dein problem ist wohl eher die angst vor der angst bzw. nervosität und das "schaukelt" sich dann immer mehr hoch. versuche es mal mit positiver einrede im sinne von: ich habe den anderen etwas zu sagen, was ganz toll ist für sie. sie werden begeistert sein. sie wollen es sehen und hören und ... du kannst stolz sein, daß du genau das für sie vorbereitet hast. Sie werden dich dafür loben und dir sagen, wie gut du das gemacht hast. versuch es mal so - könnte dir garantieren, daß es klappt.

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hallo gelmoor, das kann ich gut verstehen, wie du dich momentan empfindest. dein "altes problem" hat dich wieder eingeholt und blockiert dich momentan so sehr, daß du nicht weißt, was du tun sollst?! ich bin therapeutischer berater und kenne diese erfahrung, daß angst alles blockiert. du hast eine menge negativer erfahrungen damit gemacht und vieles abgebrochen, weil du emotional mit den herausforderungen nicht klar gekommen bist. aber, das solltest du wissen: vor situationen, die einem angst machen, bringt nur eine kurzfristige entlastung und danach wird sie um so schlimmer und allmählich schaffst du es gar nicht mehr, dich herausforderungen zu stellen. deine angst ist nicht das eigentliche problem, sondern dein selbstwertgefühl: du hast angst davor abgelehnt zu werden - das dürfte deine schlimmste befürchtung sein. angst kann man aber sehr gut behandeln !!! das schaffst du aber nicht alleine - du brauchst fachliche unterstützung (eine Therapie)... hört sich vielleicht schlimm an, ist es aber nicht. du brauchst jemand, der mit dir zusammen die ursachen deiner angst und deine reaktionsmuster bearbeitet und dich dabei begleitet, dich deinen ängsten zu stellen und dir hilft, ein neues selbstwertgefühl aufzubauen. übrigens angst kann man am erfolgreichsten durch "konfrontation" behandeln. dabei wird eine sogen. "angsthierarchie" beschrieben und du lernst durch bestimmte schritte, dich deiner angst zu stellen und so wird sie immer geringer. so machst du neue erfahrungen, die dir zeigen, daß du es kannst. vielleicht gehören für dich auch bestimmte praktische förderungen dazu, wo du merkst, daß dir fachlich so viel fehlt, daß du einfach inhaltlich nicht mitkommst. ich vermute aber, daß es das bei dir nicht ist, weil du selbst von "sozialen ängsten" - vor dem urteil anderer - vor dem versagen sprichst. ich finde, du solltest auf keinen fall aufgeben, denn ängste kann man nicht nur theoretisch überwinden, sondern möglichst in deinem alltag (ausbildung). Außerdem kannst du dann auch gleich deine veränderungen feststellen und deine erfolge feiern.

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Den Hinweis, daß ihr Sohn eifersüchtig ist und seine Mama "an diesen neuen Mann" in ihrer Familie nicht hergeben möchte, finde ich wichtig weiter zu beachten. Ich vermute ebenfalls Eifersucht und diesem Fall könnte der Hintergrund für diese Eifersucht Verlustangst sein. Er, der Junge, hat ja schon mal einen Teil seiner Familie "verloren" seinen Vater, der zumindest nicht mehr in seinem unmittelbaren Lebensumfeld - also auch nicht nachts - auftaucht. Die Angst, nun auch seine Mutter zu verlieren halte ich für einen nahe liegenden Grund für sein Verhalten. Seine Mutter müßte dieses Thema direkt ansprechen und ihm erklären, daß er seine Mutter nicht verliert, sondern ihre Familie wieder ergänzt wird. Ich würde es auch gut finden, wenn Sie um die Liebe ihres Sohnes werben - ihm ein guter Kumpel werden etc., so daß er auch emotional realisieren kann, daß Sie kein wirklicher Rivale im Kampf um die Mutter sind, sondern er dabei gewinnen kann und seine Mutter auch nicht verliert.

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Das ist sehr schwierig von unseren Erfahrungen auf eure Bedürfnisse zu übertragen. Du möchtest dein Einkommen so einteilen, daß auch in den letzten Tagen des Monats (vor Gehaltszahlung) noch was vorhanden ist? Was man wirklich braucht, ermittelt man am besten mit einem sogenannten Haushaltsbuch, das sicher am Anfang sehr nervig zu führen ist, aber wenn es gut gemacht wird nach 3-4 Mon. auch wieder aufgegeben werden kann. Ihr tragt mal alle eure Ausgaben als Familie in eine Haushaltsbuch ein; wichtig ist alle! Dazu werden alle Kassenbelege aller Familienmitglieder von Einkäufen gesammelt. Auch das "Familieneis" am Sonntag Nachmittag irgendwo muß in diesem Buch erscheinen. Nur so bekommst du wirklich einen Überblick über das, was eure Familie wirklich an Finanzen braucht. Am Monatsende kann man dann alle Ausgaben nochmals durchgehen und sie in bestimmte Kategorien einteilen: Nahrungsmittel, Kleidung, Schuhe, Medikamente, Geschenke, Zeitschriften, Miete, Kino, Zeitung, TV, Mietnebenkosten, sonstiges .... So bekommst du einen genauen Überblick, wofür das Geld wirklich monatlich drauf geht. Viele Kosten sind ja fest, wie du schreibst und gehen vom Konto ab. Diese Kosten immer mal wieder durchgehen, ob da wirklich alles nötig ist oder nur die Privathobbys des einzelnen gepflegt werden, Geld, das der Familie vielleicht für Wichtigeres fehlt. Das noch frei verfügbare Einkommen kann dann entsprechend der Ausgabenzusammenstellungen der letzten 3-4 Mon. in ein Umschlagsystem eingeordnet werden, z.B.: einen bestimmten Betrag für Zeitschriften, einen für Nahrungsmittel, einen für Schuhe, für Kleidung, für .... Hilfreich kann es sein, den Gesamtbetrag für "Nahrungsmittel" nochmals in "Wochenbriefumschläge" aufzuteilen, um so genauer im Blick zu haben, was man ausgeben kann. Wir haben es so gehandhabt, daß wir immer auch einen Teil für "Sonderausgaben" zur Seite gelegt haben, z.B. für "Sonderangebote" oder für "Unvorhergesehenes". Meine Frau und ich sind so, bei einem relativ bescheidenen Einkommen, nie in eine Schuldenfalle geraten und zwei unserer drei Töchter konnten wir durch diese Finanzdisziplin auch noch studieren lassen.

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Vor dem Tod Angst zu haben, ist ganz normal - das gehört zu unserem Mensch sein, denn niemand möchte sein Leben verlieren. Jeder möchte gerne leben. Aber, wenn du jemand wüßtest, der vor dem Tod keine Angst hat, weil er stärker ist, würdest du ihm vertrauen? Dürfte er dich trösten und dich begleiten? Ich wüßte da jemand.

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Kommt darauf an, worauf du deine Beziehung aufbaust: erotische Anziehung und Sex oder auf Vertrauen und gemeinsame Ziele. Erotische Gefühle, sex. Leidenschaft kann sich schnell abnutzen und langweilig werden. Versuch es mal mit tiefergehenden Gesprächen - das Herz für den anderen öffnen, das schweißt echt zusammen. So kann eine Beziehung über viele Jahre halten.

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