Eis ist ein Aggregatzustand des Wassers, und zwar der feste kristalline: die Atome/Moleküle sind in einem Gitter gebunden. Da spielt die Temperatur in Bezug auf die makroskopischen Eigenschaften wie Härte und Bruchfestigkeit keine oder eine sehr kleine Rolle. Ich schätze den Einfluss auf 1 Millionstel bis 1 Tausendstel pro Grad.

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Kann sich um einen Bänder- oder Sehnenriss handeln. Da lohnt sich eine Op. überhaupt nicht.

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Die Temperatur der Hawking-Verdampfungsstrahlung ist umgekehrt proportional zur Masse. Mit Abnahme der Masse ergibt sich eigentlich eine unendliche Grösse, die sicher durch irgendwelche Gesetze, die noch unbekannt sind, begrenzt werden. Auf jeden Fall ist die ausgestrahlte Energie in der letzten Sekunde millionen mal grösser als die einer Nuklearbombe.

Schwarze Löcher sind umso stabiler, je grösser sie sind (Zunahme der Lebenszeit mit Masse hoch 3). Es gibt also keine Explosion aufgrund der Grösse, sonst würden wir nicht leben.

Schwarze Löcher existieren in unserem Weltall, in unserer Raum-Zeit. Beim Urknall wurde aber diese erst erschaffen, es ist also nicht dasselbe.

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Es ist mir nicht ganz klar, was hier mit 'verdinglichen' gemeint ist. Auf jeden Fall spricht Schopenhauer dem Menschen die absolute Willensfreiheit ab: "Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will. "

Schopenhauer betrachtet den Willen als grund- und ziellosen blinden Drang. Dazu gehören physikalische Ursachen, Reize und Motive. Da wir unter 'Ding' etwas Materielles verstehen, werden die anderen Ursachenarten nicht berücksichtigt. Deshalb wäre 'Verdinglichung' schon falsch.

In seinem Aufsatz zur Willensfreiheit vergleicht er die Freiheit des Menschen, der zu sich sagt:

  • „Es ist 6 Uhr abends, die Tagesarbeit ist beendigt. Ich kann jetzt einen Spaziergang machen; oder ich kann auch auf den Turm steigen, die Sonne untergehen zu sehen; .... ja, ich kann auch zum Tor hinauslaufen, in die weite Welt, und nie wiederkommen. ...“

mit der 'Freiheit' des Wassers:

  • "Das ist gerade so, als wenn das Wasser spräche: „Ich kann hohe Wellen schlagen; ich kann reißend hinabeilen; ich kann schäumend und sprudelnd hinunterstürzen;ich kann endlich gar verkochen und verschwinden; tue jedoch von dem allen jetzt nichts, sondern bleibe freiwillig, ruhig und klar im spiegelnden Teiche.“

Also ein Aequivalentsetzen eines Geisteszustands mit einem Ding. M.E. ein unzulässiger Vergleich.

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Es gibt zwei experimentelle Quellen, um das Vorurteil 'Blinde Spieler und Blindspieler sind deutlich schwächer als die Sehenden Pendants' zu widerlegen. Erste Heuristik: Amber-Turnier: "Somewhat surprisingly, the FIDE rankings correlated most strongly with the Blindfold rather than with the Rapid rankings". Auf Deutsch: die Spielstärke wird durch Rapidspiel stärker gemindert als durch Blindspiel (von Sehenden): http://www.blindfoldchess.net/blog/2010/06/comparisonofgrandmasterrankingsinblindfoldvs.rapidvs.regularfide_/

Zweite Heuristik: Rating vergleichen von Sehenden mit Blinden. Da es viel mehr Sehende gibt, muss die Leistungskurve auch nach weiter oben gehen. Aus diesem Vergleich kann man aber den Unterschied in der Grundstärke berechnen.

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Man nehme an, dass man 3 Züge voraussehen könne. Weiss ist z.B. am 15. Zug, er sieht alle Varianten bis zum 18.Zug. Er macht einen Zug, Schwarz ist dran. Er kann aber nun bis zum 19. Zug voraussehen. Falls es die Stellung erlaubt, kann er einen sicheren Siegzug machen und somit gewinnen. Falls nicht, kommt wieder Weiss dran und erhält die Chance, den Sieg zu erringen. Die Grundursache, dass es nicht zum Remis kommen muss, ist also die begrenzte Vorausrechenfähgikeit. Hätte man unbegrenzte, müsste man gar nicht spielen, da man wüsste, wie bei optimalem Spiel Weiss gewinnen oder remis halten könnte.

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Gerhard Henschel: Freude am Schach. Zwar nicht das beste, aber wohl das unterhaltsamste, lesenswerteste Buch für Einsteiger und allgemein Interessierte. Bringt Streiflichter aus Geschichte (Napoleon, Einstein, Stalin), erzählt Witz und Anekdote, schildert aus dem Schlachtengetümmel, erklärt Eröffnungen anhand konkreter Spiele, hat kleine Aufgabensammlung.

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