Der Unterschied zwischen Kuchen und Torte ist gesetzlich nicht geschützt. Laut Gesetz sind Torte und Kuchen sogenannte Feinbackwaren. Unterschiede zwischen Kuchen und Torte gibt es deshalb trotzdem. Hier können Sie erfahren, welche das sind. (alles aus helpster im Netz)
Grundsätzlich kann jeder Bäcker oder Konditor seine Feinbackwaren ganz nach seinem Gutdünken Kuchen oder Torte nennen. Da die Kunden aber einen Unterschied zwischen den Feingebäcksorten erwarten, haben sich** folgende Regeln** etabliert. Kuchen - die Höhe ist ein entscheidender Unterschied
In der Regel erwarten Sie als Kunde, dass ein Kuchen nur aus einem Teig hergestellt wurde. Die bekannteste Form von Kuchen wird aus Rührteig oder aus Hefeteig erstellt.
Unter dem Begriff Torte erwarten Sie als Kunde ein Feingebäck, das optisch eindrucksvoll ist. Auch soll eine Torte hoch sein, und Sie wollen eine Torte mit einer Kuchengabel essen.
1 Eine Torte muss aber nicht zwingend hoch sein. Wenn eine Torte von der Teigkonsistenz her sehr saftig und cremig ist, dann sprechen die Konditoren ebenfalls von einer Torte. Gemeint sind damit häufig die Kuchen nach französischer Art, die in Frankreich Tarte genannt werden. Original handelt es sich bei einer Tarte aber um einen Mürbeteig, der ohne Salz und Zucker gebacken wird, und nur mit einer Obst- oder Cremefüllung angeboten wird. Diese Form der Torte müssen Sie aber ebenfalls zwingend mit einer Kuchengabel essen
2 Auch ein einfacher Obstkuchen kann zu einer Torte werden, wenn Sie unter dem Obst noch eine Cremeschicht finden. Dann ist der Kuchen höher, also eine Torte, und Sie benötigen die Kuchengabel, um die Torte zu genießen. Aus diesem Grund ist ein Käsekuchen auch eher eine Käsetorte. Das Feingebäck ist hoch und Sie müssen es mit der Kuchengabel essen.3
Grundsätzlich können Sie als Leitlinie Folgendes nehmen: Ist der Kuchen hoch und Sie müssen ihn mit der Kuchengabel essen, so ist es eine Torte. Ist der Kuchen eher flach oder trocken, und Sie können zur Not auf eine Kuchengabel verzichten, ist es ein Kuchen.