Wieso melden sich Unternehmen/Firmen meistens nicht mehr auf Bewerbungen (Absagen)?

Warum ist es heutzutage meistens so, dass sich Firmen/Unternehmen nicht mehr melden wenn man keine Chance auf dem Job hat oder eben nicht genommen wird? Ist zumindest meine Erfahrung und ziemlich frustrierend und ganz ehrlich ich bekomme da einen richtigen Hass. Ich finde es einfach unfair dem Bewerber gegenüber, da es doch wirklich KEINEN Aufwand darstellt, eine kurze E-Mail zu schreiben ob Ja oder Nein?! Die glücklichen Menschen die Arbeit haben und diese Verantwortung haben, die Bewerber auszuwählen, sollten sich mal in die Lage eines Bewerbers versetzen und ich wünsche diesen Personen von ganzem Herzen, dass sie selber mal in die Lage kommen wie viele Bewerber. Im übrigen finde ich, dass es auf eine Firma auch keinen guten Eindruck macht, wenn keine Reaktion kommt oder man erst ein halbes Jahr später seine Absage bekommt, weil vielleicht zufällig die vergessene Bewerbung irgendwo aus dem Altpapier wieder auftaucht (ist bei mir auch mal passiert). Warum ist das heutzutage so? Hat das was mit unserer Ellbogen-Gesellschaft zu tun? Ist der Aufwand zu hoch? Sind die Kosten zu hoch (ich meine die können doch nicht ernsthaft von einem Bewerber erwarten, wenn er arbeitslos ist, dass er wenn er eh schon auf sein Geld achten muss, auch noch die ganzen Kosten selbst übernimmt und einen frankierten Rückumschlage oder eine Briefmarke mitsendet und am Ende ist alles umsonst. Wenn man das paar mal macht wird man als arbeitsloser sogar vom ganzen Bewerbungsprozess samt kosten arm).

Arbeit, Bewerbung
Braucht man bei einem studentischen Ferienjob einen schriftlichen Arbeitsvertrag?

Die Situation ist folgend: Ich mache seit 04.08 befristet bis 12.09 einen sehr anstrengenden und stressigen Ferienjob bei einem Unternehmen, dass keinen guten Ruf genießt wie ich schon festgestellt habe und alles sehr chaotisch ist. Nun meine Frage, muss man einen Arbeitsvertrag unterschreiben, in der alles geregelt ist, wie Verdienst, Arbeitszeiten usw.? Stehen mir Urlaubstage zu? Als ich die zuständige Mitarbeiterin danach gefragt habe, hat sich nur verlegen mit dem Kopf geschüttelt und ich musste bis heute nichts unterschreiben, sondern nur Versicherung angeben und die Sozialversicherungsnummern und meine Bankverbindung. Wegen den Arbeitszeiten muss ich nur eine Excel-Tabelle führen (Ob ich eine Mittagspause machen kann oder durcharbeiten muss hängt bei mir immer von Tag ab, mal ist mehr los, mal weniger). Theoretisch sind doch so dann die Arbeitszeiten von mir manipulierbar, also ich könnte sie beeinflussen, aber auch der Betrieb anzweifeln, dass ich so und so lange gearbeitet habe und mir weniger Lohn zahlen? Oder der Betrieb kann dann auch von heute auf morgen sagen, ich brauche nicht mehr zu kommen oder ich könnte einfach so aufhören, da ich ja nichts unterschrieben habe und somit keine Kündigungsfrist habe? Oder aber auch, wenn die Firma so einen schlechten Ruf hat, könnte sie ja dann theoretisch auch anzweifeln, dass ich für die gearbeitet habe, mich als Ferienarbeitskraft ausnutzen und mir am Ende keinen Lohn zahlen. Als ich letztes Jahr bei DHL 2 Monate (auch befristet) gearbeitet habe, musste ich etwas unterschreiben, wo alles geregelt war. Irgendwie komisch das ganze.

Job, Recht