Du wirst von den Freunden nicht einbezogen, obwohl Du ja den Tipp mit dem Spiel gegeben hast. Diese Konstellation verärgert Dich.

Vorstellbar wäre auch eine andere Wahrnehmung: Ich habe den Freunden einen Super-Tipp gegeben, den sie gleich umgesetzt haben und mit Freude am Spiel sind.

Wenn Du diese beiden Versionen mal vergleichst und daraus auf die jeweilige Grundhaltung schließt, ergibt sich die Antwort auf Deine Frage. Du hast den Tipp gegeben und daran eine Erwartung geknüpft, die nicht erfüllt wurde, was Dich verärgert. In der zweiten Version wurde der Tipp in einer selbstlosen Haltung gegeben, so dass Freude die Folge ist.

Wenn Du nun fragst, was Du machen sollst, ist eine Möglichkeit, klar und offen von Anfang an zu kommunizieren, dass Du am Spiel teilnehmen möchtest. Die weitere Möglichkeit ist, dass Du Deinen Freunden einfach nur eine Freude machen möchtest und daher ohne Erwartungen, selbstlos, den Tipp gibst. Davon profitierst Du auch, durch gemeinsame Freude.

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Beinflusst mich das essverhallten meiner mutter?

Hallo,

weiß nicht ob das hier der richtige Ort ist zum fragen, aber meine Mutter hat irgendwie ein komisches essverhallten entwickelt. Zumindest kann ich mich vorher nicht drann erinnern aber seit letztem Jahr fällt es mir fast täglich auf.

Sie isst fast ausschließlich Salat und Brot, keine Butter mehr und auch nichts anderes fettiges oder süßes essen. Sie macht jedenfalls Sport, ist viel draußen unterwegs und isst aber außerhalb oft Pizza etc.

Vielleicht liegt das aber auch an der Trennung von meinen eltern. (Wohnen noch zusammen und meine Eltern haben es mir noch nicht von sich aus erzählt das sie sich trennen)

Naja aufjedenfall sagt meine Mutter oft so Dinge zu schlechten essen wie 'Urg wer isst denn so ein müll!' (Werbung von donuts) oder 'Bah kuchen' oder ganz oft macht sie so ein würge Geräusch. Letztens hab ich gehört wie sie zu meinem bruder meinte das er bisschen zugelegt hätte und fett geworden ist, er soll doch bitte aufhören so viel zuessen.

Mein Bruder (20) ist zimlich normal gewichtig aber nicht besonders sportlich und hatte als kind lange mit Untergewicht zu kämpfen.

Ich (18) hatte aufgrund anderer psychischen Erkrankungen die verdachtsdiagnose Anorexie. (Habe ich aber immer abgestritten somit nicht als diagnose bekommen) Ich befinde mich zimlich im Untergewicht aber mir fällt es super schwer zuzunehmen wenn meine mutter essen so kommentiert. Sie sagt mir auch oft das ich viel zu dünn bin und macht mir oft, im Gegensatz zu ihrem essen, viel mehr Butter auf mein essen oder mischt es sogar unter. Ich fühle mich dann immer schlecht wenn ich ihr essen sehe.

Anderer seits prahlt sie auch häufig vor mir damit, dass sie heute schon so und so viel gegessen hat ('so bestimmt 12 brote')

Einmal hab ich mich bei meiner mutter beschwert, dass jemand aus meinem Verein meinen Körper negativ als viel zu dürr beschrieben hat, was meine Freundin und ich in dem Moment zimlich unangemessen fanden. Meine Mutter meinte, dass ich das doch als Kompliment sehen soll und sie garnicht weiß was ich habe.

Ich bin in meiner lebenssituation zimlich abhängig von meiner mutter auch wenn sie vllt bald auszieht weiß ich nicht was ich machen soll. Es triggert mich einfach zu sehr und ich trau mich nicht es anzusprechen.

Jemand Tipps?

Danke fürs lesen <3

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Gesundes Essen ist natürlich wichtig. Jedoch sollte es nicht dazu führen, Essen über zu bewerten und sich damit mehr als nötig zu beschäftigen.

Wesentlich bedeutsamer ist die Trennung Deiner Eltern, da diese mit schwerwiegenden Auswirkungen auch für Dich und Deinen Bruder verbunden ist. Daher ist es aus meiner Sicht sinnvoll, wenn Du zu allen Punkten, die Dir wichtig sind, eine Frage formulierst und gegebenenfalls Deinen Bruder einbeziehst. Anschließend sprichst Du oder auch Ihr Eure Eltern auf Klärungsbedarf an und präsentiert Euren Fragenkatalog. Zu einem abgestimmten Termin setzt ihr Euch zusammen, um alle Punkte durchzugehen, so dass Du weißt was auf Dich zukommt und Du Dich rechtzeitig drauf einstellen kannst.

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Extrem Herzschmerz?

Moin,

Erstmal zu mir, ich bin 16/m

ich hab mal nh frage. Ich war das ganze letzte Jahr über mit meiner Freundin zusammen. Es war wie so eine magische Bindung und ich hab mich seit dem ersten Mal als ich sie sah und mit ihr schrieb in sie verliebt. Wir hatten eine unglaubliche Zeit zusammen. Aber im Januar 2024 haben wir uns dann getrennt. Endgültig. Davor war es noch so nh hin und her. Ich dachte ehrlich das ich darüber hinweg komme nach spätestens 4 Monaten oder sowas. In den Gesamten letzten 6 Monaten haben wir ab und an wieder geschrieben und immer wieder zusammen gefunden um was neues aufzubauen. Hat leider nie geklappt. Gestern schrieben wir nochmal und sie sagte zu mir das sie ihre positiven Gefühle für mich immer bei behalten wird aber sie nun mal nicht in einer aktiven Präsenz im Vordergrund stehen würden. Sie sagte ich fehle ihr.

irgendwie schaffen wir es aber nie und es iSt immer wieder gescheitert. Teilweise hat sie mich bei den letzten beiden Streits beleidigt und aufs übelste fertig gemacht… da frage ich mich nur wieso? Wenn sie mich doch liebt wieso dann?
Aber ich war auch nicht wirklich besser.
Naja… ich dachte es wäre einfach und ich gucke da mal einfach drüber. Aber seid heute ist es mies schlimm.
Bin nur am weinen und vermisse sie so krass. Ich liebe dieses Mädchen und würde für sie sterben. Ich habe Gedanken in meinem Kopf die langsam echt übertrieben sind weil ich einfach nicht ohne sie kann.

Ich denke mir so: komm schon noch ein paar Monate.
Aber dann kommen diese Gedanken wie: du bist 6 Monate ohne sie und merkst doch das es nur noch schlimmer wurde… DU KANNST OHNE SIE NICHT!!!

Ich brauche dringend Rat. Achso und übrigens sie war meine aller erste liebe und das aller erste Mädchen welches ich wirklich vom Herzen wollte. An keinem anderen Mädchen habe ich so viel Interesse gehabt und ich bin auch nicht daran interessiert jemand neuen kennenzulernen. Entweder lebe ich mit ihr oder ich werde mein Leben allein verbringen… so is meine Einstellung die letzten Monate gewesen und so ist sie eigentlich immernoch.

Was soll ich denn nur tun? Mir geht’s total dreckig… Ich hab in ihr so viel gesehen und sie hatte ein unglaublichen Wert in meinen Augen.

danje im voraus!

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Verabrede Dich erneut mit ihr und stelle Dich auf sie in der Weise ein, dass Dir Eure gemeinsame Zukunft wichtiger ist, als Streit oder Beleidigungen. Das bedeutet, dass Du Dich auf keinen Streit einlässt und ihr Beleidigungen schon in dem Moment verzeihst, in dem sie sie ausspricht. Verhalte Dich in jedem Moment verständnisvoll und freundlich und überrasche sie gleich am Anfang, so dass Eure Begegnung unvergessen bleibt!

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So schnell wirst Du sie nicht vergessen.

Es ist vielleicht besser, wenn Du Dich darauf vorbereitest, sie unerwartet wieder zu treffen.

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Leider gibt es keinen Zauberspruch, um ein Trauma aufzulösen. Allerdings könnte die Erfahrung bei Deiner Freundin übernachtet zu haben, dazu beitragen, Deine Angst zu vermindern. Damit diese Übernachtung für Dich in guter Erinnerung bleibt, wäre es gut, wenn Du Deine Freundin in Dein Geheimnis einweihst. Da sie ein liebenswerter Mensch ist, wird sie mit viel Verständnis darauf reagieren und sich über Dein Vertrauen sehr freuen!

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In Deiner Frage gibst Du schon die Antwort: Du erlebst die Auswirkungen einer intensiven Prüfungsangst. Nach der Klausur wird die Angst schnell wieder zurückgehen und auch nicht wieder kommen, es sei denn, dass Du wieder eine Prüfung ablegen musst. Aus meiner Sicht solltest Du rechtzeitig mit deinem Arzt sprechen, der sicherlich ein Mittel hat, um Dir den schlimmsten Prüfungsstress zu ersparen.

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Diese Menschen haben es wohl nie gelernt zu lieben, weder sich, noch andere.

Novalis: Liebe ich der Endzweck des Weltgeschehens, das Amen des Universums.

Gemessen an der Aussage von Novalis, erwartet diese Menschen ein recht trauriges und unglückliches Leben, um letztendlich als gealterter Fötus zu sterben.

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Freund (25) hat depressive Episode, was kann ich tun?

Hallo,

mein Freund (25, studiert im letzten Semester IT, wir sind seit zwei Jahren zusammen) ist nach langem betteln meinerseits zum Hausarzt gegangen. Seit ich ihn kenne hat er oft Probleme gehabt, ist in negative Verhaltensmuster gerutscht und das, obwohl er eigentlich ein anständiger junger Mann ist. Beim Hausarzt war ich auch dabei und mein Freund erzählte dem Arzt, dass er stellenweise auch keinen Sinn mehr im Leben gesehen hat etc., weshalb der Arzt kurz überlegte ihn einzuweisen (in dem Moment war ich schon etwas schockiert, die Info war für mich neu) hat sich aber entschieden ihm dann doch eine Überweisung zum Psychologen zu geben, da er gerade eine gute Phase hat und er die Routinen nicht verlieren soll.

Ich bin ehrlicherweise sehr ratlos. Ich studiere selbst Sozialarbeit, aber privat ist das was ganz anderes. Soweit ich den Verdacht äußern kann, hat er narzisstische Züge, wobei ich in den letzten Monaten erkennen konnte, dass er langsam anfängt sein Verhalten zu reflektieren. Daran kann man also arbeiten, nur es macht es grundsätzlich sehr schwer ihn davon zu überzeugen Hilfe anzunehmen. Aber ich glaube er will Hilfe. Jedenfalls bin ich für ihn da und stehe das auch mit ihm durch, aber irgendwie reicht mir das nicht. Wir haben genug andere Dinge die uns um die Ohren fliegen, ich habe ehrlich nicht die Kraft ihn da durchzuziehen. Ich freue mich auf den Sommer, laufe aber Gefahr das er Entscheidungen trifft, die durch eine depressive Verstimmung beeinflusst werden und mir auch viel kaputt machen können. Ihn coachen will ich nicht, aber irgendwas muss es doch geben das ich tun kann, damit er endlich die Motivation hat etwas zu verändern?

Wenn es nach der Psychologie geht würde ich ihm zu nichts raten und er soll selber darauf kommen - aber das kann er nicht, da er aus dem Ausland stammt und es den Begriff "mentale Gesundheit" , "Depression" etc quasi nicht gibt in seinem Heimatland. Er ist sehr schlau, macht seinen zweiten Bachelor und will in den Master. Er hat Ziele und ich bin absolut überzeugt das er das schaffen kann. Nur emotional ist es bei ihm manchmal bissl schwierig, etwas was ich auch nie gedacht hätte als ich ihn kennengelernt habe. Ich bin eher locker und fröhlich drauf, kann aber auch ernst werden. So war er auch, bis diese Fasade wenige Monate nach Beginn der Beziehung bei ihm zusammenbrach.

Lohnt es sich zu kämpfen?

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Deine Beschreibung hört sich für mich so an, als wenn Dein Freund seine gewinnende Fassade solange aufrecht erhielt, bis er Dich am Haken hatte. Zugleich kann ich aus Deiner Beschreibung keine berechtigte Erwartung ableiten für eine absehbare und dauerhafte Besserung. Hinzukommt, dass Du selbst ein völlig anderer Mensch als Dein Freund bist, so dass nahezu abzusehen ist, dass Deine Fröhlichkeit langsam verloren gehen wird. Im Ergebnis lohnt es sich aus meiner Sicht nicht zu kämpfen, da der Ausgang negativ sein wird.

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Im ersten Schritt wäre es sehr wichtig, dass Du die Angst vor einer Trennung von Deinem Freund loslässt. Entwickle die Vorstellung, dass ihr unbegrenzt glücklich mit einander sein werdet.

Im zweiten Schritt hilft Dir die Angstfreiheit auch ganz wesentlich die starke Depression und die Suizid-Gedanken abzubauen, vielleicht sogar zu überwinden.

Im dritten Schritt wirst Du langsam auch auf die Menschen verzichten können, die Dir nicht gut tun. Wenn Du soweit bist, löse Dich von Ihnen!

Fange an, Dich selbst zu mögen und zu schätzen und traue Dir ein glückliches und selbst-bestimmtes Leben zu.

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Es wird schon eine Ursache für Deine Berührungsangst geben. Sie kann sich auch schleichend aufgebaut haben. Spüre immer wieder in Dich hinein, um den Grund zu finden. Sehr positiv dabei ist doch, dass Du Dich zugleich nach Berührung sehnst. Ein sehr einfühlsames Vorgehen von einem lieben Menschen, könnte Dir aus dieser Not heraus helfen.

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Für mich hört sich Dein Problem so an, als wenn Du durch Deine emotionale Offenheit den Kontakt zu anderen Menschen suchst und sie geradezu bewegen möchtest, auf Dich einzugehen. In dem Fall dürfte die Ursache darin liegen, dass Dir andere Menschen viel wichtiger sind als Du selbst. Finde doch bitte mal heraus, wie Du zu Dir selbst stehst: Schätzt und magst Du Dich und kommst Du auch gut alleine zu recht? Ich vermute, dass das nicht der Fall ist, so dass hier anzusetzen wäre.

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Es ist mit Deinen Angaben sehr schwer, eine eindeutige Ursache zu identifizieren. Am Besten wäre es, wenn Du Deinen Hausarzt konsultierst.

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Wenn Du am Tag von Alpträumen verfolgt wirst, wache auf aus ihnen, indem Du ein starkes "Halt, mit mir nicht!" setzt und den Alptraum geradezu körperlich abschüttelst. Während des Unterrichts, kannst Du dieses Halt nur energisch denken, aber es hat die gleiche Wirkung, wie ausgesprochen.

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Fange an, Deine Erlebnisse mit ihm unter Angabe von Zeit, Ort und Zeugen aufzuschreiben. Wenn Du vier oder fünf möglichst gravierende Beispiele gesammelt hast, gibt es zwei Ansprechpartner zu Deiner Unterstützung, nämlich Deine Eltern und Deinen Vertrauenslehrer. Der Schüler muss in die Schranken verwiesen werden, so dass er weiß, dass es bei Fortsetzung dieses Verhaltens, Folgen für ihn hat.

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Es gibt noch eine zweite Möglichkeit: Der Preis für den Kunden ist für den Artikel immer gleich, egal wo er verzehrt wird. Wenn er mitgenommen wird, werden 7% Mehrwertsteuer im Kassensystem berechnet, wenn im Haus verzehrt wird, werden 19% MWSt im Kassensystem berechnet. Der Nettobetrag wird im System angepasst, der Kundenpreis ist immer gleich.

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Ist nichts dran.

In der nur-menschlichen Sphäre gibt es so etwas wie eine Seele nicht. Zwischen dem Tier in der Tiefe und dem Geist in der Höhe gibt es auf der menschlichen Stufe nichts als Schwärme von Konstellationen aus Trieben, Gefühlen, Wünschen und Vorstellungen, angesammelt durch die Zufälle der Vererbung und Sprache, Schwärme von inkongruenten und oft einander widersprechenden Gedanken und Wünschen. Das Gedächtnis und der langsam sich verändernde Körper sind ein raumzeitlicher Käfig, in den ein solcher Schwarm gesperrt ist. Von diesem zu reden, als wäre es eine zusammenhängende, unvergängliche Seele, ist leider nicht möglich.

Jenseits des raumzeitlichen Käfig, in der Sphäre der Ewigkeit, sind die Schwärme überwunden. Der Weg dorthin, ist ein permanenter Reifeprozess, dem jedoch vieles im Wege steht, ganz besonders die permanente Ablenkung durch unendlich viele Nichtigkeiten unser Leben lang. Da nach den Regeln der Weltordnung, alles einen Preis hat, bezahlen wir für unsere Ablenkungen mit Unglück, Krankheit, Destruktivität, um letztendlich als gealterter Fötus zu sterben.

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Zu Deiner zutiefst erschreckenden Beschreibung fällt mir der Begriff Nekrophilie ein, allerdings ohne eine entsprechende Sexualpräferenz.

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