Meine damalige Klassenlehrerin hat sich sehr doll für mein Leben interessiert, Sie hat mindestens einmal in der Woche mit mir geredet. Sie war der Meinung, dass ich vergewaltigt worden bin, weil ich angeblich ein nicht normales sexuelles Verhalten hätte. Auf dieses "Ergebnis" kam sie, als meine Sportlehrerin ihr sagte, dass ich mich nicht bücken würde oder im 4-Füßler Gang mitmachen würde. Die einzige Erklärung, warum ich das nicht mache, ist weil ich total faul bin ;).
Meine Klassenlehrerin war aber der festen Überzeugung. Es kam so weit, dass sie eine Psychologin in den Sportunterricht schickte, die mein Verhalten beurteilen sollte.
Sie war der Meinung, dass dort etwas sein könnte, aber sie nicht sagen kann, ob mich vergewaltigt worden bin.
Meine Klassenlehrerin war dann aber doch der Ansicht, dass sie das meiner psychisch kranken Mutter erzählen sollte.
Sie hat ihr dann eingeredet, dass ich vergewaltigt worden bin. Sie hat ihr eingeredet, dass es nicht normal ist, dass ich mich im Bad einschließe (was für eine 13-Jährige völlig normal ist!) . Außerdem sei es wohl komisch, dass ich mich nackt vor meinen Eltern zeige. Meine Mutter hat dies auch noch geglaubt. Ich habe ihr aber gessagt, dass das alles nur Gelaber ist (was ja auch stimmt).
Meine Mutter hat mir das gelaubt und die Sache awar dann für meine Mutter und mich abgeschlossen.
Aber für meine Lehrer nicht.
Sie fragen mich anddauernd, ob mit mir irgendwas ist.
Warum fragen sie mich das?
Ich habe doch alles klargestellt!!!
Warum sind die immer noch der Meinung, dass ich krank bin?
(Das "Komische" ist, dass ich mich sehr doll für Kriminalpsychologie interessiere. Mein Praktikum werde ich auch bei einer Psychologin machen.)
