Was macht man als Praktikant, wenn man einen Patienten im Krankenhaus persönlich kennt?

Ich leiste gerade den letzten Abschnitt meines Krankenpflegepraktikums ab. Leider liegt auf Station, der ich zugeteilt wurde, der Vater meiner Reitlehrerin, den ich auch persönlich kenne und jahrelang täglich gesehen habe. Ich fühle mich unwohl, in sein Zimmer zu gehen und ihn nackt oder auf dem Toilettenstuhl zu sehen, auch da seine Verwandten, die ich alle sehr gut kenne, ihn häufig besuchen kommen. Daher bemühe ich mich darum, dass ich mich ausschließlich um andere Patienten kümmere. Nur leider haben die Krankenschwestern kein Verständnis und meckern, ich solle mich als zukünftige Ärztin an solche Situationen gewöhnen und mich nicht so anstellen. Auch habe ich das Gefühl, dass sie mich, seitdem sie davon wissen, fast ausschließlich zu ihm schicken möchten, z.B. um ihn zu füttern, ihn zu waschen oder auf den Toilettenstuhl zu setzen, obwohl ich stets vorschlage, ich könne einem anderen Patienten, der ebenfalls gerade auf Hilfe angewiesen ist, helfen, den die Krankenschwestern aber dann übernehmen wollen.
Bisher konnte ich dieser Situation noch entfliehen, aber die Stimmung auf der Station wird immer schlechter. So wurde mir schon häufig vorgeworfen, ich würde mich als Oberärztin aufspielen, was sogar schon zur Stationsleitung vorgedrungen ist.
Ich brauche einen guten Rat, wie ich weiter vorgehen soll :)
PS: Es geht ihm wirklich nicht sehr gut und er benötigt bei fast allem Hilfe. Auch ist er bestenfalls mit einem OP-Hemd bekleidet oder nur halb zugedeckt. Die Station selbst ist überbesetzt, was ich von der Stationsleitung erfahren habe, und die Krankenschwestern sitzen sehr häufig nur irgendwo und trinken Kaffee.

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Zu Unrecht des Ladendiebstahls beschuldigt. Wie wahrscheinlich ist das und was könnte man in einem solchen Fall tun?

Ich habe schön öfters Geschichten darüber gehört, dass eine Person zu Unrecht des Ladendiebstahls verdächtigt wurde. Mir macht das ganze ziemlich Angst.

  1. Fall: Eine Person kauft etwas in einem Laden, z.B. ein Karohemd bei H&M. Ein paar Tage/Wochen später, aber noch in derselben Saison, geht sie Shoppen und dabei wieder in denselben Laden bzw. einen weiteren Laden der Kette. Dabei trägt sie das Hemd um die Hüften gebunden oder trägt es anderweitig z.B. als Jacke. Als sie den Laden verlassen wird, wird sie aufgehalten und beschuldigt, das Hemd gestohlen zu haben.

  2. Fall: Ein Mädchen geht in eine Drogerie. Beim Verlassen wird sie aufgehalten und aufgefordert, ihre Tasche zu öffnen. Darin befinden sich, wie in so ziemlich jeder Mädchenhandtasche, auch einige Kosmetika, die sie aber schon länger besaß und die auch schon benutzt wurden. Sie wurde dennoch beschuldigt, dass sie die Sachen stehlen wollte. (Ich habe es so gehört, dass es sich um MAC Produkte und DM handelte. DM führt keine MAC Produkte. Aber das möchte ich eher ausklammern, um das ganze allgemeiner zu halten)

  3. Fall: Eine Person probiert in einem Laden in der Umkleidekabine einige Teile an, z.B. 8 Teile (wenn es erlaubt ist, 8 Teile mit in die Umkleide zu nehmen). Da sie sich die Passform, Qualität, etc. genau ansieht, dauert es etwas länger. Schlussendlich entscheidet sie sich dagegen etwas zu kaufen und hängt alle Teile zurück. An der Tür wird sie aufgrund des Verdachts auf Ladendiebstahl aufgehalten mit der Begründung, dass sie zulange in der Umkleide war, aber nichts kaufte.

  4. Fall: Eine Person möchte einen Laden verlassen und wird am Eingang aufgehalten. Sie wird aufgefordert, in einen anderen Raum zu gehen, in dem ihre Tasche durchsucht werden soll. Die Person willigt ein. Auf dem Weg dorthin bzw. in dem Raum selbst wird der Person von dem Mitarbeiter ein Produkt des Ladens untergeschoben und die Person beschuldigt, dass sie dieses stehlen wollte.

Ich möchte noch anmerken, dass keine der Personen in den aufgeführten Beispielen wirklich etwas stehlen wollte bzw. gestohlen hat. Da keine der beschuldigten Personen sich etwas zu Schulden kommen lies, wollten alle der Aufklärung beitragen und öffneten freiwillig ihre Taschen bzw. folgten den Anweisungen des Mitarbeiters.

Mir macht das alles jedenfalls große Angst, da sowas jedem passieren könnte, und für mich sind das richtige Horrorerlebnisse, von denen ich gehört habe.
Ich würde jetzt gerne wissen, was man als Beschuldigter in solchen Fällen machen könnte und wie wahrscheinlich es ist, dass sowas vorkommt. Die Ladendetektive sollen angeblich aufgrund der Fangprämie und ihrer sonst schlechten Bezahlung immer dreister werden..

Kleidung, Polizei, Laden, Recht, shoppen, Diebstahl, Jura
Friseur hat mir meine Haare kaputt gemacht. Was soll ich jetzt machen. Klage?

Ich hatte vor kurzem ein Problem damit, dass meine Haarlängen durchgehen schmierig waren. Daher bin ich zu einem Friseursalon gefahren, in dem ich schon öfters war und nie war etwas. Dieses Mal bin ich zu einer anderen Friseurin gekommen, die mich noch nie behandelte und die auch von Anfang an sehr unfreundlich war. Diese meinte, in meinem Haar seien einfach nur Ölreste (reines Naturöl aus dem Biomarkt) enthalten, die sie mir anschließend mit einem aggressiven Silikonshampoo ausspülte, das weiterhin nach Recherche noch Parabene, Sulfate, Polyquaternium, Alkohol und Parfum enthielt. Mein Shampoo, das ich regelmäßig verwende, enthält nichts dergleichen. Es könnte also möglich sein, dass meine Haare deshalb schon darauf sehr empfindlich reagierten.
Ich hatte noch nie Probleme mit Spliss oder kaputten Haaren, obwohl meine Haare über meinen Hintern hinausragen. Meist sind die Friseure, zu denen ich gehe, beeindruckt und ganz angetan von meinen gesunden, langen Haaren. Da sie allerdings so lang sind, habe ich oft kein Problem damit, mir mal etwas mehr als nur einen halben Zentimeter abschneiden zu lassen. Vor dem Friseurbesuch waren sie wirklich lang, also wollte ich sie mir auch etwas kürzen lassen und ließ mir noch zusätzlich etwa 5cm abschneiden.
Vor dem Schneiden verwendete die Friseurin wieder ein Silikonspray (bei dem ich die Inhaltsstoffe nicht alle nachgeguckt habe). Sie verschnitt mir die Haare und sie sahen einfach nur angefressen aus! Direkt nach dem Schneiden! Zudem schnitt sie mir in die untersten 10cm Stufen und den Rest spitz zu. Es sah so schrecklich aus! Und zu allem Überfluss wurde ich auch noch von ihr richtig angepampt als ich sagte, dass es mir nicht gefällt. Ich verließ daraufhin fluchtartig den Laden.
Ein paar Tage später, nachdem ich mir meine Haare Zuhause selbst wusch, bemerkte ich, dass sich die untersten Spitzen, an denen die Friseurin schnitt, sich splissten, was aufgrund der Silikone nicht auffiel.
Ich ging deshalb erneut zu dem Friseursalon und verlangte eine Nachbesserung von einer anderen Friseurin, die mir nur gegen eine erneute Zahlung gewährt wurde. Sie war ganz geschockt und meckerte erst einmal, ich solle mir meine Haare nicht mehr glätten (ich mache nichts dergleichen), weil sie so kaputt seien. Ich erklärte ihr die Situation und sie versuchte, meine Haare zu begradigen und den Spliss zu beseitigen. Da aber 10cm noch einmal abgeschnitten werden müssten (den Stufenschnitt der anderen Friseurin), und ich schon 5cm zuvor verloren hatte, versuchte sie es mir anders zu beheben, indem sie den Spliss direkt behandelte ohne alles abzuschneiden. Wieder ein paar Tage später bemerkte ich (als die Silis weg waren), dass sich meine Spitzen wieder splissten. ich tippe darauf, dass deren Scheren stumpf sind, allerdings könnte es auch mit der 1. Friseurin zusammenhängen, also dass es nic.
Ich habe schon so viel verloren und will keine Kurzhaarfrisur, was soll ich tun? Auch rechtlich suche ich gerne Möglichkeiten.

Beauty, Haare, Schönheit, Friseur, Frisur, Recht, Jura