Hallo Fuchssprung,
zwar gibt es in der EU Höchstwerte, die nicht ĂŒberschritten werden dĂŒrfen. Doch in vielen FĂ€llen enthalten FrĂŒchte nur geringe RĂŒckstĂ€nde, dafĂŒr gleich mehrere verschiedene â und deren Wechselwirkungen im Körper sind noch kaum untersucht. Grund genug, um die Aufnahme von Schadstoffen mit der Nahrung möglichst zu vermeiden.
Ăkotest hat 22 Bananen-Marken getestet und in den konventionell produzierten FrĂŒchten viele Pestizide gefunden. Hier sind vor allem Anti-Schimmel-Mittel bedenklich, sogenannte Fungizide, deren Zweck es ist, frĂŒhzeitiges Verfaulen wĂ€hrend des Transports zu verhindern. Auf den ersten Blick kein groĂes Problem, denn die Bananenschale wird ohnehin nicht mitgegessen. Doch beim SchĂ€len nehmen wir das Obst in die Hand. Kommen die RĂŒckstĂ€nde der Mittel mit den HĂ€nden in BerĂŒhrung, landen sie â insbesondere bei Kindern â auch schnell im Mund. Sabine HĂŒlsmann, ErnĂ€hrungsexpertin von der Verbraucherzentrale Bayern, empfiehlt deshalb: âBei herkömmlicher Ware ist es ratsam, nach dem SchĂ€len unbedingt die HĂ€nde zu waschen. Kindern sollte man ausschlieĂlich die geschĂ€lten FrĂŒchte in die Hand geben.â
Bei biologisch angebauten und bestenfalls auch fair gehandelten Bananen liegt man in zweifacher Hinsicht richtig. Man kann die FrĂŒchte beruhigt dem eigenen Nachwuchs aushĂ€ndigen â und unterstĂŒtzt zugleich einen umweltschonenden, nachhaltigen Anbau mit besseren Bedingungen fĂŒr die Arbeiter in den HerkunftslĂ€ndern.
Quelle: https://www.oekotest.de/essen-trinken/Pestizide-in-der-Schale-Was-Sie-bei-Bananen-und-Aepfeln-beachten-muessen_600783_1.html
Bio ist also immer die bessere Wahl!!