Dieses Klischee ist weitestgehend auf Marilyn Monroe und ähnliche Phänomene zurückzuführen. Obwohl blonde Menschen einen relativ kleinen Teil der Menschheit ausmachen, stellen sie einen Großteil der "Reichen und Schönen" dar. Darüber gab es auch Erhebungen, selbst auf Wikipedia findest du derartige Belege.
Ein Erfolgsrezept für Marilyn Monroe und andere lässt sich in einem Zitat einer bereits verstorbenen Schauspielerin, dessen Namen ich mich nicht mehr erinnere und welches Zitat ich auch leider nicht mehr wörtlich wiedergeben kann, gut veranschaulichen. Sinngemäß lautete es ungefähr so: Wenn du als Frau berühmt sein willst, schau dumm drein und lächle. Auch wenn diese Blondinen nicht dumm gewesen sind, so verkauft es sich doch wesentlich besser, was mit Sicherheit einen sexuell motivierten Hintergrund hat.
So haben Untersuchungen ergeben, dass Männer beim Anblick von schönen Blondinen einen kurzzeitigen "Hirnausfall" haben, sie also tatsächlich dumm machen (und nicht sind). Bei anderen Haarfarben kam dies nicht vor.
Da sich die schlaue Blondine als dumm verkauft hat, haben die meisten sie auch für dumm gehalten. So entstand dieser Mythos. Eine wissenschaftliche korrelanz zwischen diesen Eigenschaften besteht jedoch nicht. Und wer ansatzweise Grips hat und darüber mal nachdenkt, der wird auch nicht davon ausgehen.