er Milch das ganze erste Jahr gut aus. Und diese stopft auch nicht so. Die Folgemilch enthält Zucker und führt zu oft Verstopfung.

...zur Antwort
Christkind

Der Weihnachtsmann ist keine Erfindung von Coca Cola, sondern des amerikanischen Schriftstellers Washington Irving. Santa Claus ist eigentlich der Nikolaus, der ganz früher auch bei uns, aber am 6. Dezember die Geschenke brachte. An Weihnachten gab es sehr lange keine Geschenke bis Luther das Christkind einführte. Das Aussehen von Santa Claus wurde vor ca. 80 Jahren von einem WErbezeichner von Coca Cola gezeichnet und weltberühmt.

...zur Antwort

Geh mal auf die Seite von Gestose-frauen.de, da wirst du viel Nützliches finden. Ansonsten lasse dich in Zusammenarbeit mit deinem Arzt von einer Hebamme beraten.Von einem primären Kaiserschnitt würde ich dir dringend abraten. Vielleicht hast du diesmal sogar keine Probleme mit Ödemen , nach meiner Erfahrung haben junge Schwangere häufiger Wassereinlagerungen. Prophylaktisch kannst du auf eine ausreichende Vit.E-Versorgung achten, evtl substituieren. Ernähre dich gesund mit viel Getreide und Gemüse und Obst, aber übertreibe es nicht mit Milch, die führt oft zu stärkeren Ödemen. Hilfreich wird Maishaartee und der Schwangerschaftstee nach Ingeborg Stadelmann sein. Akupunktur kann auch lindern. Ich wünsche dir alles Gute und einen problemlosen Schwangerschaftsverlauf!

...zur Antwort

Laut Hebammenlehrbuch von Martius spricht man vom Geburtsbeginn ab dem Einsetzen regelmäßiger, muttermundswirksamer Wehen bzw. dem Abgehen von Fruchtwasser. Bis Wehen regelmäßig alle 5 Min. kommen und jede in ihrer Intensität gleich stark ist, kann schon mal ein ganzer Tag oder eine ganze Nacht mit unregelmäßigen Vorwehen vergehen, die einen zwar piesacken, aber noch nichts voranbringen. Diese dürfen nicht zur Geburtsdauer gerechnet werden.( die, die mit 40 Stunden-Geburten Eindruck schinden wollen rechnen die Latenzphase, also das erste Zwicken dazu.)

...zur Antwort

Ich rolle Marzipan zw. Folie aus und tupfe den Ausstecher immer vorher ins Mehl. Dann bleibt nichts kleben.

...zur Antwort