Erst einmal braucht's natürlich die Grundlagen, die dir jedes Buch beibringen kann: Perspektive, Proportionen, grundsätzliche Schattierungen etc. Dann gibt's nur noch eins: üben, üben, üben und noch mehr üben. Du musst mit deinen Bleistiften so gut umgehen können, dass du jede noch so feine Nuance von grau hinkriegst und deine Zeichnungen werden immer echter und lebendiger aussehen. Mir hat es am Anfang sehr geholfen Fotos abzuzeichnen, so kriegt man ein Gefühl für diese Dinge. Es braucht aber vor allem Geduld und Zeit.

Viel Erfolg und lg :)

Hi

Warum du an dieser übermässigen Aggression (nicht böse gemeint) leidest, weisst du wahrscheinlich besser als alle, die auf deine Frage antworten werden. Aber was du dagegen tun kannst, ist ein anderes Thema:

Erstens, rede mit deinem Freund, bevor ihr euch überhaupt streitet, wenn ihr beide ruhig und entspannt seid. Frag ihn warum er dir aus dem Weg geht und arbeitet zusammen an den "Kleinigkeiten" die die Streiterein überhaupt auslösen.

Zweitens, wenn es doch zum Streit kommt und du merkst dass du wütend wirst, also dass du bald explodieren wirst, dann entferne du dich zuerst. Geh weg in ein anderes Zimmer oder hinaus und beruhig dich erst einmal, bevor du wieder probierst mit ihm zu reden (auch wenn es Stunden dauert). Dabei kann dir dein Freund vielleicht auch helfen, indem er dich darauf aufmerksam macht, wenn du langsam aggressiv wirst. Und denk dran: Wenn es in dem Streit nur um Kleinigkeiten geht, gibt es doch eigentlich keinen Grund voll auszurasten, oder?

Zum Schluss: du "musst" gar nichts. Auch nicht zu einem Psychologen. Aber vielleicht wäre es wirklich ratsam es mal auszuprobieren. Dafür existieren sie immerhin :)

Hoffe das hilft etwas

lg

Hi

Alle Haare wachsen nach, egal wie du sie entfernst. Das Prinzip beim Zupfen und beim Wachsen ist das gleiche: Die Haare werden mitsamt der Haarwurzel aus der Haut gerissen, deswegen hält das im Allgemeinen länger, als wenn du rasierst. Der einzige Unterschied ist, wie du gesagt hast, das beim Wachsen alles auf einmal weg ist. Es spielt also vom Nachwachsen her keine Rolle ob du zupfst oder wachst.

lg

Hi

Hast du gewusst, das niemand genau weiss, was Träume eigentlich sind und was Ihre Funktion ist? Es gibt verschiedene Ansätze aber keine vollständige Erklärung und deswegen kann dir auch niemand klar und ohne Zweifel sagen was dein Traum "bedeutet". Traumdeutung ist Humbug, den du getrost vergessen kannst, weil sich Träume in fast unendlich vielen Richtungen interpretieren lassen. Du hattest einen Albtraum. Das kommt vor, aber ernsthafte Rückschlüsse auf dich oder gar deinen Bruder lassen sich daraus nicht ziehen.

lg

Gut und schlecht ist immer relativ, also von der Perspektive des Betrachters abhängig, aber typische Dinge die oft als schlechte Eigenschaften angesehen werden, sind z.B.: Egoismus, Gier, Grausamkeit (Freude am Leiden anderer), Arroganz, Neid, Gewissenlosigkeit allgemein, Rücksichtslosigkeit, etc., etc.

Als Faustregel kannst du auch einfach immer das Gegenteil der positiven Eigenschaften, die du kennst, nennen.

lg

Hi

Mir ist dein Problem nicht ganz fremd. Auch ich bin ein notorischer Tagträumer, auch wenn nicht in dem Ausmass, wie das bei dir der Fall zu sein scheint und auch bei mir ist es jeweils in Phasen am extremsten. Ohne dich jetzt mit den psychologischen Details langweilen zu wollen, kann ich dir sagen, dass diese Tagträumerei bis zu einem gewissen Grad vollkommen normal ist und dass es jeweils in stressigen Phasen am stärksten ist, ist sogar sehr typisch. Du kannst es als eine Art Schutzmechanismus deiner gestressten Psyche sehen, die diesem Stress durch Ablenkung verringern will.

Allerdings kann Tagträumerei wirklich zu einem Problem werden, wenn sie zu "übermächtig" wird (du verstehst, was ich meine) und deswegen ist es auch sinnvoll, das beschränken zu wollen. Wie man das anstellt, hängt ganz vom einzelnen Menschen ab, aber versuch zuallererst mal, deine Tagträumerei zu akzeptieren und nicht zu verdrängen. D.h. versuch z.B. dir ganz klare Zeitrahmen für das Tagträumen einzuräumen. Also so in der Art "Ich werde jetzt 30min arbeiten und danach darf ich dafür 1std. tagträumen" oder so was in die Richtung.

Ein zweites Mittel, das mir immer sehr geholfen hat, ist die Tagträume festzuhalten, z.B. in Form eines Tagebuchs, kreatives Schreiben, zeichnen oder malen (wenn dir das liegt) Musik, einfach nur reden etc. Versuch etwas mit den Tagträumen zu machen, dich aktiv mit ihnen auseinanderzusetzen und sie werden viel weniger "aufdringlich" sein, weil du sie sozusagen verarbeitest, indem du dich aktiv mit ihnen beschäftigst.

Und zuletzt, glaub nicht das Tagträume irgendwie etwas Schlechtes sind. Sie sind ganz natürlich und können sogar extrem viel kreatives, geistiges Potential enthalten, wenn du weisst, wie du sie einsetzen kannst. Versuch einfach bewusst etwas mit deinen Tagträumen zu machen und Sie in deine Planungen bewusst einzuplanen und sie werden dich viel, viel weniger stören.

Hoffe das hilft etwas

lg