Die Leiterin der Restaurationsarbeiten des Kölner Doms hat einmal deutlich gemacht, der größte vorstellbare Alptraum sei ein Kölner Dom ohne Gerüste, an dem also keine Arbeiten durchgeführt würden Solange dies nicht jedoch geschehe sei am Fortbestand des Kölner Doms keinerlei Zweifel.
Zudem ist die Belastung des Kölner Doms durch Luftschadstoffe aktuell auf einem sensationellen Rekord-Tief. Durch verschiedenste Maßnahmen seit Beginn der 90er Jahre wie z.B.
- Kraftwerks-Rauchgasentschwefelung mit immer strengeren Grenzwerten,
- schwefelfreie Kraftstoffe und Heizöl
- Autokatalysatoren und Eliminierung von NOx bei Dieselfahrzeugen durch SCR-Speicherkats mit Ad-Blue-Einspritzung
- den schlichten Wegfall von extrem schadstoffintensiven Industrien wie Kokereien und Stahlwerken
sind Luftschadstoffe auf ein so niedriges Niveau abgesunken wie praktisch im Mittelalter, als massenhaft Holz verbrannt wurde (mit hohem Schwefelgehalt).