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Hm ja ich muss sagen, dass es mir nach einigen Jahren im Büro auch zu dröge wurde und ich mich bei einem Kanadischen Unternehmen bewarb wo ich jetzt nach 4 Jahren noch bin. Allerdings gehen mir die ständigen Meetings so dermaßen auf den Geist, dass ich mich nach anderen Remote-Unternehmen umsehe, die auf eine Asynchrone Kommunikation und flexibles Arbeiten setzen. Ich glaube viele Unternehmen begreifen noch nicht, dass Work-Life-Balance kein Trend ist, sondern die Zukunft der Arbeit und die besteht nicht aus Gratis Obst und Getränke, sondern aus Freizeit und Ortsunabhängigkeit. Einige glauben wohl auch, dass das für sie nicht in Frage kommt, weil dann könnte man ja nicht wie gewohnt Meetings abhalten und genau hier ist der Denkfehler: Remote heißt nicht, wir bleiben jetzt einfach alle zuhause und die Firma finanziert euch den PC und dann geht alles so weiter wie bisher. Remote heißt: Du entscheidest selbst, wann und von wo aus du arbeitest. Das wird immer mehr Unternehmen gerade bewusst, nur dass die halt nicht in Deutschland ansässig sind. ich finde auch immer wieder lustig, wie die alten "Büro-Firmen" in Pitches aussehen. Letztens waren wir 3 Remote-Firmen und eine traditionelle Werbeagentur aus Duisburg, Auweia. Nicht nur, dass die Remote-Kollegen wesentlich günstiger anbieten konnten, insgesamt machten die einen entspannteren Eindruck. Also zurück zum Thema: Mein Eindruck ist, dass sich hier derzeit viel entwickelt und man muss schon irgendwie sagen, wenn das auch makaber klingt: Corona sei dank ;)