Was genau sind denn da "einfache Menschen"?
Automatisch auch jeder der z.B. Hauptschulabschluss und keine Arbeit hat?
Evtl. lieber verreckt (es sind schon verweigernde H4-Empfänger verhungert [echte Märthyrer]) als sich in ein Schicksal als ein leben lang deprimierte Arbeitsdrohne (minderwertige Arbeit ala Kassierer/Regalauffüller/Filliallleiter, Bürozombie [egal ob Beamter oder Angestellter oder Büroleiter], usw.) zu ergeben.
Auch wenn der "einfache Mensch" sich sein deprimierendes Leben täglich und am WE schönsaufen,
oder es sich "auf Malle" aus dem Hirn braten lassen "kann", nicht jeder z.B. "arbeitslose Hauptschüler" gehört automatisch dazu. Deutschland hat in Europa bis auf Bulgarien und Rumänien die größte schulische/soziale Chancenungleichheit: youtube com/watch?v=BJ4OkS1vrG4
Da sind Menschen drunter, die haben kein Interesse am "ausgehen", "Paaaaady" oder sozialen Kontakten.
Gehören nicht zur Zielgruppe der Eigenproduktionen von RTL2.
Waren evtl. noch NIE betrunken oder auch nur "angeheitert", konsumierten nie Alkohol, haben NIE Tabak oder Drogen ausprobiert.
Menschen, die wenn sie so gefördert worden wären, wie das Kind von wohlhabenden Akademikern, (Elitekindergarten, Elitegrundschule.....) kein Problem damit hätten täglich 12 oder 14h zu arbeiten.
Was "analysiert" denn der "gebildertere" Mensch ständig, dass ihn unglücklich macht?
Es ist wohl eher so, dass der "einfache" Mensch eher unglücklich ist. Dies aber oft durch das "Gefallen" an primitiven Freizeitbeschäftigungen betäubt.
Bzw. die sind wirklich "einfach so".
JEDER Prolet wäre im richtigen Elternhaus/Millieu z.B. erfolgreicher Akademiker.
So sind viele Menschen "Glücklich" wenn sie sich ins Koma saufen können.
Es braucht mehr gesunde soziale Verachtung in Deutschland. In den USA ist es wohl gesellschaftlich NICHT (so wie in Deutschland) als Lebensweg akzeptiert, wenn jemand dauerhaft im Supermarkt arbeitet. Oder in einer "Burgerbude". Das sind höchstens Übergangsjobs oder Schüler/Studenten-Jobs (dafür sind sie dann aber in einem gewissen Sinne geschätzt und als Teil des erwachsen werdens akzeptiert). Hier wird noch die minderwertigste Arbeit in einer Art die an die "Arbeiter und Bauern-Staaten" erinnert glorifiziert.
Diese Akzeptanz minderwertiger Arbeit verzögert auch den technischen Fortschritt:
Das "Venus-Project" zeigt auf, was heute bzw. in maximal 20 Jahren schon möglich sein könnte.
Zitat:
"Eine erfüllte Welt ohne Arbeit, Geld und Hierarchien?
Hirngespinst oder mehr als eine Illusion?
Unser Wirtschaftssystem führt nirgendwo hin als in den Abgrund: Mit diesen Worten will der US-Amerikanische Architekt, Autor und Erfinder Jacque Fresco auf sein Lebenswerk, das Venus Projekt hinweisen. Seit 40 Jahren arbeitet der heute 96-jährige Kalifornier an einem alternativen Gesellschaftsmodell. Er ist davon überzeugt, dass die Erde genug Ressourcen für alle bietet, sie müssen nur gerecht verteilt werden. Geld als Zahlungsmittel stehe dabei im Weg und soll abgeschafft werden, dies würde auch gleich die Kriminalität beseitigen.
Mit heutigen Technologien sei all das problemlos möglich, sagt Fresco. Sie müssten nur besser genutzt werden, um die lebensnotwendige Ressourcen im Überfluss für alle zu produzieren und sie global zu verwalten. Knappe Ressourcen wie etwa Wassermangel, wären damit kein Thema mehr.
Was ist von solchen Ideen zu halten? Mehr als die Visionen eines Mannes, der es sich wirtschaftlich leisten kann Visionen zu haben? Newton zeigt eine aktuelle Dokumentation über die Welt dieses Amerikaners, der es sich vorgenommen hat genau diese zu retten."
Geht es in der Politik um die Zukunft von Jugendlichen, wird wie selbstverständlich von Ausbildungsplätzen und Lehre gesprochen. So als gäbe es kein Studium (gesucht werden nicht die Arbreitsdrohnen). In den Nachrichten sieht man im Hintergrundbild einen Jungendlichen im Blaumann ein Metallstück feilen.
Auch wenn man sie nicht mehr so offen glorifiziert, die krankhafte (aus der dem paranoiden Zwang heraus sich sein "Leben zu verdienen") Verehrung von minderwertiger Arbeit (weil sich jemand "Jesusgleich" in sein Leid ergibt) exisitiert leider noch.
Glückliche Menschen:
youtube com/watch?v=_rVKesu8354 ("Stepstone")
Unglückliche Menschen:
youtube com/watch?v=KOk5HO2v74s ("Mc Donalds Mitarbeiter spucken ins Burger - Moderner Sklavenhandel Billig Lohn")
NIEMAND von den Zweiteren (auch kein Fachverkäufer mit über €2000/Monat) freut sich Freitags auf Montag.
Denkt mal darübert nach, ob ihr euch Freitag auf Montag freut.
Oder am letzten Urlaubstag auf den ersten Arbeitstag.
Wenn ihr euch auf den "Feierabend" (So ein Wort können nur Menschen erfunden haben, die froh sind wenn die tägliche Arbeit vorbei ist) freut, habt ihr faktisch eine minderwertige Arbeit. Da gibt es auch keine Argumente gegen.
Stellt euch die Frage, würdet ihr die Arbeit noch machen, wenn ihr ein paar, oder auch zig Mio im Lotto gewinnt.
Wenn ihr es nicht mehr müsstet.