Also aus meiner Sicht ist schwarze (+ graue und weiße) Magie ein Teil des moralischen Systems der Menschen. Man teilt eine magische Arbeit in gut, neutral oder böse ein. Dabei werden bestimmte Kriterien beachtet, um das zu beurteilen.

Z.B. ob der Zauber/das Ritual mit wohlwollender, sadistischer, schädigender etc. Intention durchgeführt wurde. Oder wurde es bspw. aus Notwehr/Furcht gemacht?

Weiterhin schaut man dann auf die Auswirkung. Was genau hat die Magie jetzt letztendlich bewirkt? Hat sie Leid verursacht (obwohl sie z.B. eigentlich für etwas wohlwollendes gedacht war?)? Gab es eine "Fehlzündung" und der Zauber ist nach hinten losgegangen? Ist es gut ausgegangen, obwohl man schädigen wollte? Etc.

Außerdem kann man noch die Sichtweise des/der direkten oder indirekten Betroffenen, sofern es einen/welche gibt, betrachten. Wollten sie überhaupt, dass man diesen Zauber/dieses Ritual durchführt und damit ihr Leben beeinflusst, egal ob gut gemeint oder nicht?

Es ist einfach ähnlich zu betrachten wie normale menschliche Handlungen. Ist jemand, der für sein krankes Kind Medikamente klaut, weil er sie sich nicht leisten kann, gleich böse?

Abgesehen davon ist Magie wie ein Hammer. Man kann damit Dinge erschaffen für einen guten Zweck, sie abreißen und zerstören, Andere verletzen oder sich sogar aus Versehen selbst auf die Finger hauen. Sie hat aber im Endeffekt keine Farbe. Die menschlich-moralische (subjektive) Sichtweise gibt ihr lediglich eine. Zumal in den seltensten Fällen eine magische Arbeit rein schwarz oder weiß ist. Es ist eigentlich immer auf dem Spektrum irgendwo dazwischen.

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Also ich würde eventuell schauen, ob es möglicherweise einen Laden gibt, der etwas für den Hexen-Bedarf anbietet. Dort trifft man dann evtl Gleichgesinnte. Ansonsten vielleicht noch Foren wie Reddit möglicherweise?

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Für mich sind die go-to Bücher "Mastering Magick" und "Psychic Witch" von Mat Auryn. Dafür sollte man natürlich ganz gut in Englisch sein. Dort sind auch direkt Übungen, Zauber und Rituale für den Anfang mit drin. Gutes Gelingen!

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Elektriker, Hausarzt, Geisterjäger?

Falls jemand helfen kann...Bitte..

Ich lebe alleine in einer Wohnung ,schaue keine Horrorfilme und beschäftige mich nicht mit Okkultismus.

Aber,. ich bin beunruhigt und schlaflos.Meine Probleme bestehen seit zwei Jahren.Am Anfang habe ich es nur beobachtet und ignoriert, aber jetzt mache ich mir Sorgen .

Alles begann damit, dass sich einmal um 3 Uhr morgens der Drucker von selbst einschaltete und Papiere druckte, die durch den Raum flogen. Auf den Papieren stand nichts. Ich erklärte es als - es muss irgendwo ein Kurzschluss sein.

Dann

Die Lichter in der Wohnung fingen nach einer Weile an zu flackern. 

Am Anfang nur im Kinderzimmer ,dann in der Küche. 

Eines Abends im Korridor gingen die Lichter aus. Am nächsten Tag war alles wieder i.O

Einmal um 23:30 nahm ich eine Dusche und das Licht war plötzlich aus. Ich bin fast zusammengebrochen.

Die Elektriker kamen dreimal (!) haben alles überprüft, absolut alles!

Und sie gingen, ohne einen Fehler in der Wohnung zu finden.

Auch die Gegensprechanlage spielte verrückt. Eines Tages behauptete der Postbote, ich hätte die Tür aufgeschlossen und deshalb hätte er ein Paket vor meiner Haustür liegen lassen. Ich war an dem Tag den ganzen Tag nicht Zuhause.

Ich habe die Gegensprechanlage in Anwesenheit von Hauswart getestet, und siehe da: als jemand klingelte, leuchtete die Gegensprechanlage auf und entriegelte sich von selbst (!) ein Klicken war zu hören.

Deshalb wurden auf Kosten des Verwalters -Das Türschloss, die Gegensprechanlage und alle Lichtsicherungen ausgetauscht.

Vier Tage lang war alles ruhig, aber dann, als ich mich im Schlafzimmer anzog, hatte ich das Gefühl, als würde mich jemand beobachten und das Licht fing an zu flackern. Es dauerte zwei Minuten, ich versuchte das Licht auszuschalten aber es gelang mir nicht

Das einzig Positive ist, dass ich alles auf meinem Handy aufgezeichnet habe und an die Verwaltung weitergeleitet.

Der Elektriker war sprachlos.

Ich suche eine andere Wohnung, aber was soll ich in der Zwischenzeit machen?

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Es kann gut sein, dass ein Geistwesen dort etwas sein Unwesen treibt, welche Art auch immer. Sei es ein Verstorbener und ein nicht-menschliches Wesen. Es kann aber auch eben einen normalen Grund haben.

Die Geistwesen sind überall um uns herum, ständig. Die wenigsten wollen überhaupt mit uns interagieren in irgendeiner Form. Manchmal kommt es aber dazu und das kann völlig verschiedene Gründe haben, eventuell suchen sie sogar nach Hilfe.

So banal das auch klingen mag, aber der erste Schritt, den man gehen sollte ist, wenn man die Entität gedenkt zu beseitigen, diese höflich darum zu bitten. Sie direkt anzusprechen, anzuerkennen und ihr zu sagen, dass sie die Umgebung verlassen möchte, da sie unerwünscht ist. Oder du bittest sie NUR darum, mit dem Interagieren aufzuhören, da es dich stört und du nichts mit ihr zu tun haben willst.

Wenn es dann nicht besser wird, muss man zu etwas härteren Mitteln greifen. So z.B. zum Ausräuchern, um die Energien so aufzurütteln und zu stören, sodass es unangenehm für die Entität wird. Es ist wie eine klare Grenze zu ziehen, bevor man dann die ganz schweren Geschütze ausfährt. Dazu eine Aufforderung zu verschwinden, kann auch nicht schaden.

Falls das dann immer noch nicht vorbei ist, kann man übergehen zu einer Verbannung, bei welcher man die Entität ordentlich rausschmeißt. Das ist natürlich etwas komplizierter als die vorigen Herangehensweisen, die man auch aus Höflichkeit und Respekt präferieren sollte.

Falls das alles trotzdem nicht klappen sollte, kann es auch daran liegen, dass die Entität sich nicht an den Ort, sondern an einen Gegenstand gebunden hat. Hast du vielleicht etwas gekauft, das gebraucht ist und seitdem ging es los, sei es Schmuck oder ein Möbelstück? Sofern da etwas ist, solltest du versuchen es entweder loszuwerden oder die Gebundenheit aufzulösen, am besten nicht in deinem Haus, sonst ist die Entität ja dort, nachdem du sie entfernt hast.

Eventuell hast du eine Okkult-interessierte Person, die du kennst und fragen kannst, ob sie dir helfen mag. Sei es eine Hexe, ein Geisterjäger, Medium, Magiepraktiker o.ä.

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In die Astralwelt kann man i.d.R. über eine Schlafparalyse oder einen Klartraum hinkommen. Es ist kein Traum und auch kein Klartraum. Es fühlt sich viel echter an und dein Zeitgefühl ist auch viel realer, du wirst dich auch an alles erinnern können. Außerdem bist du nicht plötzlich in einer anderen Szenerie von einem Moment auf den anderen, wie das in Träumen meist der Fall ist.

Erkundige dich gerne in Büchern oder in dem Subreddit hier weiter:

https://www.reddit.com/r/AstralProjection/

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Es könnte sein, ja. Wie realistisch fühlen sie sich denn im Vergleich zur normalen Wahrnehmung über die Sinne an? Wie fühlt sich der Austritt und der Moment davor an? Wie sieht die Umgebung aus? Wie fühlt sich das Zurücktreten in den Körper an?
Und für wie lange hält die Erfahrung an?

All die Fragen kannst du dir stellen und sie z.B. in Büchern oder ähnlichem abgleichen. Einfach mehr in die Thematik eintauchen und dann wirst du bestimmt Klarheit finden.

Es gibt auch einen Subreddit zu dem Thema: https://www.reddit.com/r/AstralProjection/

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Also aus meiner Sicht ist schwarze (+ graue und weiße) Magie ein Teil des moralischen Systems der Menschen. Man teilt eine magische Arbeit in gut, neutral oder böse ein. Dabei werden bestimmte Kriterien beachtet, um das zu beurteilen.

Z.B. ob der Zauber/das Ritual mit wohlwollender, sadistischer, schädigender etc. Intention durchgeführt wurde. Oder wurde es bspw. aus Notwehr/Furcht gemacht?

Weiterhin schaut man dann auf die Auswirkung. Was genau hat die Magie jetzt letztendlich bewirkt? Hat sie Leid verursacht (obwohl sie z.B. eigentlich für etwas wohlwollendes gedacht war?)? Gab es eine "Fehlzündung" und der Zauber ist nach hinten losgegangen? Ist es gut ausgegangen, obwohl man schädigen wollte? Etc.

Außerdem kann man noch die Sichtweise des/der direkten oder indirekten Betroffenen, sofern es einen/welche gibt, betrachten. Wollten sie überhaupt, dass man diesen Zauber/dieses Ritual durchführt und damit ihr Leben beeinflusst, egal ob gut gemeint oder nicht?

Es ist einfach ähnlich zu betrachten wie normale menschliche Handlungen. Ist jemand, der für sein krankes Kind Medikamente klaut, weil er sie sich nicht leisten kann, gleich böse?

Abgesehen davon ist Magie wie ein Hammer. Man kann damit Dinge erschaffen für einen guten Zweck, sie abreißen und zerstören, Andere verletzen oder sich sogar aus Versehen selbst auf die Finger hauen. Sie hat aber im Endeffekt keine Farbe. Die menschlich-moralische (subjektive) Sichtweise gibt ihr lediglich eine. Zumal in den seltensten Fällen eine magische Arbeit rein schwarz oder weiß ist. Es ist eigentlich immer auf dem Spektrum irgendwo dazwischen.

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Also aus meiner Sicht ist schwarze (+ graue und weiße) Magie ein Teil des moralischen Systems der Menschen. Man teilt eine magische Arbeit in gut, neutral oder böse ein. Dabei werden bestimmte Kriterien beachtet, um das zu beurteilen.

Z.B. ob der Zauber/das Ritual mit wohlwollender, sadistischer, schädigender etc. Intention durchgeführt wurde. Oder wurde es bspw. aus Notwehr/Furcht gemacht?

Weiterhin schaut man dann auf die Auswirkung. Was genau hat die Magie jetzt letztendlich bewirkt? Hat sie Leid verursacht (obwohl sie z.B. eigentlich für etwas wohlwollendes gedacht war?)? Gab es eine "Fehlzündung" und der Zauber ist nach hinten losgegangen? Ist es gut ausgegangen, obwohl man schädigen wollte? Etc.

Außerdem kann man noch die Sichtweise des/der direkten oder indirekten Betroffenen, sofern es einen/welche gibt, betrachten. Wollten sie überhaupt, dass man diesen Zauber/dieses Ritual durchführt und damit ihr Leben beeinflusst, egal ob gut gemeint oder nicht?

Es ist einfach ähnlich zu betrachten wie normale menschliche Handlungen. Ist jemand, der für sein krankes Kind Medikamente klaut, weil er sie sich nicht leisten kann, gleich böse?

Abgesehen davon ist Magie wie ein Hammer. Man kann damit Dinge erschaffen für einen guten Zweck, sie abreißen und zerstören, Andere verletzen oder sich sogar aus Versehen selbst auf die Finger hauen. Sie hat aber im Endeffekt keine Farbe. Die menschlich-moralische (subjektive) Sichtweise gibt ihr lediglich eine. Zumal in den seltensten Fällen eine magische Arbeit rein schwarz oder weiß ist. Es ist eigentlich immer auf dem Spektrum irgendwo dazwischen.

Deswegen wäre es zu kategorisierend und unrealistisch, jemanden als rein weiß-, oder schwarzmagisch zu bezeichnen. Es ist eben nur ein bewertendes moralisches System, das man anwendet. Schaden ist nicht immer böse und heilen/schützen nicht immer absolut gut.

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Eine überlegte Herangehensweise, dass du nicht einfach so drauf losgehen willst! :)

Sigillen kann man alleinstehend für sich erschaffen oder in einen größeren Zauber oder ein Ritual integrieren. Es sind selbstkreierte Symbole, die üblicherweise eine Intention enthalten und auf etwas Bestimmtes abzielen. Sie sind vielseitig und simpel. Vorzugsweise formuliert man, sofern ein Satz enthalten ist, diesen in Präsens, ohne Verneinungen und so, dass er inhaltlich das enthält, was man möchte.
Entweder ist es eine aktive Sigille, die man zerstört und sie dadurch, dass man sie z.B. verbrennt oder in Wasser auflöst. Dadurch setzt man sie ins Universum frei, um die Intention, bestenfalls wie erhofft, zu manifestieren. Meistens sind das eher kurzfristige Ziele, wie einen Kreativitäts-Boost, Motivation/Schutz/Erfolg für den Tag/ein Vorhaben o.ä.
Oder es sind passive Sigillen, welche man hingegen nicht zerstört, sondern mit Energie auflädt und dann je nach Intention länger verwendet. Also bspw. indem man sie ins Portemonnaie steckt und dort für Geldanziehung oder Schutz vor Diebstahl nutzt oder aber auch ins Auto legt, um einen z.B. vor Unfällen zu bewahren. Man kann es auch unters Kopfkissen legen für besseren Schlaf oder in die Federmappe für Konzentration in der Schule, es gibt etliche Möglichkeiten.
Da sie nicht ewig wirken, ist ein erneutes Wiederaufladen regelmäßig notwendig. Falls sie nicht mehr gebraucht werden, kann man sie auch zerstören.
Wenn man Sigillen als Teil für Rituale oder Zauber nutzt, kann man dort seine Intention noch stärker verankern, ein Namen-Taglock kreieren oder sie für Energieübertragung/Boost nutzen.

Es gibt verschiedene Methoden, wie man die Sigille nun schlussendlich erschafft. Da muss man für sich herausfinden, was für einen am besten funktioniert. Man kann planetarische Raster benutzen, wenn man kosmisch arbeitet. Oder man kombiniert die Buchstaben, woraus das Symbol dann entsteht. Man kann farbliche Anpassungen treffen oder Formen, in denen die Sigille eingezeichnet ist usw.
Die ursprüngliche Intention sollte aber einfach nicht mehr wörtlich erkennbar sein. Deshalb streicht man z.B. die doppelten Buchstaben und Vokale, sodass dann das Unterbewusstsein damit besser in Kontakt treten kann.

Zum Thema schwarze Magie:
Aus meiner Sicht ist schwarze (+ graue und weiße) Magie nur ein Teil des moralischen Systems der Menschen. Man teilt eine magische Arbeit in gut, neutral oder böse ein. Dabei werden bestimmte Kriterien beachtet, um das zu beurteilen. In den aller wenigsten Fällen ist eine magische Arbeit ausschließlich gut (weiß) oder böse (schwarz). Es ist eher ein Spektrum. Wenn du z.B. jemanden gutgemeinten Schutz entsendest, die Person das aber nicht wollte, dann würde man gegen den Willen der Person handeln und das wäre ja auch nicht rein gut, oder? :)

Hoffe, ich konnte etwas helfen!

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Generell halte ich es eher geheim, aber wenn ich mit einem Bekannten/Freund auf ein Thema in derartiger Richtung stoße und ich bemerke, dass die Person sehr wahrscheinlich offen und nicht verurteilend reagieren würde, dann erzähle ich es auch gerne. Falls ich es mal für mich selbst als sinnvoll erachten sollte, großräumiger zu verbreiten, dass ich eine Hexe bin und Magie praktiziere, wäre ich dafür aber offen.

Leider entstehen aus manchen aufklärenden Gesprächen Weitererzählungen und damit verbundene Missverständnisse wie bei "Stille Post". Oberflächliche Gerüchte bei empfindlichen Themen sind selten hilfreich, vor allem bei unwissender Verurteilung. Damit sollte man ggf. dann klarkommen, wenn man es erzählen möchte.

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Also ich kann nur von mir sprechen, ich lege Tarot für mich selbst und bisher hat es mir in den allermeisten Fällen weitergeholfen und hat Sinn ergeben, für meine Freunde & Familie auch.

Man muss bedenken, dass man nicht die in Stein gemeißelte Zukunft vorhersagen kann, sondern lediglich Tendenzen erhält, welche man beeinflussen kann. Ein sehr achtsamer Mensch hat da mehr Spielraum als jemand, der sich dem Schicksal überlässt und den Weg des geringsten Widerstandes geht.

Es ist kein Wahrsagen, sondern ein Deuten/Übersetzen. Der Kartendeuter wird bestimmte detailreiche Umstände der Person nicht kennen, für die er Karten legt. Man muss da dann eher zusammen herangehen, intuitiv und überlegt.

Es ist kein"Jetzt sag mal an, was Sache ist, du bist ja der, der alles wissen muss."

Man kann auch in die Vergangenheit und Gegenwart schauen. Wie Verhältnisse und Gegebenheiten sind, was man tun kann und beachten sollte. Es können neue Perspektiven durch Ansätze der Karten entstehen, wodurch das eigene Verständnis über Situationen jeglicher Art verbessert wird.

Mit den Karten kann man also einen aktuellen Stand erhalten, Entwicklungen sehen, Ursachen finden, Zukunftstendenzen bekommen und sich einen klugen Ratschlag (zur Vorgehensweise) einholen. Oder auch sie zur Selbsterkenntnis nutzen und sich selbst und sein Unbewusstes damit erkunden.

Leider haben die meisten Menschen ein falsches Verständnis des Tarots, aber wem will man es verübeln, wenn es so viele Scharlatane da draußen gibt, die sich ein falsches Geschäft daraus machen, weil es leicht ist in diesem Bereich zu manipulieren und die Offenheit und das Vertrauen der Kunden auszunutzen.

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Meiner Recherche zu Folge sind Astralreisen klar abzugrenzen von (luziden) Träumen.

Träume sind vom Verstand erzeugte chaotische Szenerien, die oft abrupt aufhören und an anderer Stelle weitergehen, quasi mehrere Szenen. In diesen ist dein Gefühl für die Schärfe der Realität nicht 100%, also wie als wenn du wach wärst. Du kannst, sofern du luzid träumst, die Umwelt verändern, wie du möchtest.

In einer Astralreise bist du nicht plötzlich in einer anderen Szene. Es hört nicht abrupt auf und die Schärfe ist wie im Wachzustand. Du kannst jedoch deine Umwelt nicht verändern. Es ist nicht vom Verstand erzeugt, sondern eine andere Ebene der Realität, die du bereist.

Wenn du dir unsicher sein solltest, ob du einen luziden Traum hattest oder eine Astralreise, dann war es sehr wahrscheinlich keine Astralreise. Man würde es ansonsten definitiv wissen.

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Viele Hexen sind da nicht so streng. Es gibt einige, die die Ansicht haben, dass die Vollmondzeit den Tag zuvor und danach mit einschließt. Also 3 Tage / 72 Stunden ist die Energie des Vollmondes vorhanden. Andere wiederum sagen, dass es nur der eine Tag ist. Das musst du für dich rausfinden. Ich kann mir gut vorstellen, dass in der Zeremonialmagie der genaue Zeitpunkt sogar teilweise notwendig ist, aber das ist ja eine andere Geschichte. :) Irgendwo kommt es vielleicht auch generell auf die Ritualumstände an, also was man genau machen möchte.
Vielleicht könntest du dir den Graphen der Vollmond-Energie so vorstellen, als wäre es ein parabelförmiger Verlauf. Die Konzentration an Energie nimmt langsam zu, erreicht den Höhepunkt und schwindet dann langsam wieder.
Mach es so, wie es sich für dich richtig anfühlt. Ich persönlich hätte es morgen, also am 8.11. abends gemacht.

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Also ich kann nur von mir sprechen, ich lege Tarot für mich selbst und bisher hat es mir in den allermeisten Fällen weitergeholfen und hat Sinn ergeben, für meine Freunde & Familie auch.

Man muss bedenken, dass man nicht die in Stein gemeißelte Zukunft vorhersagen kann, sondern lediglich Tendenzen erhält, welche man beeinflussen kann. Ein sehr achtsamer Mensch hat da mehr Spielraum als jemand, der sich dem Schicksal überlässt und den Weg des geringsten Widerstandes geht.

Es ist kein Wahrsagen, sondern ein Deuten/Übersetzen. Der Kartendeuter wird bestimmte detailreiche Umstände der Person nicht kennen, für die er Karten legt. Man muss da dann eher zusammen herangehen, intuitiv und überlegt.

Es ist kein"Jetzt sag mal an, was Sache ist, du bist ja der, der alles wissen muss."

Man kann auch in die Vergangenheit und Gegenwart schauen. Wie Verhältnisse und Gegebenheiten sind, was man tun kann und beachten sollte. Es können neue Perspektiven durch Ansätze der Karten entstehen, wodurch das eigene Verständnis über Situationen jeglicher Art verbessert wird.

Mit den Karten kann man also einen aktuellen Stand erhalten, Entwicklungen sehen, Ursachen finden, Zukunftstendenzen bekommen und sich einen klugen Ratschlag (zur Vorgehensweise) einholen. Oder auch sie zur Selbsterkenntnis nutzen und sich selbst und sein Unbewusstes damit erkunden.

Leider haben die meisten Menschen ein falsches Verständnis des Tarots, aber wem will man es verübeln, wenn es so viele Scharlatane da draußen gibt, die sich ein falsches Geschäft daraus machen, weil es leicht ist in diesem Bereich zu manipulieren und die Offenheit und das Vertrauen der Kunden auszunutzen.

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Wurde mein Leben verflucht?(Verrückt aber enstgemeint, Schwarze Magie)?

Hallo an alle!

Meine Adoptimutter beschäftig sich schon jahrelang mit schwarze Magie.(Sie ist psychichs krank.)

Immer wieder waren Haare im Essen, Sachen unter meinem Bett usw. und einmal fand ich eine Vodoo Puppe in der lauter Nadeln steckten.Als ich meine Mutter darauf ansprach meinte sie "Die Vodoo Puppe soll mich darstellen"

Seitdem ich klein bin ist es so, dass sie es liebt andere leiden zu sehen und mir/andere was Schlechtes wünscht.

Da ich so unfassbar viel erlebe und sehr viel Unglück habe, weiß ich nicht mehr ob das alles Zufälle sind.Sogar Menschen aus meinen Umfeld ist es schon aufgefallen,dass mein Leben einfach nur noch verrückt ist.

Egal wohin ich gehe ich komme immer zu extrem krassen Polizeigeschehen und war bereist mehrmals in Lebensgefahr.

Seitdem ich ein Baby bin habe ich soo unfassbar viel erlebt. Von brutaler Gewalt, Folter, extremer Vernachlässigung (kein Essen+Trinken),Freiheiheitsentzug, mehrmaliger Mordversuch den ich nur sehr sehr knapp überlebt habe, Massenvergewaltigung, auf der Straße leben,7 Jahre Mobbing, Stalking von 3 verschiedenen Typen einer davon richtg massiv mit unzähligen Einbrüchen, Körperverletzung, Epressung usw.

Ich muss für 3 Gerichtsverhandlungen mit 9 verschiedenen Menschen aussagen und werde verdächtigt einen Raubüberfall begangen zu haben weil ich einer Räuberin ähnlich sehe???(habe ein handfestes Alibi)

Das ist doch alles nicht normal?!

Ich erlebe Dinge die 1 von 10 000 erlebt, das ist wirklich so. Ich kann es nicht mal jemanden erzählen, weil Leute denken ich denke mir das aus..

Ich hatte noch nie eine freie Minute in der ich nicht extreme Probleme hatte. Kaum war das eine besser wurde das andere schlimmer oder es kam noch ein extremes Problem hinzu.Manchmal war auch alles aufeinmal.

Mir fällt auch auf, so sehr ich an mir arbeite und versuche dass es besser wird, es geht nicht. Es ist als würde ich mich immer nur im Kreis drehen. Wie ein Kreislauf der nie durchbrochen wird.

Es kommt auch voll oft vor, dass mein Auto einfach nicht mehr geht, ohne dass die Werkstatt etwas finden kann, dass ich unerklärliche Schmerzen habe (musste 3×innerhalb eines Monats in die Notfallambulanz) und und und. Es sind immer so blöde Zufälle in meinem Leben, die ich mir nicht mehr erklären kann. Es scheint so als würde immer jemand versuchen mein Glück zu verhindern und mir etwas Schlechtes wünschen.

Ich frage mich langsam wirklich ob es daran liegen könnte, dass meine Mutter schwarze Magie an mich ausübt. Es fühlt sich so an als wäre mein Leben verflucht. 

Ich habe selber nie an schwarze Magie geglaubt, aber mittlerweile glaube ich nicht mehr dass alles Zufälle sind.Meint ihr es hat etwas damit zu tun, dass meine Mutter mit schwarzer Magie arbeitet?

Oder ist es verrückt an schwarze Magie zu glauben?

Ich würde mich sehr freuen wenn mir jemand antworten würde, der sich mit schwarzer Magie auskennt und was ich dagegen machen kann.

Ich habe schon alles versucht aber aus dem Kreislauf bin ich nie richtig rausgekommen😔?

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Zuerst einmal: Es tut mir unfassbar leid, dass du das alles durchmachen musst. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie belastend das alles sein muss. Ich würde an deiner Stelle einen Psychologen aufsuchen, sofern du psychisch zu kämpfen hast. Du schaffst das aber, da durchzukommen, und es wird eine bessere Zeit kommen!

So ungerne ich das sagen möchte, aber es kann durchaus sein, dass da ein Fluch dahintersteckt. Es ist eigentlich unfassbar selten, aber es könnte der Fall sein, zumal du ja auch die Puppe gefunden hast und deine Adoptivmutter leider solche Intentionen verfolgt. Wenn sie in der Lage ist/war, so etwas zu verursachen, dann sollte es gebrochen werden. Es könnte aber auch etwas nicht ganz so Starkes sein wie ein Fluch. Es könnten mehrere Verhexungen dahinterstecken, die immer mal wieder von ihr gemacht wurden, oder eben sogar beides.

Sofern du für das Thema offen bist, empfehle ich dir, dich darüber zu informieren und zu schauen, ob jemand die aktuellen Verhexungen oder den Fluch beendet und dich für die Zukunft davor schützt (jemand Anderes oder evtl sogar du selbst?). Bedenke, dass da draußen aber viele Scharlatane unterwegs sind, die nur dein Geld wollen. Vielleicht hast du einen Freund/Bekannten, der in der Richtung etwas praktiziert? Um zuerst zu checken, ob da wirklich ein negativer Zauber dahintersteckt oder eben nicht und falls ja, ihn bricht und dich über Schutz für die Zukunft aufklärt.

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Also aus meiner Sicht ist schwarze (+ graue und weiße) Magie ein Teil des moralischen Systems der Menschen. Man teilt eine magische Arbeit in gut, neutral oder böse ein. Dabei werden bestimmte Kriterien beachtet, um das zu beurteilen.

Z.B. ob der Zauber/das Ritual mit wohlwollender, sadistischer, schädigender etc. Intention durchgeführt wurde. Oder wurde es bspw. aus Notwehr/Furcht gemacht?

Weiterhin schaut man dann auf die Auswirkung. Was genau hat die Magie jetzt letztendlich bewirkt? Hat sie Leid verursacht (obwohl sie z.B. eigentlich für etwas wohlwollendes gedacht war?)? Gab es eine "Fehlzündung" und der Zauber ist nach hinten losgegangen? Ist es gut ausgegangen, obwohl man schädigen wollte? Etc.

Außerdem kann man noch die Sichtweise des/der direkten oder indirekten Betroffenen, sofern es einen/welche gibt, betrachten. Wollten sie überhaupt, dass man diesen Zauber/dieses Ritual durchführt und damit ihr Leben beeinflusst, egal ob gut gemeint oder nicht?

Es ist einfach ähnlich zu betrachten wie normale menschliche Handlungen. Ist jemand, der für sein krankes Kind Medikamente klaut, weil er sie sich nicht leisten kann, gleich böse?

Abgesehen davon ist Magie wie ein Hammer. Man kann damit Dinge erschaffen für einen guten Zweck, sie abreißen und zerstören, Andere verletzen oder sich sogar aus Versehen selbst auf die Finger hauen. Sie hat aber im Endeffekt keine Farbe. Die menschlich-moralische (subjektive) Sichtweise gibt ihr lediglich eine. Zumal in den seltensten Fällen eine magische Arbeit rein schwarz oder weiß ist. Es ist eigentlich immer auf dem Spektrum irgendwo dazwischen.

Ich hoffe, dass das gut verständlich ist. :)

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Viele Menschen machen sogenannte "Reality Checks" während sie wach sind. Also Überprüfungen, ob man träumt oder wach ist. Das kann z.B. das Zählen der Finger, das Schauen auf die Uhr, Luft anhalten oder Springen sein. Etwas, worauf du bewusst bei der Durchführung achtest und schaust, ob es nach den Regeln der echten Welt funktioniert. Wenn du plötzlich eine komische Hand hast, mehr/weniger Finger, die Uhr verrückt spielt oder du atmen kannst, obwohl du die Luft anhältst oder dein Springen merkwürdig ist, dann träumst du sehr wahrscheinlich und realisierst es.

Dir muss also klar werden, dass du träumst. Deswegen heißt es quasi Klarträumen. Es ist einem bewusst und dadurch kann man ihn normalerweise dann steuern.

Astralreisen hingegen ist eine andere Praktik. In die Astralwelt kann man i.d.R. über eine Schlafparalyse oder einen Klartraum hinkommen. Es ist kein Traum und auch kein Klartraum. Es fühlt sich viel echter an und dein Zeitgefühl ist es auch. Außerdem bist du nicht plötzlich in einer anderen Szenerie von einem Moment auf den anderen, wie das in Träumen meist der Fall ist.
Die Astralwelt bereist du, indem du mit deinem Astralkörper aus deinem physischen Körper austrittst. Es gibt verschiedene Herangehensweisen und Techniken. Wie gut eine Technik funktioniert ist von Person zu Person unterschiedlich und es kann Monate, evtl. Jahre dauern, bis du eine erfolgreiche Astralreise schaffst, die länger als nur Sekunden bis wenige Minuten geht.
Falls du es schaffst, kannst du in verschiedenen Ebenen wandeln und eine ganz neue Welt erkunden, welche jedoch nicht ohne Gefahren ist. Du bist aber in keinerlei Lebensgefahr während du es machst. Es könnte dir vor allem Angst bereiten und dich verschrecken, denn dort könntest du mglw. nicht ganz so friedliche Wesen antreffen.

Ich hoffe, das hilft dir etwas.

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Deine Mutter kann dir bestimmt eine Menge beibringen. Du bist noch sehr jung und da man viel recherchiert und das oftmals auf Englisch, solltest du es langsamer angehen.

Es freut mich, dass du dich dafür interessierst. Ich kann verstehen, wenn einen das alles so überwältigt. Es ist nun mal auch ein seeehhr großes Themengebiet und auch ein sehr spannendes noch dazu!

Leider gibt es viele Missverständnisse und Unklarheiten (manche durch TikTok verbreitet), was das Hexentum und Magie angeht. Diese gilt es erstmal zu beseitigen:

  • Hexerei/Magie ist nicht wie in Filmen oder Serien (Harry Potter, Charmed, ...) Es gibt zwar vielleicht mal gewisse Parallelen, aber die sind durch die Filmindustrie meist sehr übertrieben dargestellt. Keine übliche Hexe denkt, dass so etwas, wie in diesen Filmen/Serien dargestellt wird, möglich ist. Wir fliegen nicht und schießen auch keine Feuerbälle/Blitze, haben auch keine Warzen, große Nasen oder grüne Haut
  • Das Hexentum/die Hexenkunst ist unabhängig von Religion. Es gibt zwar Wicca und ähnliches, aber Witchcraft ist eher ein Weg in der Spiritualität und magischen Praxis. Du kannst selbstverständlich nebenbei an jede Religion oder Gottheit glauben, wenn du das möchtest
  • Weder arbeiten Hexen generell mit irgendwelchen bekannten bösen Wesen aus z.B. dem Christentum zusammen noch verschreiben sie sich ihnen oder gehen einen Pakt oder so ein. Das ist Unsinn. Die allermeisten Hexen haben auch keine bösen Absichten
  • Sie opfern generell keine Lebewesen! Sie vermeiden sogar oftmals so viel Leid, wie möglich, wobei es immer Ausnahmen gibt. Deshalb ernähren sich viele auch vegetarisch oder sogar vegan. Das muss man aber nicht unbedingt
  • Du brauchst nicht all die ganzen teuren Werkzeuge. Das meiste hilft einem zwar und sieht schön aus, aber es ist auch sehr viel ohne möglich. Außerdem kannst du sehr viel auch selbst herstellen (Besen/Zauberstäbe usw.). Ein Altar wäre jedoch von Vorteil, wo du dir einen Raum schaffst, in dem du dich nur mit dem Thema Witchcraft, Spiritualität und Hexerei beschäftigst und deine Praxis überwiegend ausführst
  • Jeder Mensch kann Hexe sein oder Witchcraft/Hexenkunst praktizieren. Egal welche Hautfarbe, Konfession, Geschlecht, Aussehen, Alter, Sexualität oder Nationalität diese Person hat. Man muss auch nicht in eine Hexen-Blutlinie hineingeboren sein, um Hexe sein zu können
  • Wir sind keine verrückten oder durchgeknallten Leute. Es gibt Hexen in jeglichen Sozialschichten, Berufsfeldern oder Altersklassen. Viele sind bodenständig und vernünftig, Ausnahmen gibt es jedoch natürlich immer. Wir sind alle individuell in unserer Persönlichkeit und Verhalten, wie jeder Andere auch
  • Du musst in keinem Coven/Hexenzirkel sein. Man kann auch allein praktizierende Hexe sein, sehr viele entscheiden sich dafür. Vor allem am Anfang sollte man es alleine machen, um nicht versehentlich in toxische Kreise zu gelangen

Was ich auf jeden Fall empfehle ist, dass du alles auch etwas hinterfragst. Also: Warum benutze ich Kraut XY? / Warum räuchert man genau aus? / Wozu zieht man einen Kreis? / Warum macht man dies & das / Wie funktioniert eigentlich ... ? usw.

-> Skepsis ist immer gut. Früher oder später wirst du von bestimmten Dingen überzeugt sein oder eben nicht. Du wirst herausfinden, was für dich funktioniert und was nicht. Es ist nämlich eine sehr individuelle Reise und keine Hexe ist wie eine andere, wenn man das so sagen kann. Wir alle teilen jedoch grundsätzlich denselben Weg und teilen so manches.

Außerdem lernt eine Hexe nie wirklich aus. Es ist ein eigentlich "endloses" Lernen. Wissensdurst und Motivation ist da dementsprechend etwas wichtig, wenn du vorankommen willst. Das Wissen sollte man aus vielen Quellen schöpfen, nicht nur aus einer. Natürlich aber nicht die Praxis vernachlässigen, sofern man das machen möchte.

Wir sollten uns auch nicht mit anderen Hexen vergleichen, das ist manchmal demotivierend und auch nicht der Sinn. Es ist kein Wettkampf.

Generell bedeutet Hexenkunst/Hexerei, dass man bewusst und praktisch Energien manipuliert, um inneren und äußeren Wandel nach seinen Vorstellungen zu bewirken. Fast immer benutzt man dabei natürliche bzw. alltägliche & übliche Materialien.

Für viele ist es auch eine Art Lebenspfad, eine Einstellung.

Es ist ein echt schwierig zu definierender Begriff, der kulturell auch variieren kann.

Es ist aber grundlegend eine magische Praktik, eine Kunst.

Die meisten haben ihre eigene Definition und Vorstellung des Begriffs.

-> Dafür braucht man jedoch gewisse Grundlagen, um effizienter arbeiten zu können:

  1. Was ist die Hexenkunst, was nicht?
  2. Was ist Magie, was nicht? (engl.: Magick)
  3. Visualisieren und Intention
  4. Energiewahrnehmung & besonders Energiemanipulation
  5. ZentrierenErden (engl.: Centering, Grounding)
  6. Schutz und Reinigung

Sie bilden ein wichtiges Fundament und jede Hexe sollte sich damit auskennen.

Danach folgen dann andere Themen, die einen interessieren.

Beispiele:

Divination (Tarot, Orakelkarten, Pendel, Runen, Kristallkugel, ...), Kräuter, evtl. Jahreskreisfeste/Hexensabbat, Wicca, Paganismus/Heidentum, Mondphasen und planetarische Magie, Symbole, Hexen-Arten, Affirmationen, Volksmagie, Zeremonialmagie, kulturelle Unterschiede in der Hexerei, Korrespondenzen, Elemente, Astralreisen/OBE, Heilsteine, Altare, Geschichte der Hexen, Farben, Reinigung, Räucherwerk, Chakras, ... und so weiter... aber wie gesagt, die Grundlage ist wichtig.

Verbringe außerdem auch gerne viel Zeit in der Natur, denn eigentlich alle Hexen sind sehr naturverbunden. :) Meditation ist auch extrem hilfreich und eine erstrebenswerte Praktik.

Es gibt unfassbar viel zu entdecken und zu lernen, weshalb viele ein sog. Buch der Schatten/Book of Shadows (BOS) führen, wo sie ihre ausgearbeiteten Informationen und Erfahrungen sammeln/aufschreiben/gestalten. Ein rein sachlich-informatives Buch, das man selbst erstellt mit recherchierten und evtl. erprobten Informationen, nennt man Grimoire, also ohne den Erfahrungsaspekt.

Als eine ganz grobe/oberflächliche Grundlage auf Deutsch empfehle ich dir das folgende Buch:

Das große Hexen-Handbuch - Skye Alexander

Ich hoffe, dass dir das alles einen guten Überblick gibt. Wenn du noch Fragen hast, kannst du mich gerne Fragen. Ich bin jedoch auch nur eine Person mit individuellen Ansichten. Andere könnten über bestimmte Dinge etwas anders denken als ich. Deshalb empfehle ich dir auch die YouTuber und vor allem die Bücher. Man braucht nun mal viele verschiedene Quellen. Vor allem Lesen sollte dein neuer bester Freund werden und der englischen Sprache mächtig zu sein hilft da immens.

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Ein Altar ist nicht zwingend notwendig, wenn du keinen haben möchtest. Es kann als dein Arbeitsbereich für Zauber, Opfergaben, Energiearbeit, Meditation, Rituale etc. dienen. Vielen fällt es leichter dort einen Einstieg in die jeweilige Arbeit, die man gerade machen möchte, zu finden.

Je nachdem, welcher Tradition oder Richtung du angehörst, kann so einiges auch variieren. Entweder bezüglich der Praktiken, die man dort macht, der Anzahl und Art der Altäre usw.
Falls du eklektisch unterwegs bist, dann kannst du es dir ja bspw. auch selbst aussuchen. Viele passen die Altäre an die Jahreszeiten an oder an die Jahreskreisfeste, wenn diese stattfinden. Ansonsten kannst du ihn auch dekorieren, wie du möchtest. Manche haben einen Altar für ihre Gottheiten, Ahnen oder andere Entitäten, Andere haben einen basierend auf den Elementen oder manch Anderer hat für jeden einen. Es gibt auch Reisealtäre in kleiner Form, zum Aufbauen für unterwegs, minimalistische Altäre oder komplett vollgestellte. Die Ausprägungen sind vielfältig, dementsprechend auch das Werkzeug, das du dort integrierst. Da einige Hexen nicht alle Werkzeuge haben, ist das auch nicht schlimm, wenn sie nicht auf dem Altar sind. Es gibt Hexen, die einfach keinen Zauberstab, Kessel oder Athame brauchen. Wenn du dort arbeiten möchtest, dann hab am besten einfach das dort, was du auch brauchst und verwendest, so als Empfehlung.

Ich hoffe, das hilft dir etwas :)

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