Erst einmal herzlichen Glückwunsch zu Deiner Entscheidung, einen Schnupperkurs zu machen! Endlich mal ein vernünftiger Einsteiger hier, der nicht schon vorm allerersten Schuss Tipps zu Profi-Equipment haben will. :-)

Frag doch mal beim Rheinischen Schützbund nach oder klappere mal ein paar Vereine ab: http://www.rheinischer-schuetzenbund.de/index.php?id=124

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Hast Du über die Möglichkeit nachgedacht, eine neue Sehne zu kaufen, und zwar diesmal in der richtigen Länge? Nur so ein Gedanke ...

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Du bist ins Fitnessstudio gegangen, sehr schön. Bist Du ganz sicher, dass Du dort Bogenschießen gelernt hast? Hast Du mit irgendeinem Trainingsgerät die Muskelbeanspruchung und Bewegungsabläufe beim Bogenschießen auch nur ansatzweise nachempfinden können? Weißt Du überhaupt, welche Muskelgruppen beim Bogenschießen beansprucht werden? (Nein, die Armmuskeln sind es nicht.)

Aber zu Deiner Frage: Mit etwas Übung wirst Du einen 50-Pfund-Bogen spannen können. (Ich empfehle eine Spannschnur.) Vielleicht sogar ziehen. Aber sicher nicht schießen. Wenn Du den Unterschied nicht kennst, möchtest Du vielleicht erst einmal Bogenschießen lernen.

Wie viele "Muskelmänner" hast Du denn beim Bogenschießen bereits gesehen? Im Trainingsalltag oder auch in der Weltspitze? Ach, Du hast keinen Trainingsalltag? Und noch nie ein Turnier gesehen? Aha.

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Ein Compoundbogen bietet den Vorteil, dass er ein Compoundbogen ist, hat aber den Nachteil, dass er kein Recurve- und kein Langbogen ist.

Ein Recurvebogen bietet den Vorteil, dass er ein Recurvebogen ist, hat aber den Nachteil, dass er kein Compound- und kein Langbogen ist.

Ein Langbogen bietet den Vorteil, dass er ein Langbogen ist, hat aber den Nachteil, dass er kein Compound- und kein Recurvebogen ist.

Kurzum: Zum Compoundbogenschießen empfehle ich einen Compoundbogen, zum Recurvebogenschießen einen Recurvebogen und zum Langbogenschießen einen Langbogen.

P.S. Schon einmal darüber nachgedacht, erst einmal Bogenschießen zu lernen?

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Selbst wenn die Spitzen wechselbar sind und Bogenfischen dort, wo Du es praktizieren möchtest, legal ist:

Wenn Du annimmst, man könne einfach vollkommen andere Spitzen anbringen und Spine sowie F.O.C. blieben unverändert, dann musst Du noch sehr, sehr viel lernen.

Und dass sich Pfeile zum Bogenfischen nicht nur in den Spitzen von anderen Pfeilen unterscheiden, wirst Du schnell feststellen, wenn Du Deinen ersten Pfeil ins Wasser geschossen hast. :-D

Im Ernst: Lerne doch erst einmal Bogenschießen. Damit solltest Du voll ausgelastet sein. Glaub mir, das kann auch Spaß machen, ohne einen Drang zu befriedigen, Tiere zu töten.

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Ich wundere mich etwas, dass Dir noch niemand diesen Rat gegeben hat, aber dann mache ich eben den Spielverderber:

Wenn Du es mit Bogenschießen halbwegs ernst meinst, dann lerne es unter der professionellen Anleitung eines Trainers, beispielsweise in einem Verein oder in einer Bogenschule.

Das Herumschnippsen von Pfeilen im Garten ist kein Bogenschießen. Und ganz offenbar weißt Du praktisch nichts über den Bogensport.

Tut mir leid, aber zu diesem Schluss muss ich nach Deiner Frage kommen, welche Pfeilschäfte man für welche Ziele verwendet. Deine Frage ist ungefähr so zielführend wie die Frage, welche Reifen man auf ein Auto aufziehen sollte, damit es einen Aufprall auf eine Betonwand besser übersteht.

P.S. Lerne doch einfach mal etwas schießen und die Grundbegriffe des Bogensports. In spätere Diskussionen über dynamischen und statischen Spine, optimalen F.O.C. und Glaubenskriege über Vanes bringe ich mich dann gern ein. :-)

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Auch wenn Du es vielleicht nicht hören willst:

Allein aufgrund Deiner Frage bin ich überzeugt, dass Du noch nicht einmal ansatzweise in der Lage bist, Dir selbst Pfeile zu bauen.

Ich habe die starke Vermutung, dass Du auch nicht in der Lage wärst, einen einfachen Blankschafttest zu schießen, geschweige denn einen Berger-Test.

Versuche mal nicht, Dich selbst zu überholen, sondern mache unter professioneller Anleitung eines Trainers Schritt für Schritt, wenn Du es mit dem Bogenschießen wirklich ernst meinst.

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Ich möchte allen, die Dir Mut gemacht haben, mit Bogenschießen zu beginnen, nur kurz beipflichten.

Übrigens, schau Dir doch auf YouTube mal ein paar Damen-Finales an - da gewinnen immer die kleinen dünnen Koreanerinnen, die nicht einmal ansatzweise wie sowjetrussische Kugelstoßerinnen aussehen ... :-)

Zum Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=wr2dUOE94yA

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Du meine Güte, wie viele Bogensport-Experten es plötzlich gibt, die hier noch nie eine Frage zu Bogensport beantwortet haben und plötzlich Trainer sind.

Merkwürdig nur, dass aber keiner die Begriffe "Goldangst" und "Target Panic" kennt.

Nun, Ponystern, mein Rat ist folgender:

Wenn Deine Beschreibung Deines Problems korrekt ist, ist es "Goldangst". Auch wenn ich glaube, dass Du übertreibst: Ich habe noch nie von einem Schützen gehört, der auf 70 oder 90 Meter Drähte durchschießt, aber keine Scheibenauflage trifft. ;-)

Sprich mit Deinem Trainer über Dein Problem. Er wird mit Dir gemeinsam daran arbeiten. Das psychologische Problem muss bei jedem Schützen individuell gelöst werden.

Einfach so weitermachen wie bisher und hoffen, dass sich das Problem von selbst löst, wird jedenfalls nicht funktionieren. Auch das Weglassen von Scheibenauflagen und Benutzen kleiner Ziele wird nicht funktionieren, sondern das Problem manifestieren. Und spätestens bei einem Turnier wird Dir sicher niemand erlauben, die Auflage von der Scheibe von der Scheibe zu nehmen. :-)

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Kauf Dir einen Würfel, schieß ihn innerhalb eines Jahres kaputt und lass Dir einen kostenlosen neuen Würfel schenken: http://www.rinehart3d.com/products/#i64

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Der ideale Bogen für erwachsene Einsteiger ist genau der Bogen, den der Anfänger im Rahmen eines Anfängerkurses von einem erfahrenen Trainer in einem Verein oder einer Bogenschule in die Hand gedrückt bekommt.

Viel Spaß beim Einstieg in den Bogensport!

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Ja! Das ist in der Tat ein Riesenproblem, das ich auch habe!

Seit ich Bogenschütze bin, kann ich nichts anderes mehr schießen. Seit ich schwimmen kann, habe ich übrigens auch laufen verlernt. Und seit ich den Führerschein habe, kann ich nicht mehr radfahren. Und am schlimmsten: Seit ich als Baby gelernt habe, feste Nahrung zu mir zu nehmen, kann ich nicht mehr trinken.

Nein, im Ernst: Je mehr Hobbys oder mehr Leistungssportarten Du betreibst, desto weniger Zeit wird für pro Hobby und Sportart bleiben. Damit werden sich Deine Leistungswerte unweigerlich verschlechtern. Das könnte der Grund sein, warum es keine Sportler gibt, die in mehreren unterschiedlichen Sportarten zur Weltspitze gehören ...

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http://lmgtfy.com/?q=%2B%22samick+lightning%22+review+erfahrungen

Ob die Bögen in China nur von Menschen hergestellt werden, die Ahnung von Bogensport haben, weiß ich nicht.

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Grundsätzlich sind die Ragim Wildcat bzw. Matrix gute Bögen für Einsteiger. Anfängern empfehle ich hingegen gleich ein ILF-System.

Du hast bereits ein halbes Jahr Training gehabt? Und da hast Du nicht gelernt oder gemerkt, dass ein 54-Zoll-Bogen garantiert ungeeignet für Dich ist? Und Du kennst Dein Zuggewicht nicht?

Sofort Verein bzw. Trainer wechseln! Du lernst dort offenbar nichts.

Bögen und Zubehör kauft man übrigens grundsätzlich nicht bei Amazon. Wer das tut, kauft auch Lebensmittel an der Tankstelle und Hustenbonbons in der Apotheke.

Wo man welches Material am zuverlässigsten und preiswertesten kauft, verraten Dir erfahrene Schützen. Da jeder Händler eine andere Mischkalkulation hat, gibt es den einen empfehlenswerten Händler nicht.

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Mit Bezug auf einen Kommentar von Dir, dass Du Dir Bogenschießen selbst beibringen willst: Das kannst Du vergessen. Du wirst nichts treffen, sondern nur Dich und andere gefährden, bis Du früher oder später (eher früher) enttäuscht aufgibst.

Bogensport ist ein Sport, der hohe physische und psychische Anforderungen stellt. Kein Zeitvertreib wie Fernsehen, das man sicher auch selbst lernen kann. ;-)

In der Tat ist der beste Rat, in einen Verein oder eine Bogenschule zu gehen und dort zu lernen und zu trainieren. Material wird für Einsteiger dafür üblicherweise gestellt. Man kauft sich ja auch kein Auto, um sich selbst das Fahren beizubringen. Und man kauft sich auch nicht eine Armbanduhr und einen Schraubenzieher, um sich selbst das Uhrmacherhandwerk beizubringen.

Wenn Du aber Deine Fragen der Reihe nach beantwortet haben möchtest:

1. Es gibt keine "guten Sets". Was als Set angeboten wird, ist billigster Schrott und logischerweise nicht auf den Schützen zugeschnitten.

2. Das kommst darauf an, welchen Bogentyp Du mit welchem Ziel schießen willst und was Dein Geldbeutel hergibt. Siehe 1.

3. Siehe 1. und 2.

4. Scheiben, gern mit Scheibenauflagen.

5. Die Zahl der Pfeile sagt nichts über die Haltbarkeit aus. Ansonsten siehe 1.

6. Das kommst darauf an. In dem Sinne, den Du wahrscheinlich meinst: Nein!

7. Als FITA-Schütze sage ich mal: 30, 50, 70 und 90 Meter; in der Hallensaison 18 Meter. ;-) Aber das wirst Du nicht schaffen, versprochen. :-)

Falls Du es ernst meinen solltest, und nicht einfach nur zu den Leuten gehörst, die beim albernen Herumschnippsen von Pfeilen cool aussehen wollen, dann gib mir mal einen Tipp zu Deinem Wohnort. Kann ich mir nicht vorstellen, dass es total weiße Flecken auf der Bogensport-Landkarte gibt.

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